Der Marshall-Gitarrenverstärker – Ikone oder Marketingerfolg?

Cover
Books on Demand, 30.09.2014 - 132 Seiten
Marshall-Verstärker, wie sie auf dem Cover dieses Buches zu erkennen sind, kennen Musiker und Musikliebhaber der härteren Gangart wohl in jedem Fall. Alle anderen werden zumindest einmal den Schriftzug irgendwo gesehen haben. Ein Klassiker? Fast schon eine Ikone? Die hier abgedruckte Bachelor-Thesis gibt die wissenschaftlich begründete Antwort auf diese Frage und befasst sich neben vielen historischen Details, wie der Entstehung des geschwungenen Marshall-Logos, auch mit den Gründen für den nun seit über 50 Jahren andauernden Firmenerfolg von Marshall Amplification. Unterstützt durch Uwe Halbe, den Produktmanager für den deutschen Markt der Marke Marshall bei Musik Meyer, sowie dem Besitzer des Marshall-Museums in Reckershausen bei Kassel, Siegbert Merker, konnte die Fragestellung, ob es sich nun bei den Marshall-Gitarrenverstärkern mittlerweile um Ikonen handelt und wenn, um welchen Ikonentyp genau, beantwortet werden. Im Zuge des Forschungsprozess spielten mitunter auch die auf Pro 7 ausgestrahlte Tanzsendung Got to Dance und die Möbel der 50er-Jahre eine elementare Rolle.

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Autoren-Profil (2014)

Christian Schmidt, geboren in Krefeld, ist studierter Kommunikationsdesigner (B.A.). Der überzeugte Marshall-Liebhaber beschäftigt sich seit 2002 mit allen Aspekten rund um die Thematik Musikproduktion. Seit 2006 ist er außerdem aktiver Gitarrist. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählt ein Beitrag in dem von Theo Steiner und Gert Ressel veröffentlichten Werk „Falsche Signaturen – Echte Gefühle – Bildersuche in Kunst und Design“. Er lebt in Berlin zusammen mit seiner Lebenspartnerin, drei Katzen, verschiedenen Marshall’s und zu vielen (Anmerkung des häuslichen Parlamentes...!) E-Gitarren. Sein nächster, geplanter Lebensabschnitt ist das Master-Studium.

Bibliografische Informationen