Lehrbuch der christlichen Moral: zu akademischen VorlesungenMonath und Kußler, 1803 - 456 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Absicht allgemeinen Andacht Ascetik Begierden Begnadigungsrecht Begriff besonders bestimmen Beurtheilung bloß bürgerlichen Gesellschaft chen cher Christen christlichen Collision dern deßwegen Determinismus Dieß eben Eheverbote Eigenthum Einfluß einmahl Erhaltung Erhörung Erkenntniß erklärt ersten fich Fichte find Freiheit Gebet Gebrauch Gefahr Gefühle Geseze Gesinnung gewiß Gewissen Glückseeligkeit Göttlichkeit Grade groffen Grund Grundpflicht Güte Handlungen Hebr heist Hinsicht insofern iſt Kant Kant's keit Kenntniß Kirche könnte läßt Leben Lehren lich machen manchen Matth menheit Menschen möglich Moral Moralität muß müſſen Nachtheil natürlichen nehmlich Neigungen nöthig nothwendig Noumenon Petr Pflicht der Achtung Pflicht der Liebe pflichtmässigen pflichtwidrig Polygamie Recht Rechtmässigkeit Regenten Religion schen schwehr Schwiehrigkeiten ſein ſich ſie sinnliche Wesen Sittenl Sittenlehre soll Stärke Sünden theils Triebe Tugend Ueber Uebereinstimmung unsers unwahrheit Urtheile Verbindlichkeit vernünftige Wesen Vernunftmoral Verpflichtung viel Vorstellungen Vortheile Vorzüge Wahrheit Werth Wichtigkeit Willensfreiheit Willkühr wohl Wohlthäter Zustande Zwecke Gottes
Beliebte Passagen
Seite 53 - Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
Seite 53 - Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.
Seite 177 - ... lügen will, wie Desdemona sterbend log; lügen und betrügen will, wie der für Orest sich darstellende Pylades; morden will, wie Timoleon; Gesetz und Eid brechen wie Epaminondas, wie...
Seite 54 - Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest."96 Nun kenn wir diese Formulierung des kategorischen Imperativs. In der ,Grundlegung zur Metaphysik der Sitten...
Seite 177 - Aehren ausraufen am Sabbath, auch nur darum, weil mich hungert, und das Gesetz um des Menschen willen gemacht ist, nicht der Mensch um des Gesetzes willen. Ich bin dieser Gottlose, und spotte der Philosophie, die mich deswegen Gottlos nennt: spotte ihrer und ihres höchsten Wesens: denn mit der heiligsten Gewißheit, die ich in mir habe, weiß ich - daß das privilegium aggratiandi wegen solcher Verbrechen wider den reinen Buchstaben des absolut allgemeinen Vernunftgesetzes, das eigentliche Majestätsrecht...
Seite vii - Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm stillen, daß, so uns unser Herz verdammet, daß Gott grüßer ist denn unser Herz, und erkennet alle Dinge.