Osnabrücker Urkundenbuch: Die urkunden der Jahre 1281-1300 und Nachtr-age

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Friedrich Philippe, Max Bär
Selbstverlag des Vereins, in Commission der Rackhorschschen Buchhandlung, 1902
 

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Beliebte Passagen

Seite 437 - Diözesen, die von Geistlichen und Laien zur Unzucht angehalten und vielfach belästigt würden, zu schützen und die Gefallenen zu strafen. Wenn die Bischöfe diesem Befehle nicht nachkämen, so sei der Osnabrücker Domdechant (Johannes) mit der Durchführung beauftragt.
Seite 210 - Erlaubnis erlangt, die schon in Besitz genommene Kirche in Bielefeld, mit der Seelsorge verbunden sei, zu behalten, wenn er sich zum Priester weihen lasse. Das habe er aber nicht gethan. Der Papst beauftragt den Bischof, Johann zu dispenfiren und die Erlaubnis zum Besitz der Kirche in Bielefeld zu ertheilen.
Seite 433 - Paderborn feien beauftragt, die Beginen dagegen zu schützen und die Gefallenen zu bestrafen; er möge sich die Durchführung angelegen sein lassen, wenn etwa die Bischöfe den Auftrag nicht erledigten.
Seite 261 - Das Domkapitel, das Kapitel von St. Johann und die Stadt Osnabrück verbünden sich gegen die Augustiner. Original: Stadtarchiv. Druck: Friderici-Stüve, Gesch. der Stadt S. 185.
Seite 138 - Dechant und Kapitel zu Enger bekunden, daß das Kloster Iburg dem Priester Christian und seinen Brüdern den Zehnten von einem neu anzulegenden Erbe bei Westerhansen (Krspl.
Seite 303 - Edelherr Baldewin von Steinfurt und sein Sohn Ludolf verzichten zugleich für den Kleriker Heinrich von Waldeck gegenüber dem Kloster Iburg nach Empfang von 18 Marl auf die Geltendmachung von Ansprüche» in Ansehung der Güter, welche Ludolf, der verstorbene Knappe des Ritters Baldewin von Varendorpe, dem Kloster übertragen hatte.
Seite 251 - Osnabrück, daß sie sich den Ansprüchen Lübecks, die Freiheiten und Rechte der Gotland und Nowgorod besuchenden Kaufleute in lübisches Recht zu verwandeln, nicht gefügt, und bittet dem Verlangen Lübecks nicht ohne Einwilligung der Städte des Ostens nachzugeben.
Seite 163 - Vechta, belundet, daß Gertrud, die Frau des Hugo Glode, eine Leibzucht, welche sie und ihr Vater, der Ritter Friedrich Vegesack, vom verstorbenen Abte Nurchard von Iburg erhalten hatte, auf den Widerspruch des Pitters Johann Camerarius dem Abte Petrus resignirt habe.
Seite 49 - Lohof für ein Darlehn von 11 Mark sich zur Ablieferung der vierten Garbe verpflichtet hat, wobei der zum Hofe gehörige Kotten und andere Äcker ausgenommen werden.
Seite 309 - Holte auf dem Hümmling habe und dem Kloster Iburg gegenüber auch nicht geltend machen wolle. Abschrift des 14. Jährt), in Msc. 169, 38. llniversiZ pre8ente8 litteraz in8pecturi8 e^o 1acobu8 6ictu3 <ie Lele llunuluZ cupin esse notum, ine nicnil Mis nabere in curia Holte ^) zit...

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