Elgert, h. Ritter v., ¡Oberfwkr. v. Bomb. Korps, z. Uls. b. 3. Art. R. beförd. Lagarde, Johann, Berg v. Falkenberg, Heinrich, t. k. Kad. v. Bomb. Korps, z. Ul. b. 3. Art. N. detto. Bojer, Anton Edler v., Kapl. v. 4. Art. N., z. wirkl. Hptm. b. Feuerwerks Korps detto. Smettana, Wenzel, Ohl. v. 4. Art. R., z. Kapl. im R. Detto. Simhar, Mathias, Ul. v. 5. Art. R., z. Obl. b. 4. Art, N. detto. Borzaga, Joseph, IOberfwkr. v. Feuerwerks - Korps, z. Oberfæ kr Mitsch, Johann, uls. b. 4. Art. R. detto, Horetky v. Horkau, Joh., Oberfwkr. v. Bomb. Korps, 8. Ul. 6. 4. Art. R. detto. Greifenstein, Johann, Kapl. v. 5. Art. R., z. wirkl. Hptm. b. Bomb. Korps detto. Tartarmus, Franz, Kapl. v. 5. Art. R., z. wirkl. Hptm. b. Innsbrucker Gar. Art. Distr. detto, Obls. v. 5. Art. R., z. Kapls. im R. Groh, Johann, Obls. Vetto. Gerlich, Joh., Galombos, Anton, Obl. v. detto, z. Kapl. b. Vene zianischen Gar. Art. Distr. detto. Mühlstein, Johann, Ul. v. detto, z. Obl. b. 4. Art. R. Derto. Lange, Ferdinand, Kunzendorf, Karl, Hunger, Jofeph, z. Oberfnkr. v. Bomb. Korps, . Musik, Vinzenz, k. k. Kad. v. Bomb. Korps, z. UI. 6. 5. Art. R. detto. Lettanie, Franz, Kapl. v. Bomb. Korps, z. wirkl. Hptm. b. Artill. Feldzeugamt detto, Zwidinek, Ferdinand, Kapl. v. Feuerwerks- Korps, z. wirkl. Hptm. b. Bomb. Korps detto. Ghilain v. Hem bize, Georg, Oberfwkr. v. Bomb. Korps, . Ul. im Korps detto. Schneider, Leopold, ul. v. Feuerwerk Korps, z. Obl. im Korps befördert. Kuntschofsky, Vinzenz, Oberfwkc., z. Ul. b. Wiener Garnis. Art. Distr. detto. Pensionirungen. Victorini, Alois, Obstl. v. Leiningen J. R. Knored, Franz Edler v., Maj. v. Kaiser Chev. Leg. R., mit Obstl. Kar. ad hon. Martin, Alexander, Maj. v. Gollner J. R. Behrend, Franz, Hptl. v. Rothkirch J. N. Notteboom, Heinr.. I. Hedry, Anton v., Hptm. v. Hessen-Homburg J. R. Heyser, Samuel Gottfried, Hptm. v. Wellington J. R. Viani, Karl Bar., 1. Rittm. v. Hohenzollern Chev. Leg. R. Illessy, Ladisl. v., 1. Rittm. v. Reuß-Köftriß Huf. R. La Noche de la Rochette, Anton, Kapl. v. Fürstenwärther J. R.. Legrath, Michael, Kapl. v. 2. Banal Gr. J. R. Seraphin, Karl, 2. Rittm. v. Savoyen Drag. R. Dunkovits, Joseph, 2. Rittm. v. E. H. Ferdinand Hus. R. Batterich v. Watterichsburg, Friedr., Obl. v. 1. Minaß, Albert, Obl. v. Rukavina J. N. Eifinger v. Eisenthal, Franz, Obl. v. 2. Garnisons Bat. Modrovszky, Johann, Obl. v. 4. Garnis. Bat. Quittirungen. Somssich, Adolph Graf, Obl. v. E. H. Jóhann Drag. Viola, Achilles, Obl. v. Kaiser Uhl. N., mit Kar. Verstorbene. Pley v. Schneefeld, Andreas Bar., FML. und General-Hof-Bau-Direktor. Löwenstein Wertheim-Rochefort, Wilhelm Fürst, Nitsche, Franz, Maj. v. 1. Artill. R. VI. Miszellen und Notizen. 1) Geschüß-Vorrath in England. Ungeachtet des Verkaufes mehrerer Tausend in dem jeßigen zwei und zwanzigjährigen Frieden entbehrlich gewordener Kanonen, befinden sich In dem königlichen Arsenal zu Woolwich an 24,000 Stücke Gez schüß, wovon 3,000 aus Metall, 21,000 aber aus Eisen gegossen find. Sie sind in 202 verschiedene Arten und Längen eingetheilt. Ferner enthält das Arsenal einen Vorrath von beinahe drei Milliónen Kanonenkugeln, Bomben, u. f. w. (Augem. Milit. Zeit. Sept. 1837). 2) Entwurf zur Errichtung fahrender Jäger. Im September Heft 1837 der allgemeinen Militärzeitung ist nachstehender Entwurf in den Blättern Nr. 73, 74, 75, 76 und 77 enthalten, und die lithographirte Zeichnung des hierzu in Antrag gebrachten, besonders konstruirten Wagens beigegeben. Als Basis seines Vorschlages nimmt den Verfasser den Stand einer solchen fahrenden Jägerkompagnie wie folgt an: 1 Hauptmann (beritten). 