Der Traum von Hitlers Sturz: Studien zur deutschen Exilliteratur 1933-1945Peter Lang, 2010 - 736 Seiten Die in diesem Buch zusammengeführten Studien beschäftigen sich mit literarischen Zusammenschlüssen, Ansichten, Büchern und Schicksalen deutscher Autoren in den Jahren des Exils aus Hitlerdeutschland. Den Schwerpunkt bilden die Vorgänge in den europäischen Asylländern zwischen 1933 und 1939, insbesondere die Kommunikation linker Schriftsteller in Prag, Paris und Moskau. Streit und politische Konfrontationen werden dabei nicht ausgespart. Den Sturz Hitlers durch inneren und äußeren Widerstand erreichen zu können, blieb ein Traum - aber es war ein politisch und moralisch notwendiger Traum. Vielen hat er das Leben, manchen die Gesundheit gekostet. Er gereicht denen, die ihn in ihrem Leben und in ihren Büchern geträumt haben, zur Ehre. Dieser Band mit Arbeiten des Verfassers aus drei Jahrzehnten sucht in Archiven und zeitgenössischen Publikationen Auskünfte über das Schreiben im Exil. |
Inhalt
So hängt man auf phantastische Weise in der Luft | 3 |
Wenn nötig eben jeden sechsmal rütteln | 41 |
Ottwalt Herzfelde und der Bund | 65 |
Der Pariser Schutzverband Deutscher Schriftsteller | 85 |
Die Deutsche Freiheitsbibliothek in Paris | 105 |
Leidenschaft der Anklage und Mut zur Vision | 127 |
In bewußtem Gegensatz zu | 143 |
Maria Osten und Willi Bredel Die Pariser Redaktion | 159 |
Wir konnten nicht mit dem KUnglück rechnen | 181 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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