Kepler und die unsichtbare Welt: eine HieroglypheStaackmann, 1882 - 66 Seiten |
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Beliebte Passagen
Seite ii - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Seite 20 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
Seite 24 - I do not know what I may appear to the world, but to myself I seem to have been only like a boy playing on the sea-shore, and diverting myself in now and then finding a smoother pebble or a prettier shell than ordinary, whilst the great ocean of truth lay all undiscovered before me.
Seite ii - Ehe wahre Weltweisheit aufleben soll, ist es nöthig, dass die alte sich selbst zerstöre, und, wie die Fäulniss die vollkommenste Auflösung ist, die jederzeit vorausgeht, wenn eine neue Erzeugung anfangen soll, so macht mir die Krisis der Gelehrsamkeit zu einer solchen Zeit, da es an guten Köpfen gleichwohl nicht fehlt, die beste Hoffnung, dass die so längst gewünschte grosse Revolution der Wissenschaften nicht mehr weit entfernt sey.
Seite ii - Überall, wo Fäulnis ist, stellt sich ein Leben ein, welches man nicht mit reinen Glacehandschuhen anfassen kann. Dieser Tatsache gegenüber sprechen Sie doch nicht von Spionierwesen! Ich bin nicht zum Spion geboren meiner ganzen Natur nach; aber ich glaube, wir verdienen Ihren Dank, wenn wir uns dazu hergeben, bösartige Reptilien zu verfolgen bis in ihre Höhlen hinein, um zu beobachten, was sie treiben.
Seite i - Wir sind schon zufrieden, wenn der Ausdruck den Gedanken nur ungefähr deckt, und auf einen kleinen Denkfehler kommt es uns nicht an.
Seite i - Unser grösster Dichter hat auf den deutschen Stil lange keinen guten Einfluss geübt. Auch da er die Iphigenie „ Zeile für Zeile, Periode für Periode regel„mässig erklingen liess", 21 war GOETHE in den grundlegenden Eigenschaften des Stils im Allgemeinen kein Muster.
Seite 52 - Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Seite 47 - ... unendlich weit jener Leib voran, welcher weder sichtbar, noch mit Händen gemacht, sondern ewig ist. Aus dieser Vergleichung lässt sich schliessen, wie gross die Schönheit und der strahlende Glanz des geistigen Leibes und wie wahr der Ausspruch ist: Kein Auge hat gesehen und kein Ohr gehört und ist in keines Menschen Herz gekommen, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.
Seite 17 - Morgenroth, seit wenigen Monaten der volle Tag, seit wenigen Tagen endlich die reine Sonne der wundervollsten Betrachtung aufgegangen, hält mich nichts mehr zurück; ich will schwärmen in heiliger...