3 Armee Gensdarmen (beritten). 1 Hornist (beritten). 3 Lieutenants. 3 Hornisten. 6 Oberjäger. 95 Jäger. 1 Chirurg. 113 Köpfe, zu deren Fortbringung zwölf vierspännige Wagen, swölf Wagenführer und zwölf Vorreiter erfordert werden. Jeder Wagen hat vorne einen Siß für den Führer (Kutscher) und neun Siße für die Jäger, von denen in jeder Ecke ein er, zwei nebeneinander zu beiden Seiten in der Mitte, und der neunte in der Mitte rückwärts angebracht sind. Jeder Sik ist mit einem Brustriemen, um das Herabfallen der Leute zu vers hindern, und einem Schuh für die Büchse versehen. Auf dem Size festgeschnallt, hat jeder Jäger seine Schlafdecke, an der Rücklehne befestigt, feinen Mantel. Sißkasten und andere leere Räume des Wagens nehmen das Gepäcke und den Mundvorrath der Jäger auf, damit sie im Gefechte bloß Gewehr und Munizion tragen dürfen. Der Wagen kann zugleich in ein Zelt verwandelt werden. Das Materiale, nämlich die Bestandtheile des Zeltes, wird theils in den mittleren leeren Raum des Wagens, theils unter dem Langbaum angebracht, und kann augenblicklich zusams mengesetzt werden. Auf allen vom Feinde entfernten, und nicht über drei Meilen starken Märschen geht die Mannschaft zu Fuße; in der Nähe des Feindes aber wird felbe gefahren. Kommt es sum Angriff, so verläßt die Mannschaft die Wagen, bei welchen zwei Gensdarmen zurückbleiben (während der dritte der Kom pagnie folgt), und sie aus dem Bereiche der feindlichen Kugeln führen. Ferner wird noch vorgeschlagen, jedem Jäger einen Mann als Lader beizugeben, welcher eine zweite Büchse für ihn trägt, während des Gefechtes immer hinter ihm bleibt, und die Gez wehre ladet. Diese Lader würden zu Pferde die Compagnie bes gleiten, sobald die Jäger die Wagen verlassen, abfißen, die Pferde Foppeln, selbe bei den Wagen zurück lassen, und dem Jäger mit der zweiten Büchse ins Gefecht folgen. Sie wären bloß mit eis ner leichten Lanze zu bewaffnen. - Um den Jägern in ganz freien Gegenden, wo sie kein natürliches Deckungsmittel fänden, ein künstliches zu verschaffen, sollen diese Lader noch mit einem Spaten versehen werden, um damit Gruben auszugraben: · Es werden nun die Vorzüge solcher fahrender Jäger, im Vergleiche mit Dragonern oder reitenden Jägern, in jehn des taillirten Punkten dergestellt. Hierauf folgen die, nach der Meis nung des Verfassers, gegen die Einrichtung fahrender Jäger ges macht werden könnenden Einwürfe. Diese widerlegt nun der Verz Fasser selbst und zwar, nach seiner Ansicht, vollkommen genügend, und hegt die Ueberzeugung, daß der Ausführung seines Vorschlas ges kein wesentliches Hinderniß mehr entgegen stehe. Betrachtet man numerisch die aufgeführten Vortheile gegen die Nachtheile, so verhalten sich erstere zu Lekteren freilich wie 2 1, da der Verfasser selbst das Verhältniß so gibt. Da er ferner durch seine Erklärungen und Auseinandersehungen auch diese Einwürfe beseitigt zu haben meint, so sollte man glauben, wäre die Probehältigkeit des Vorschlages evident erwiesen. Es ist aber nicht fo. — Die zehn Punkte, wodurch die Zweckmäßigkeit fahrender Jäger, und die überwiegenden Vortheile im Vergleiche mit Dras gonern oder reitenden Jägern dargestellt werden sollen, enthalten zum Theile Widersprüche; theils beruhen sie auf ganz irrigen Fols |