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In der Nacht vom 10. zum 11. warfen die Dänen ununterbrochen Granaten in das Dorf Düppelkirch, so daß die Gros der Vorposten den größten Theil der Nacht hinter Knicks liegend zubringen mußten. Um 3 Uhr morgens wurden die 8. Kompagnie unter Hauptmann v. Studniß und die 10. Kompagnie unter Hauptmann v. Noß zu Refognoszirungen gegen die Schanzen 5 und 6 vorgeschickt. Beide Kompagnien trieben die feindlichen Vorposten zurück, wobei die 10. Kompagnie*) 4 Mann, die 8. Kompagnie 1 Unteroffizier, 5 Gemeine zu Gefangenen machte. Als die 8. Kompagnie später durch den Feind zurückgedrängt wurde, erhielt die 7. Kompagnie den Befehl, zu ihrer Aufnahme vorzugehen. Sie warf den nachdrängenden Feind in die Schanze zurück, verfolgte ihn bis an einen sich unmittelbar vor einem Drahtgitter der Schanze hinziehenden Graben und beseßte den letzteren mit der Schüßenlinie. Bei diesem Gefecht hatte die Kompagnie nur drei Leichtverwundete. Ein Beispiel treuer Kameradschaft zwischen Vorgesezten und Untergebenen sei hier nicht vergessen. Als bei dem befohlenen Rückzuge auf Düppel ein Mann verwundet liegen blieb, eilte der Kompagniechef herbei und trug ihn persönlich mit Unterstützung des Feldwebels und eines Unteroffiziers aus dem Gefecht.

Das Füsilier-Bataillon wurde am 12. April, 5 Uhr morgens, abgelöst und mit dem Stabe und drei Kompagnien nach Apenrade zur Deckung der Stadt und zur Beobachtung des Strandes bis zur Lachsmühle herangezogen.

Die Sturm-Kompagnien marschirten nach Schmöllehn. Hier fanden in Gegenwart Jhrer Königlichen Hoheiten der Prinzen Carl und Albrecht von Preußen (Vater) Vorübungen in der Beseitigung und Ueberwindung der vor den Schanzen zu erwartenden Hindernisse statt. Sodann bezogen die 1. und 4. Kompagnie, ebenso wie die anderen Kompagnien des I. Bataillons zusammen mit der 11. Kompagnie Ortsunterkunft in Warnit. Das 11. Bataillon, welches fast ununterbrochen 13 Tage hindurch im Vorpostendienst thätig gewesen war, wurde erst am Abend des 12. nach 7 Uhr abgelöst und rückte um Mitternacht in seine neuen Quartiere Baurup und Schweirup ein.

Wegen der außerordentlichen Anstrengungen und der ungünstigen Witterung war den Truppen des III. Korps seitens des Oberkommandos vom 11. ab zur gewöhnlichen Verpflegung ein täglicher Zuschuß von 1/4 Pfund Fleisch und 1/12 Quart Branntwein bewilligt worden.

Am 13. April lief der Befehl zur Formirung einer zweiten Sturmkolonne, 13. April 1864. zu der jedes Bataillon eine Kompagnie stellen sollte, ein. Das Regiment be stimmte dazu:

die 2. Kompagnie unter Hauptmann v. Arnim,

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Infolgedessen wurde die 2. Kompagnie von Warniß, die 10. von Apenrate nach Baurup verlegt. Die bisherige Aufgabe der ersteren, die Strandbewachung bei Stangled und Nailtang, übernahm die 8., die Stelle der Letteren in Apenrade die 7. Kompagnie.

* Die 10. Kompagnie hatte hierbei einen Verwundeten.

14. April 1864.

15. April 1864.

17. April 1864.

Die zweite Sturmkolonne machte am Nachmittag des 14. April in Schmöllehn dieselben Uebungen durch, wie früher die erste Sturmkolonne. Bei der Arbeit wurde ein Mann der 6. Kompagnie verwundet.

Am 15. April, welcher als Ruhetag für die Sturm-Kompagnien bestimmt war, fand in der Kirche zu Warniz katholischer und evangelischer Gottesdienst statt. Am folgenden Tage trat die 8. Kompagnie unter Hauptmann v. Studniß als Verstärkung zur zweiten Sturmkolonne, so daß lettere nunmehr aus der 2., 6., 8. und 10. Kompagnie bestand. Sie ist jedoch als solche bei dem späteren Sturm nicht zur Verwendung gekommen.

Die Zeit bis zum 16. verbrachte man mit Reinigung und Instandsetzung der Sachen. Mit Staunen las man jezt in den von den Angehörigen übersandten Zeitungen, welches Verdienst man in der Heimath in den forcirten Märschen von Horsens nach Stübbeck erblickte. Doch blieb bei alledem noch Zeit und Muße, ein gemeinschaftliches auf dem Warnizer Kirchhofe für Feind und Freund hergerichtetes Grab in sinniger Weise zu ordnen und zu schmücken. Sergeant Frowein und der nachmalige Unteroffizier Romey waren am meisten bei diesem Liebesdienst beschäftigt.

