Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Strassburg: eine Auswahl aus dem höfischen Epos, mit Anmerkungen und Wörterbuche

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Beliebte Passagen

Seite 11 - Ein ritter so geleret was daz er an den buochen las swaz er dar an geschriben vant.
Seite 13 - ... wäge : im enwart über noch gebrast, er truoc den arbeitsamen last der eren über rücke, er was des rätes brücke, 70 und sanc vil wol von minnen. alsus kund er gewinnen der werlte lop unde pris.
Seite 129 - ... und nach ritterlichem site. hie bankete er sich ofte mite. 2110 wol schirmen, starke ringen, wol loufen, sere springen, dar zuo schiezen den schaft, daz tete er wol nach siner kraft.
Seite 102 - mirst freude ein troum : ich trage der riwe swaeren soum. herre, ich tuon iu mer noch kuont. swä kirchen öde münster stuont. 5 da man gotes ere sprach, kein ouge mich da nie gesach sit den selben ziten: ichn suochte niht wan striten. ouch trage ich hazzes vil gein gote: 10 wand er ist miner sorgen tote, die hat er alze höhe erhabn: min freude ist lebendec begrabn.
Seite 108 - ... diz was ir zweier scheidens tac. Trevrizent sich des bewac, Wolfram von Esrhenbach. II. 9 25 er sprach: 'gip mir din sünde her (vor gote ich bin din wandels wer) und leiste als ich dir hän gesaget, belip des willen unverzaget.
Seite 128 - ... daz er wol rede und ouch gebär vernemen kunde und ouch vernam, sin vater, der marschalc, in dö nam und bevalch in einem wisen man: mit dem sant' er in iesä dan durch fremede spräche in fremediu lant. und daz er aber al zehant der buoche lere an vienge und den ouch mite gienge vor aller slahte lere.
Seite 68 - ... bieten. op dich ein grä wise man zuht wil lern als er wol kan, dem soltu gerne volgen, und wis im niht erbolgen.
Seite 137 - Tristan zehant begrüezen unde beschouwen 11665 die liebten sine frouwen; und alse er zuo ir nider gesaz, und redeten diz unde daz von ir beider dingen, er bat im trinken bringen. 11670 nune was da niemen inne äne die küniginne wan kleiniu juncfrouwelin. der einez sprach: „seht, hie stat will in disem vazzeline.
Seite 22 - ... gar. dö nam ich sin vil kleine war der mir daz selbe wunschleben von sinen gnäden hete gegeben.
Seite 11 - ... möhte senfter machen, und von so gewanten Sachen daz gotes eren töhte und da mite er sich möhte gelieben den liuten.

Autoren-Profil (1896)

Wolfram Von Eschenbach was born around 1170. He led a life as a Bavarian knight, serving lords in Abensburg, Wildenburg, and Wertheim. By 1203 he was in the court of Landgrave Hermann von Thuringen. He was also a poet. His surviving writings include eight lyric poems. The most important of these is Parzival, a poem of 25,000 lines in 16 books that introduced the theme of chivalry and the search for the Holy Grail into German literature. The work had an influence on later poets and it was the basis for Richard Wagner's final opera, Parsifal. His other works include Tagelieder, Willehalm, and Titurel. He died around 1220.

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