Mann sei Mann: ... und alles wird gut!

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Books on Demand, 24.06.2015 - 200 Seiten
Man könnte meinen, das traditionelle Familienbild mit der Rollenverteilung Frau zu Hause am Herd und bei der Kindererziehung und der Mann bei der Arbeit und Geldbeschaffung sei längst überholt. Weit gefehlt, die Damen der Schöpfung behaupten zwar steif und fest, heutzutage dermaßen emanzipiert zu sein, dass sie den männlichen Part maximal noch für das Vergnügen eines Beischlafs oder der Zeugung niedlicher Nachkommenschaft benötigen. So erstaunt es, dass aktuell die Abschaffung des Betreuungsgeldes in der Diskussion steht, welches von Beginn an als „Herdprämie“ verpönt wurde. Dies aber nicht etwa aus dem Grund, dass die Weibchen es schlichtweg ignoriert hätten, sondern im Gegenteil gerade weil zu viele Familien davon Gebrauch gemacht haben aus Sicht der Politik und - Oh weh!!! - dies zu einer Rückläufigkeit der Berufstätigkeit bei den Damen geführt habe. Die offizielle gesellschaftliche Haltung in den Medien „Man wolle nicht wieder zurück zum überholten Modell der Familie!“ verwundert, da die Versorgerrolle des Mannes aus Sicht der Damenwelt offenbar weiterhin beliebt ist ... Wie tief verankert die traditionelle Rollenverteilung noch in unserem Denken ist, zeigt auch das folgende Beispiel: kennen Sie den Begriff einer weiblichen Heiratsschwindlerin? Nein, oder?! Die Bezeichnung des „Heiratsschwindlers“ gibt es nur für das männliche Geschlecht ... das sollte uns schon stutzig genug machen!

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Autoren-Profil (2015)

Frank Rose ist niedergelassener Heilpraktiker in Düsseldorf und Autor mehrerer Bücher. Gute Freunde nennen Ihn nicht umsonst den "Diplom-Feminator", da er die weiblichen Wesenszüge wie kaum ein zweiter kennt und belächelt. Mit diesem Buch möchte er auf lustige Art und Weise aufklären und fordert die Männer auf, endlich mal wieder „Eier in der Hose“ zu haben.

Katja Wörmer ist Rechtsanwältin und Autorin. Bereits durch Ihr Elternhaus, eine Anwaltsfamilie, kam sie früh mit dem Familienrecht, insbesondere Scheidungsrecht in Berührung und wundert sich über kaum noch etwas in dieser Hinsicht. Sie absolvierte ebenfalls den theoretischen Teil des Studiums der Humanmedizin und besuchte Fortbildungen zum Facharzt für Psychotherapie.

Bibliografische Informationen