Das verlorene Paradies: Drama mit einigen (N)Aktenneobooks Self-Publishing, 14.05.2014 - 241 Seiten Martina Gruber überrumpelt ihren Mann Johannes und bucht heimlich einen Urlaub auf einem FKK-Campingplatz an der französischen Atlantikküste. Für beide unbekanntes Terrain. Während sie mit ihrer fünfjährigen Tochter die anfängliche Schüchternheit und unerwartete Probleme meistern und die Vorzüge eines textilfreien Sommers am Meer genießen lernen, kompliziert sich die Situation gewaltig durch den Besuch der ahnungslosen, ausgesprochen prüden Mutter Martinas zu deren Geburtstag. Mit neu gewonnenen Freunden und dem freundlichen Streifenpolizisten Luc wird eine Textiloparty organisiert, deren Tücken auf einem belebten FKK-Campingplatz ein gewaltiger Kraftakt sind. Da sich dieser Besuch auf einen Tag beschränken soll, scheint die Aufgabe lösbar. Unerwartete Situationen zwingen zu andauerndem Improvisieren. Im Verlauf der Party, die vollkommen aus dem Ruder läuft, stellt sich für alle Beteiligten überraschend heraus, dass Martinas Mutter vierzig Jahre zuvor ihre Tochter nicht mit dem Ehemann gezeugt hat. Hans, von dem sie längst geschieden ist, verschleppt sie in den Flitterwochen ahnungslos auf denselben FKK-Campingplatz, weil er glaubt, sie könne dort ihre sexuelle Verklemmtheit überwinden. Sie flieht vor ihm. Verzweifelt und betrunken gibt sie sich am Strand einem Jungen hin, der sich unsterblich in sie verliebt, weiß aber selbst nicht, dass sie danach von ihm und nicht von ihrem Mann schwanger ist. Dieser Junge stammt aus altem französischen Adel und übernimmt gegen den Willen seiner Familie die Leitung des Campingplatzes von einem abtrünnigen Onkel zweiten Grades. Neben seinem Bekenntnis zum Naturismus stellt sich heraus, dass er insgeheim vierzig Jahre lang hofft, die schöne Unbekannte werde eines Tages an den Ort ihrer ersten Begegnung zurückkehren. |