Geflüchtete und Kulturelle Bildung: Formate und Konzepte für ein neues Praxisfeld

Cover
Maren Ziese, Caroline Gritschke
transcript Verlag, 31.10.2016 - 440 Seiten
Wie können Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Hunger und wirtschaftlicher Not in Deutschland ankommen, ihre Rechte auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe wahrnehmen? Was sind geeignete Formate der Kulturellen Bildung, um auf die Realität der Geflüchteten aufmerksam zu machen und um Vernetzung und Solidarisierung herzustellen? Die Beiträge des Bandes gehen diesen Fragen nach und zeigen: Die Kulturelle Bildung ist ein Feld, in dem viele ambitionierte Projekte mit Geflüchteten realisiert werden. Das Phänomen Flucht bietet so Möglichkeiten für eine macht- und differenzsensible Veränderung von Kultur- und Bildungsinstitutionen und eröffnet Chancen für die Revision etablierter Handlungsroutinen.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Grußwort des Bundesverbandes Museumspädagogik eV
17
Grußwort der Arbeiterwohlfahrt
19
1 Einleitung
21
2 Bildung und Perspektiven
49
3 Künstlerische und aktivistische Positionen
121
4 Methoden und Standorte
167
5 Sprachen und Räume
259
6 Reflektierte Projekterfahrungen
335
7 Projektsteckbriefe
389
Materialien
415
Autor_innen
433
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2016)

Maren Ziese (Dr. phil.), Kunsthistorikerin, arbeitet als Leiterin für Bildung und Vermittlung beim Freundeskreis Willy-Brandt-Haus Berlin e.V. und ist als Dozentin in der Kulturvermittlung tätig. Sie ist im Vorstand des Länderverbandes Museumspädagogik Ost sowie des Hauses am Lützowplatz und Lehrbeauftragte für Kulturvermittlung an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder). Caroline Gritschke (Dr. phil.), Historikerin, leitet den Bereich Bildung und Vermittlung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg und ist bei amnesty international in der Asylberatung aktiv.

Bibliografische Informationen