Layoutsynthese elektronischer Schaltungen - Grundlegende Algorithmen für die Entwurfsautomatisierung

Cover
Springer-Verlag, 03.09.2006 - 275 Seiten

Dieses Buch stellt leicht verständlich und anschaulich die Wirkungsweisen und die grundlegenden Algorithmen vor, die "unter der Haube" von Entwurfssystemen für die Layoutsynthese ablaufen. Damit vermittelt das Buch die Fähigkeit, sowohl einfache Entwurfsprogramme selbst zu schreiben als auch zu erkennen, wie ein kommerzielles Layout-Entwurfssystem arbeitet. Dem Autor gelingt es, die Brücke zwischen der Welt der Algorithmen, also dem "Innenleben" von modernen Entwurfssystemen, und deren Anwendung zu schlagen. Zu jedem der wesentlichen Schritte bei der Layoutsynthese erfolgt in übersichtlichen Kapiteln zuerst eine Problembeschreibung sowie die Vorstellung von Begriffen und Optimierungszielen. Danach wird auf die bedeutsamsten Algorithmen eingegangen, die den entsprechenden Entwurfswerkzeugen zugrunde liegen. Zahlreiche Beispiele und Aufgaben mit Lösungen dienen der Erhöhung der Anschaulichkeit. Zu jedem Kapitel ist ein umfangreicher Foliensatz über das Internet erhältlich.

 

Inhalt

Wartung von Entwurfsprogrammen ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil
3
kam in der jüngsten Vergangenheit noch eine sich dramatisch verschärfende Kom
21
Literatur zu Kapitel 1
34
Aufgaben zu Kapitel 2
60
Floorplanning
63
Aufgaben zu Kapitel 3
86
1
87
Aufgaben zu Kapitel 4
123
Aufgaben zu Kapitel 5
155
Aufgaben zu Kapitel 6
182
Aufgaben zu Kapitel 7
223
Kompaktierung
229
Aufgaben zu Kapitel 8
242
Flächenverdrahtung
257
LayoutDatenformate
270
Urheberrecht

Einführung
129

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

aktuellen Algorithmen Algorithmus anschließend Anschlüsse Anschlusspunkte Anzahl Aufgabe aufgrund Beispiel Blöcke Design Automation Dijkstra-Algorithmus Ebene einzelnen Entwurf Entwurfsautomatisierung Entwurfsregeln erfolgt ermittelt Erweitern der Spuren evolutionäre Algorithmen Feinverdrahtung Fitness-Funktion Floorplan Floorplanning Formfunktion Gesamtverbindungslänge Gewinnwert Gleichgewichtskriterium globalen Globalverdrahtung Graphen horizontalen IEEE Indizierung integrierten Schaltung Iteration jeweils Kanal Kanalverdrahtung Kanten Kapitel KL-Algorithmus Knoten Kompaktierung längsten Pfad Layout Layoutelemente Layoutsynthese LB LB LB Lee-Algorithmus Leiterplatten Leiterzüge links Lösung Manhattan-Metrik maximalen Menge Metal2 minimalen Minimierung mittels möglich MOSFET nachfolgend Netze Netzliste Netzreihenfolge Netzsegmente Neuronen NP-hart optimalen Optimierung Optimierungsziele Partitionierung Pinanschlüsse Pins Placement Platzie Platzierung Proc Rasterpunkte Rasterverdrahtung rektilinearen routing Rückverfolgung Schaltung Schnittkosten Schnittlinie Segmente sequentiell Signalverzögerungen Spalte Spannbaum Spuranzahl Standardzellen Startpunkt Steinerbaum Steinerpunkte Switchbox Systemspezifikation technologischen Topzelle Transistoren umschließenden Rechtecks Verbindung Pinnetz Verbindungsgraphen Verbindungslänge Verdichtungsstreifen Verdrahtbarkeit verdrahtet Verdrahtung Verdrahtungsregionen Verdrahtungswege Verschiebung vertikalen Verträglichkeitsgraphen VLSI vorgestellt Wegkosten Wegsuche weiter mit Schritt wobei Zellen ZFT-Position Zielpunkt Zonendarstellung zwei

Autoren-Profil (2006)

Jens Lienig studierte Elektrotechnik an der TU Dresden und promovierte dort 1991. Danach arbeitete er an der Concordia University in Montréal, Kanada und der University of Virginia, USA, sowie bei Tanner Research, Inc. Pasadena, USA, an der Entwicklung von Layout-Entwurfswerkzeugen. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei der Robert Bosch GmbH nahm er 2002 einen Ruf als Professor an die TU Dresden an, wo er u. a. Algorithmen zur Entwurfsautomatisierung lehrt.

Bibliografische Informationen