Das Buch von den ägyptischen Mysterien: zur Geschichte der Selbstauflösung des heidnischen Hellenenthums

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Cotta, 1858 - 132 Seiten
 

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Seite 95 - Anliegen wieder erkennt, sind erhörbar, sondern solche Worte, welche die Götter gesetzt u. überliefert haben, u. in welchen sie sich selbst wieder erkennen, mögen die Worte dem Menschen verständlich sein oder nicht. Es sind eben auch die Worte des Gebets heilige Zeichen oder Verbindungsmittel, zu welchen sich die Götter als den ihrigen bekennen. Und je unverständlicher, so könnte man fast sagen, um so besser sind sie. Denn die unverständlichen barbarischen Worte u. Namen sind zumal die wahrhaft...
Seite 95 - Fommeu an bestimmte alte Gebetsformeln gebunden erachtet, weist auf etwas ganz Anderes hin, denn auf das Gebet als freien Ausdruck des Herzensbedürfnisses, denn auch bei dem Gebete sindet der Mensch nicht aus sich heraus, was den Göttern wohlgefällig ist, u.
Seite 22 - Verkehr mit den Göttern, welche die Ursache dieses Vermögens sind. Und bei diesem Verkehr haben diese Götter selbst bestimmte Mittel und Formen gesetzt und geschichtlich überliefert, bei welchen wir unverrückt zu bleiben haben. ^amdlicu. ä
Seite 68 - Geschick geleitet; unterhalb des Mondes aber regieren vier Ursachen: Gott, das Geschick, unsere Wahl und der Zufall.
Seite 88 - Aufmerksamkeit und verständigen Wahrnehmung der Seele werden. Diese Erscheinungen sind auch weissagender Art.
Seite 48 - Gränze zu bestimmen, wo das Reich der einen anfängt und das der andern aufhört.**) Einmal nämlich tritt, wie schon ») Ueber einen ungelösten Dualismus widerstreitender Gewalten, zu wel...

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