Die bisherigen, wenn auch kleineren Leistungen des Regiments wurden schon damals rühmend anerkannt und belohnt. So hatte durch A. K. O. vom 9. April der Major v. Beeren den Rothen Adler-Orden 4. Kl. mit Schwertern erhalten, während durch Divisionsbefehl vom 16. April sowohl für ihr Verhalten während der Gefechte am 8. März, als auch während der Einschließung von Fredericia u. A. namentlich belobt wurden:

Hauptmann v. Rosenberg und v. der Hardt, Premierlieutenant Vogel v. Falckenstein I und 2 Unteroffiziere der 4. Kompagnie, Feldwebel Handrack und Sergeant Lintner.

Die Kompagnien der ersten Sturmkolonne wurden am Nachmittag des 16. sämmtlich nach Nübel herangezogen, um dort den ihnen noch unbekannten Tag des Sturms abzuwarten.

In der Nacht vom 16. zum 17. hatten die 2. und 8. Kompagnie Arbeitsdienst in der 3. Parallele zu verrichten. Während dieser Thätigkeit krepirte mitten unter den Arbeitern eine dänische Granate, wodurch von der 2. Kompagnie 3 Mann getödtet und 3 verwundet, von der 8. Kompagnie 1 Mann getödtet und 2 verwundet wurden.

Am Morgen des 17. fand auf einer Koppel bei Nübel, angesichts der Schanzen, unter dem Pfarrer Nagel katholischer Feldgottesdienst statt, der durch den Geschützdonner eine eigenartige Weihe empfing. Der Geistliche hielt eine der Bedeutung des Augenblicks angemessene, ergreifende Predigt und ertheilte allen anwesenden Katholiken die Generalabsolution. Auch sonst mahnte manch trauriger Anblick die frohen, unverzagten Soldatenherzen an den Ernst der Tage und der kommenden Stunden. Man trat dort mit dem Hospital der Johanniter in Berührung und sah daselbst die Leichen der in den lezten Tagen Gefallenen, unter denselben die des Majors v. Jena (60. Infanterie-Regiments).

Der Tag des Sturms blieb immer noch ein Geheimniß. Voller Spannung erwartete Alles die Rückkehr des Majors v. Beeren, welcher zum 17. April 1 Uhr

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mittags von dem Prinzen Friedrich Karl zum Befehlsempfang nach der Büffelkoppel befohlen war. Nach Rückkehr des Führers der Sturmkolonne erfuhr man. Folgendes: 6 Sturmkolonnen, nach den von ihnen zu nehmenden Werken numerirt, waren zum Angriff gegen die Schanzen 1-6 bestimmt.

Die 1., 4., 5. und 11. Kompagnie des Regiments, die 1. und 3. Kompagnie Regiments Elisabeth, sowie 1/2 Kompagnie des Pionier-Bataillons Nr. 7 und ein Detachement Festungsartillerie der 4. Artillerie-Brigade erhielten die Bezeichnung Sturmkolonne VI und den Befehl, gegen Schanze VI vorzugehen.

Die Besetzung und Stärke der Sturm-Kompagnien war folgende:

1. Kompagnie: Hauptmann v. Rosenberg, Premierlieutenant Frhr. v. Coels v. der Brügghen, Sekondlieutenant d. Landw. Gr. Hue de Grais, Sekondlieutenants v. Göz und v. Pommer-Esche, Portepeefähnrich v. Schartrow, 12 Unteroffiziere, 5 Spielleute, 152 Grenadiere.

4. Kompagnie: Hauptmann v. der Hardt, Sekondlieutenant d. Landw. Frhr. zu Zedlig-Leipe, Sekondlieutenants v. Deliz, Gr. v. Rittberg und Frhr. v. Barnetow, Portepeefähnrich v. Barton gen. v. Stedman II,*) 17 Unteroffiziere, 4 Spielleute, 157 Grenadiere.

5. Kompagnie: Hauptmann Dejanicz v. Gliszczynski, Sekondlieutenants v. Rabenau, v. Stangen vom Infanterie-Regiment Nr. 22, v. Didtman, Portepeefähnrich v. Barton gen. v. Stedman I, 15 Unteroffiziere, 3 Spielleute und 126 Grenadiere.

11. Kompagnie: Hauptmann v. Behr, Premierlieutenant Frhr. zu Putliz, Sefondlieutenants Kursawa vom Infanterie-Regiment Nr. 23 und Frhr. v. Blandkart, Bortepeefähnrich Braumüller, 13 Unteroffiziere, 4 Spielleute, 128 Füsiliere.

