Kritische Intelligenz, G. E. Lessing, F. Schlegel, L. Börne: Studien zu ihren literaturkitischen WerkenHerbert Lang, 1976 - 232 Seiten Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Untersuchung zur Kanonbildung in der deutschen Literatur. Am Beispiel der literatur- kritischen Werke von G.E. Lessing, Friedrich Schlegel und Ludwig Börne wird gezeigt, wie ihr aus der Situation ihrer Zeit entstandenes literarisches und anthropologisches Ideal sich niederschlägt in ihrem Urteil über die Literatur von Gegenwart und Vergangenheit. Die dogmatische Grundstruktur ihrer Kritik wird blossgelegt, und es wird dargestellt, wie der von ihnen ausgewählte Kanon von Werken zu verstehen ist als Teil eines Argumentationssystems, mit dem das angestrebte Ideal begründet und durchgesetzt werden soll. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 44
Seite 10
... konnte schon auf eine Tradition der Heine - Ablehnung zurückblicken . Und Dilthey hat seine Meinung , dass Heines Werk nicht zum bleibenden Besitz der deutschen Nation gehöre17 , dadurch bestätigt , dass er diese Arbeit über Heine ...
... konnte schon auf eine Tradition der Heine - Ablehnung zurückblicken . Und Dilthey hat seine Meinung , dass Heines Werk nicht zum bleibenden Besitz der deutschen Nation gehöre17 , dadurch bestätigt , dass er diese Arbeit über Heine ...
Seite 62
... konnte weder Cronegks . Stück genügen , dessen Held so weit über durchschnittliche menschliche Gefühle erhaben ist , dass er von sich sagen kann : " Vergnügt eil ' ich zur Marter hin ; / Ich sterb ' und zittre nicht " 363 ; noch konnte ...
... konnte weder Cronegks . Stück genügen , dessen Held so weit über durchschnittliche menschliche Gefühle erhaben ist , dass er von sich sagen kann : " Vergnügt eil ' ich zur Marter hin ; / Ich sterb ' und zittre nicht " 363 ; noch konnte ...
Seite 165
... konnte Börne nur in seiner Auffassung bestärken , dass ein Lustspiel , um wirken zu können , immer örtlich sein müsse , und die Mauern einer Stadt die wahren Grenzen für ein solches Stück bilden müssten . Der Realismus dieses Werkes ...
... konnte Börne nur in seiner Auffassung bestärken , dass ein Lustspiel , um wirken zu können , immer örtlich sein müsse , und die Mauern einer Stadt die wahren Grenzen für ein solches Stück bilden müssten . Der Realismus dieses Werkes ...
Inhalt
Anmerkungen über Literaturkritik und Literaturwissenschaft | 7 |
Bürgerlichkeit | 17 |
Individualität | 89 |
Urheberrecht | |
5 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
a.a.O. XVII Abhandlung Absicht Analyse anlässlich Ariost Aristoteles Ästhetik ausdrücklich Auseinandersetzung Band Begriff beiden Beispiel Béranger Berkeley besonders Börne Brief Briefwechsel CALIFORNIA LIBRARY Corneille Critische Dichtkunst damals Dante deutschen Deutsches Museum Dichter Dichtung Diderot E. T. A. Hoffmann erscheint ersten Fabel fast Forderung Forster französischen Freiheit Friedrich Schlegel G. E. Lessing Gedanken Gedicht gegenüber Gegenwart Geist Geschichte gesellschaftlichen Gestalt glaubte Goethe Gottsched griechischen grossen Grund Grundlage Hamburgischen Dramaturgie Heine Helden höchste Horaz Ideal Ironie Jahre Jean Paul Klopstock Komödie konnte Kritik kritischen Kunst Kunstwerk Lamennais Laokoon Leben literarischen Literatur Literaturkritik Literaturwissenschaft Ludwig Börne Lustspiel macht meint Meinung Menschen menschlichen Mitleid Modell Moderne Moral Novalis Philosophen Plautus Poesie politischen Prinzipien Rahmen Rhetorik Romantik schien Schiller Schriften Schriftsteller Shakespeare Sittlichkeit Sprache stand stellt Stück Studiumaufsatz Theater Theorie Tradition Trauerspiel Uhland UNIVERSITY OF CALIFORNIA Urteil verstanden Versuch Volk Voltaire Vorbild Walzel Welt Werke Wertung Wilhelm Winckelmann Witz Zeitgenossen zudem