Dr. Joh. Christ. Aug. Heyse's deutsche Schulgrammatik, oder Kurzgefasstes Lehrbuch der deutschen Sprache: mit Beispielen und ÜbungsaufgabenHahnsche Hofbuchhandlung, 1859 - 502 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ablautung Accusativ Adjectiv Adverbia Adverbium altd Anmerk Artikel attributiven Ausdruck Baum Bedeutung Begriff beiden besonders Bestimmung Bestimmwörter bezeichnen bezeichnet Beziehung Biegung Bindewörter bloß Bruder Buch Casus Conjunctionen Consonanten Copula daher daßß Dativ Declination Derſ deutschen deutschen Sprache dieſes einander einfachen Endung entweder erst Falle find fleißig folgende Form Formwörter Frau Freund Fügewörter Fürwörter gebraucht Gegenstand Gegenstandswort Geld gemäß Genitiv Geschlecht gewöhnlich Göthe grammatischen groß große Hauptsaße Haus heißt hingegen indem Infinitiv Inhalt Inversion iſt jezt Kind krank Laut lich lieben ließ Mann Menschen muß Nebensat Nominativ nothwendig Object Particip Person Plural Prádicat Präpositionen Präteritum Pronomen Pronomina Rede Regel richtig Sache sagen Saß Säße Sazes Schiller schreiben Schulgrammatik ſein ſie Silben soll Spondeus Sprache starken statt stehen steht Subject Substantiv Thätigkeit theils thun transitiven unserer unterscheiden Vater Verba Verben Verbum verbunden vergl Verhältnisse verschiedenen Versfüße viel Vocal Vorsilbe Wein Weise weiß wohl Wörter Zahlwörter zusammengesezten zwei
Beliebte Passagen
Seite 160 - Befiehl du deine Wege Und was dein Herze kränkt, Der allertreusten Pflege Des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden Gibt Wege, Lauf und Bahn, Der wird auch Wege finden, Da dein Fuß gehen kann.
Seite 159 - Die Stirn' in düst're Falten zieh'n ? Die Freude winkt auf allen Wegen, Die durch dies Pilgerleben geh'n ; Sie bringt uns selbst den Kranz entgegen, Wenn wir am Scheidewege steh'n. Noch rinnt und rauscht die Wiesenquelle. Noch ist die Laube kühl und grün ; Noch scheint der liebe Mond so helle, Wie er durch Adams Bäume schien.
Seite 469 - Der Mensch ist also durch seinen Willen sehend, aber auch durch seinen Willen blind. Er ist durch seinen Willen frei und durch seinen Willen Sklav. Er ist durch seinen Willen redlich und durch seinen Willen ein Schurke.
Seite 346 - Statt, auch längs, zufolge, trotz Stehen auf die Frage wessen. Doch ist hier nicht zu vergessen, Daß bei diesen letzten drei Auch der Dativ richtig sei.