Außerdem wurden 1 Unteroffizier, 13 Mann als Hülfsmannschaften zur Artillerie kommandirt, während 3 Unteroffiziere, 33 Mann als Hülfskrankenträger und 6 Mann als Lazarethgehülfen Verwendung fanden.

Major v. Beeren versammelte am Nachmittag des 17. April um 4 Uhr die Hauptleute der Sturmkolonne und theilte ihnen seine Befehle, wie folgt, mit:

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Die Sturmkolonne steht um 1 Uhr vormittags an dem Ausgange des Dorfes nach Sonderburg auf einem geeigneten Plate. Es wird daselbst das Gepäck zurückgelassen und bei jeder Kompagnie durch einen Mann bewacht. An ter Tete steht die 11. Kompagnie Augusta als Tirailleur-Kompagnie, dahinter die 1. Kompagnie Elisabeth (v. Bancels) als Arbeiter-Kompagnie, dann die 1. und 4. Kompagnie Augusta als eigentliche Sturmkolonne, dahinter die 5. Kompagnie Augusta und die 3. Kompagnie Elisabeth (v. Stwolinski) als Reserve. Beim Vormarsch nach der 3. Parallele wird an der Büffelkoppel von jedem Mann Stroh zum Lagern mitgenommen; auf dem Marsch wie in der Parallele verhält sich Alles tubig. Punkt 10 Uhr wird der verstärkte Geschüßdonner aufhören und gleichzeitig von allen Kolonnen der Sturm unternommen. Die 11. Kompagnie geht zugweise über die Ausfallstufen vor, wartet den Aufmarsch der Kompagnie in der Schüßen

*) Der Portepeefähnrich v. Stedman II wie Junker v. Usedom waren freiwillig zur Sturmkolonne getreten.

formation ab und stürmt dann mit Marsch Marsch!" bis an den äußeren Grabenrand, plazirt sich rund um die Schanze Nr. VI, um Alles, was sich vom Feinde über der Brustwehr sehen läßt, durch wohlgezielte Schüsse zu vertreiben. Den Füsilieren folgen unmittelbar die Pioniere und die 1. Kompagnie Elisabeth mit dem Handwerkszeuge und den zur Ueberwindung der Hindernisse übergebenen Utensilien, welche der Instruktion gemäß verwendet werden, dahinter das ArtillerieKommando. 100 Schritt hinter ihnen folgen in Kompagnie-Kolonnen nebeneinander die 1. und 4. Kompagnie Augusta, welche, unterstützt von den ihnen vorangegangenen Abtheilungen, die Schanze stürmen. Auf 150 Schritt Abstand rücken diesen leyteren unter Befehl des Hauptmanns v. Gliszczynski die 5. Kompagnie Augusta und die 3. Kompagnie Elisabeth als Reserve nach; sie unterstüßen nöthigenfalls die Sturm-Kompagnien. Ist Schanze VI bereits genommen, so bleiben sie vor derselben, gedeckt durch deren Brustwehr, liegen und zwar die 5. Kompagnie rechts, die 3. Kompagnie links. Nach Erstürmung der Schanze geht nur die Reserve auf den noch zu gebenden Befehl gegen die in zweiter Linie liegenden feindlichen Verschanzungen vor; alle übrigen Abtheilungen bleiben in der Schanze zur Besetzung bezw. zur Vertheidigung derselben zurück. Das Kampfobjekt ist die Schanze VI; weder eine andere Schanze noch hervorbrechende Kolonnen des Feindes, von welcher Seite sie auch kommen mögen, dürfen die Sturmkolonne von der gestellten Aufgabe abwenden. Es ist gut, wenn jede Kompagnie eine Flagge mitnimmt, um die Eroberung der Schanze zu kennzeichnen. Auch ist die Mitnahme von Mundvorrath zweckmäßig, da möglicherweise die Schanzen bis zur Nacht besetzt gehalten werden. Die Leute begeben sich früh zur Ruhe und werden um 12 Uhr nachts geweckt, um sie dann mit dem Befehl zum Sturm bekannt zu machen."

Von den Kompagnien wurden fünf Mann zu Krankenträgern bestimmt. Die 11. Kompagnie, welche die meisten Unteroffiziere besaßz, stellte hierzu den Unteroffizier Wellmanns als Führer. Diese Leute hatten sich um 122 Uhr morgens an der Kirche auf dem sich dort befindenden freien Plage einzufinden und traten dort unter den Befehl des Oberstabsarztes Dr. Ullrich.

2. Kapitel.

Erftürmung der Düppeler Schanzen am 18. April.

