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142. U. Reverendissimus ac Celsissimus S. R. I. Princeps ac Dominus Dominus ADAMUS FRIDERICUS Dei gratia Episcopus Bambergensis et Wirceburgensis Franciae Orientalis Dux etc. Am Rande rechts: G. P. Nusbiegel sculp. Nor. Bruftbild. Gr. 8. 148. Adam Friedrich Graf von Seinsheim, Brustbild, ganz von Vorn, nur das Geficht etwas nach Rechts gewendet. Unten steht: Gutwein fecit Wirceb. Rund. Scheint zu einem Kalender zu gehören. 144. Adam Friedrich Graf von Seinsheim, im Brustbilde von Born zu sehen nach Rechts gewendet. Rund. Scheint aus einem Kalender geschnitten zu sein.

445. 21. Adamus Fridericus ex illustrissimâ Familià seinsheimianâ D. G. Episcopus Bambergensis et Wirceburgensis S. R. I. Princeps franc. Orient. Dux. natus die 16. Februarij 1708. Electus Episcopus Wirceburg d. 7. Januarij 1753 Episcopus Bamberg d. 21. Aprilis 1757. obiit d. 18. Februarii 1779. Requiescat in pace. Gutwein sculp. Auf dem Paradebett. Gr. qu. Fol. Gehört zu Heinrich Meitre's Trauerrede auf Adam Friedrich c. Wzbg. 1779. Fol.

Franz Ludwig Karl v. Erthal, geb. am 16. Sept. 1730, erwählt am 18. Mai 1779 zum Bischof von Würzburg, am 12. April 1779 zum Bischof von Bamberg, gest. am 14. Febr. 1795. War einer der gelehrtesten, frömmßten und tugendhaftesten Regenten Bambergs.

146. u. FRANCISCUS LUDOVICUS D. G.

EP. BAMB. ET WIRC. S. R. I. PR.
FR. OR. DUX. Brustbild. Gr. 4.

147. R. FRANC. LUDOV. D. G. EP. BAMB.
ET WIRC. S. R. I. PR. FR. OR. DUX
Rev. 18 Wappenschilder; innerhalb derselben die
Schrift: ACADEMIA WIRCEBURGEN-
SIS A IOANNE I. CONDITA A. IULIO
INSTAURATA A XV. SUCCESSORIB.
AUCTA SACRUM SAECULARE II.
JUBENTE IULII AB NPOTE IV. KAŁ.
AUGUSTI MDCCLXXXII. CELEBRAT.
Ist auf einem Foliobogen abgedruckt, mit den
Abbildungen der Wappen und deren Erklärung.

148. R. Franz Ludwig v. Erthal, Brustbild von der Seite zu sehen nach Links gewendet, als Büste. NEC PLURIBUS IMPAR. Litelvignett auf: Dankrede an Sr. Hochfürstl. Gnaden, ge= halten von G. A. Schlehlein d. 11. Nov. 1789. Bbg. 1790. 8.

149. D. FRANCISCUS LUDOVICUS, D. G. Episco

pus Bambergensis et Wirceburgensis S. R. I. Princeps Franc. Orient Dux etc. Natus die 16. Septemb. 1730. electus Episcopus Bamb. 12. April Episcopus Wirceb. 18 Mart. 1779. obiit 14. Febr. 1795. Requiescat in pace. Unten rechts: F. Wiesen sculp. Wirceb Auf dem Paradebette liegend. Qu. Fol.

Christoph Franz Amand Veit Christian Daniel v. Bused, geb. am 28. Dez. 1724, erwählt am 7. April 1795; endete seine Regierung in Folge der Säkularisation 1802, starb am 28. Sept.

1805, und mit ihm schließt sich die hierarchische Dynastie der Regenten von Bamberg.

150. . Franciscus Christophorus de Buseck, Episco

pus Bambergensis S. R. I. Princeps etc elect. 17. April 1795. Christ. Wilh. Bock, del. et sc. 1797. Dorn pinx. Brustbild. Gr. 8.

151. U. CHRISTOPHORUS FRANCISCUS Dei Gratia Episcopus et Sacri Romani Imperii Princeps Bambergensis Brustbild. Befindet sich wahrscheinlich auf einem Wandkalender.

152. Christoph Franz v. Buseck, im Bruftbilde von, Born zu sehen nach Rechts gewendet. Dval.

·Scheint gleichfalls zu einem Wandkalender zu gehören.

