Kritische Intelligenz, G. E. Lessing, F. Schlegel, L. Börne: Studien zu ihren literaturkitischen WerkenHerbert Lang, 1976 - 232 Seiten Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Untersuchung zur Kanonbildung in der deutschen Literatur. Am Beispiel der literatur- kritischen Werke von G.E. Lessing, Friedrich Schlegel und Ludwig Börne wird gezeigt, wie ihr aus der Situation ihrer Zeit entstandenes literarisches und anthropologisches Ideal sich niederschlägt in ihrem Urteil über die Literatur von Gegenwart und Vergangenheit. Die dogmatische Grundstruktur ihrer Kritik wird blossgelegt, und es wird dargestellt, wie der von ihnen ausgewählte Kanon von Werken zu verstehen ist als Teil eines Argumentationssystems, mit dem das angestrebte Ideal begründet und durchgesetzt werden soll. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 13
Seite 95
... Sittlichkeit " nannte 58. Was er darunter versteht , legt er in einer Auseinandersetzung mit seinem Bruder über Sophokles und Shakespeare in den Sätzen dar : " Mein Lieber , ich rede wirklich nur von der Wertschätzung eines Gedichts ...
... Sittlichkeit " nannte 58. Was er darunter versteht , legt er in einer Auseinandersetzung mit seinem Bruder über Sophokles und Shakespeare in den Sätzen dar : " Mein Lieber , ich rede wirklich nur von der Wertschätzung eines Gedichts ...
Seite 113
... Sittlichkeit an der Seite . Die bei Forster vorgefundenen Bestrebungen , sein mit Zeitkritik verbundener Bildungsglaube und allgemein seine aufklärerische Welthaltung mussten Schlegel den Zugang zu einem Schriftsteller erleichtern , zu ...
... Sittlichkeit an der Seite . Die bei Forster vorgefundenen Bestrebungen , sein mit Zeitkritik verbundener Bildungsglaube und allgemein seine aufklärerische Welthaltung mussten Schlegel den Zugang zu einem Schriftsteller erleichtern , zu ...
Seite 132
... Sittlichkeit und Liebe waren für Schlegel die beiden Kennzeichen eines Werkes , das die Totalität einer Welt umschloss , wie das dieser Kritiker einst vom Roman , der ihm als Muster vorschwebte , verlangt hatte . Die " Göttliche Komödie ...
... Sittlichkeit und Liebe waren für Schlegel die beiden Kennzeichen eines Werkes , das die Totalität einer Welt umschloss , wie das dieser Kritiker einst vom Roman , der ihm als Muster vorschwebte , verlangt hatte . Die " Göttliche Komödie ...
Inhalt
Anmerkungen über Literaturkritik und Literaturwissenschaft | 7 |
Bürgerlichkeit | 17 |
Individualität | 89 |
Urheberrecht | |
5 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
a.a.O. XVII Abhandlung Absicht Analyse anlässlich Ariost Aristoteles Ästhetik ausdrücklich Auseinandersetzung Band Begriff beiden Beispiel Béranger Berkeley besonders Börne Brief Briefwechsel CALIFORNIA LIBRARY Corneille Critische Dichtkunst damals Dante deutschen Deutsches Museum Dichter Dichtung Diderot E. T. A. Hoffmann erscheint ersten Fabel fast Forderung Forster französischen Freiheit Friedrich Schlegel G. E. Lessing Gedanken Gedicht gegenüber Gegenwart Geist Geschichte gesellschaftlichen Gestalt glaubte Goethe Gottsched griechischen grossen Grund Grundlage Hamburgischen Dramaturgie Heine Helden höchste Horaz Ideal Ironie Jahre Jean Paul Klopstock Komödie konnte Kritik kritischen Kunst Kunstwerk Lamennais Laokoon Leben literarischen Literatur Literaturkritik Literaturwissenschaft Ludwig Börne Lustspiel macht meint Meinung Menschen menschlichen Mitleid Modell Moderne Moral Novalis Philosophen Plautus Poesie politischen Prinzipien Rahmen Rhetorik Romantik schien Schiller Schriften Schriftsteller Shakespeare Sittlichkeit Sprache stand stellt Stück Studiumaufsatz Theater Theorie Tradition Trauerspiel Uhland UNIVERSITY OF CALIFORNIA Urteil verstanden Versuch Volk Voltaire Vorbild Walzel Welt Werke Wertung Wilhelm Winckelmann Witz Zeitgenossen zudem