Mit obigem Befehl kehrten die Chefs zu ihren Kompagnien zurück in der Absicht, nur den Offizieren von demselben Mittheilung zu machen; sie fanden indessen ihre Leute auf den Höfen mit dem Zustandsetzen der Sachen und mit Mäntelrollen beschäftigt und erhielten auf ihre Frage, zu welchem Zwecke solches geschehe, die Antwort: „Wir haben erfahren, es geht nachts zum Sturm, wobei der Mantel gerollt über der Schulter getragen und das Kochgeschirr hinten am Leibriemen befestigt werden soll." Somit war das Geheimniß aller Welt bekannt.

Nachdem den Offizieren die betreffenden Mittheilungen gemacht und diese durch Ordnen ihrer Dienst- und Privatsachen sich vorbereitet hatten, wurde den Unteroffizieren des Abends der Sturmbefehl bekannt gegeben und das Wecken der

Leute angeordnet. Gegen 8 Uhr abends legten sich Alle aufs Stroh zur Ruhe Nach vierstündigem erquickenden Schlaf war Jedermann auf den Beinen, und es traten die Kompagnien bei Sternenschimmer in Nübel an und marschirten zuvörderst in die Nähe der Nübeler Kirche, wo die Sturmkolonne formirt werden. jollte. Nachdem hier die Helme und das Gepäck abgelegt waren, hielt der zu Pferde erschienene Kommandeur, Major v. Beeren, eine feurige Ansprache an die Mannschaften, die ungefähr mit folgenden Worten begann:

„Grenadiere! Jhr seid berufen, für die Ehre des preußischen Heeres in den Kampf zu gehen. Wir werden heute die Schanzen nehmen und behaupten. Jeder von Euch wird seine Schuldigkeit thun; denn nicht nur die Armee, sondern ganz Europa sieht heute auf uns. Wir fechten vor den Augen der Königlichen Prinzen, und ich bin überzeugt, daß Ihr Euch des Vorzuges, das Regiment der Königin zu sein, würdig zeigt 2c."

Nach einem geraume Zeit dauernden Strohempfang, bei welchem noch ein Theil des Strohvorrathes in Flammen aufging, erfolgte der Einmarsch in die Parallelen, und es währte dieser infolge der Kreuzung mit anderen Truppen sehr lange. Es mochte wohl 3 Uhr geworden sein, als wir in die Approchen einrückten und in der Finsterniß auf den scheußlichsten Wegen durch Wasser und Schmuß, über Stock und Stein, bei lebhaftem Artilleriefeuer endlich gegen 4 Uhr morgens auf dem äußersten linken Flügel der dritten Parallele anlangten. Wir glaubten, daselbst schon recht eng zu liegen, mußten aber noch immer mehr zusammenrücken, um die noch in den Approchen stehenden Kolonnen aufnehmen zu können. Troydem aus den preußischen Batterien scheinbar dicht über die Köpfe der Grenadiere hinweg auf das Heftigste gefeuert wurde und anfangs infolge des Luftdrucks manch Einer eine unwillkürliche Verbeugung machte, gewöhnte man sich allmählich daran, und ein großer Theil der Truppen schlief noch einen mehrstündigen ruhigen Schlaf. Als der Tag anbrach, beleuchtete die aufgehende Sonne bei ganz wolkenlosem Himmel die prachtvolle Landschaft, und das heitere Frühlingskleid der Berge bildete einen eigenthümlichen Gegensatz zu dem immer stärker grollenden Donner der Geschütze. Offiziere wie Leute waren in Bewunderung des landschaftlichen Bildes versunken, welches seltsam durch die Pulverwolfen der von der Gammelmark-Batterie über den Wenningbund herübergesandten Geschosse belebt wurde. Da die Sturmfolonne VI auf einer Erhebung im Gelände lag, von wo man die bis zum Wenningbund sich herunterziehenden Parallelen und das Truppengewühl in ihnen genau übersehen konnte, so war das Bild ein besonders fesselndes.*)

Zum Glück wurde das dänische Panzerthurmschiff „Rolf Krake“, welches die

Manche Bemerkung über die Schönheit des landschaftlichen Bildes wurde gemacht, aber leine bekundete wohl so den troy des bevorstehenden Kampfes allgemein launigen Soldatenhumor als die des Premierlieutenants Frhrn. v. Putlih, welcher behauptete, sich jeyt reicher zu dünken, als alle Berliner und Hamburger Bankiers, die für ihr Geld sich solch eigenartiges Bild nicht vorzaubern könnten, und den Vorschlag machte, die Kriegskosten dadurch zu decken, daß man diesen Herren für theures Geld Zuschauerpläge auf den augenblicklichen, nicht sehr bequemen Sigen der -Truppen einräume. Auch die von den Leuten vorgenommene Eintheilung der die Luft durchsaufenden Geschosse in Courier-, Schnell- und Güterzüge war eine recht launige.

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