153. U. CHRISTOPH FRANZ des Heil. Röm. Reichs

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Fürst, Bischof zu Bamberg, aus dem reichsunmittelbaren Geschlecht von Buseck, geb. den 28. Dec. 1724, erwählt d. 7. Apr. 1795 Jn der Lachmüllerischen Kunst- und Buchhandlung in Bamberg. Brustbilb. Unten am Rande desselben steht: Gest. v. P. W. Schwarz. Nbg. 1797. 8. Es giebt hievon auch Abdrücke vor der Schrift, und gehört zu Schneidawind Versuch einer statist. Beschreibung. des Hochftifts Bamberg. Bbg. 1707. 8. Die Platte kostete zu stechen 44 fl.

B. Bildnisse derjenigen Personen,

welche in den zum Bisthume Bamyerg gehörigen Beslßungen, ju welchen auch ein Theil von Kärnten gezählt wird, geboren worden, gestorben find, oder längere Zeit verweilten oder auch Lehengüter besaßen. Sie sind nach den Familien Namen alpbabetisch geord. net; nur Glieder regierender Häuser oder geistliche Regenten find nach den Taufnamen eingereiht.

Abel, Karl von, geb. am 17. Sept. 1788 ¡u Wezlar, widmete sich der Rechtswissenschaft, be suchte die Universitäten Jena und Gießen, trat 1809 in bayerische Staatsdienste, ward 1818 und 1819 Polizei und Stadtkommissair zu Bamberg, 1827 Regierungsrath zu München, 1832 geheim. Legationsrath, und in demselben Jahre Mitglied rer Regentschaft in Griechenland, kehrte 183+ zurück, trat bald wieder in das Minifterium, und wurde 1837 Minister des Innern, welche hohe Stelle er noch bekleidet.

144. U. Carl von Abel. K. B. Staatsminister des Innern etc, etc. Links: Nach d. Natur auf Stein gez. v. A. Gatterer, rechts: Gedr. v. J. Lacroix in Müochen. Fol.

Aberill, Aloys, lebte längere Beit zu Bamberg als Pharmaceut, kaufte 1833 in dem 3 Stunden van Bamberg entfernten Städtchen Baunach die Apotheke, und verehelichte sich in diesem Jahre mit Katharina Dennefeld, Bauinspektors. Tochter von Bamberg; verkaufte später die Apotheke, und zog 1840 nach seiner Vaterstadt Neuburg an der Donau, wo er sich jezt ausschließlich mit der Kunst beschäftigt. Er zeichnet, und malt hübsch in Del.

145. 11. Aloys Aberill. Links unten: Lith. von

A.

(Aloys Aberill.) Im halben Leibe nach links gcwendet, zeichnend. Kl. Fol.

Adalbert Graf v. Babenberg, oftfränkischer Markgraf, beherrschte Bamberg um 900, und wurde, wie allgemein bekannt ist, am 9. Sept. 905 zu Theres enthauptet.

146. Adalbert v. Babenberg, stehend, nach seinem steinernen, von-dem würzb. Bildhauer Wagner 1724 gefertigten Grabmal. Es befand sich früher in dem Kloster Theres, und ist jeßt auf der Altenburg. Das Costüm und die Ahnenwappen find unrichtig. Dben: ANNO DOMINI 908 .... RESTAVRATVM MUCOXXIV. In Detters Wapper. belustigung 1762 St. IV. S. 75. In 4.

147. Dasselbe Grabmal. 8. In Schöpfens Nord - OftFränkische Staatsgeschichte. Hildburgh. 1753. 8. 148. Daffelbe Grabmal. 8. In Diss. de praerog. episcop.

et principatus Bambergensis annexis 4 propos. exinde resultantibus pr. a L. Schwarzenbarth Bbgensi Ingolst. 1764. 4.

149. Daffelbe Grabmal, radirt von Rupprecht, als Litelvignette zu Birnbaums Adalbert v. Babenberg, dramat. Gedicht. 1816 Bd. 1. 8.

Adam, erster Abt des Cisterzienser - Klosters Langheim, geb. zu Köln, kam aus dem Convente von Ebrach, und erscheint als Abt schon 1154, starb 24. März 1173.

-150. Ú. 1mus Abbas. B ADAMUS. En Documenta.... beatur. Im halben Leibe. Unten am Rande: F. C. W. S. C. (Wird wohl heißen: Frater Conradus Witzel Sacerdos Cisterciensis, welcher wahrscheinlich die Verse verfaßte.) I. P. Demleutner Sculpsit.

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