Mythen des Blutes

Cover
Christina von Braun, Christoph Wulf
Campus Verlag, 25.06.2007 - 369 Seiten
Blut ist seit den Anfängen der Kultur Symbol für Leben und Tod und für die körperliche Bedingtheit des Seins. Seine oft als bedrohlich erfahrene Macht ist in zahllosen Mythen und Erzählungen, Bildern und Riten festgehalten – und spielt selbst in den modernen Wissenschaften noch eine Rolle. In diesem Band werden die Metaphorik des Blutes in Judentum, Christentum und Islam sowie die Funktion des Opfers im Hinduismus und im Mittelmeerraum untersucht. Thematisiert wird darüber hinaus die Rolle des Blutes in der Geschichte der Rechtsprechung und der Medizin sowie in den modernen Sozial- und Medienwissenschaften. Mit Beiträgen unter anderem von Micha Brumlik, Walter Burkert, Ute Frevert,William K. Gilders, Brigitta Hauser-Schäublin, Eva Labouvie, Axel Michaels, Angelika Neuwirth, Philipp Sarasin, Gabriele Sorgo und Inge Stephan.

Im Buch

Inhalt

Einleitung
9
Genealogie und Geschlecht
12
Blut Leben und Opferritual in der hebräischen Bibel
31
Urheberrecht

15 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2007)

Christina von Braun ist Filmemacherin sowie Professorin für Kulturwissenschaft an der HU Berlin. Christoph Wulf ist Professor für Erziehungswissenschaft und Anthropologie an der FU Berlin.

Bibliografische Informationen