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St.

lenberg 6 H. 44 S. St. Hofstetten 5 H. 31 S. Kennels 4 H. 30 S. I St. Kdhlis 5 S. ‡ St. Kohs

leberg 8 S. St. Korreite und aufm Buch 5 H 14 S. ·

(St. Moos 11 S. Obergstadt 2 H. 17 S.

St. Oberdorf 2 H. 12 S, St.
St. Oberthannen 3 H. 18 S.
Ct. Reisach 4 S. I St.

St. Pfaffenried 8 S.

511 S. St. 10 S. St. 4 H. 26 S.

See 9 H.

Eparnberg

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Riied 10 H. 63 S. St. Schlechtenberg 8 H. 45 S. St. Schloß 2 H. 8 S. 4 St. Schnißen 2 H. 10 H. St. Schwarzenbach 2 H. 12 S. St. Seebach 5 H. 51 S. ‡ Et. Steingaden 12 H. 71 S. St. Straß St. Thal ufm 2 H. 12 S. St. Unte rbuch 10 h. 70 S. St. Untergassen 7 H. 53 S. Vintergstadt 3 H. 14 S. St. Untermoos 7 H. 42 S. Et. Unterthannen 3 H. 19 S. St. Wachsenegg 2. H. 35 S. S. Wies 17 S. St. Ufm Buch 2 46. 4 St. Unterminderdorf 6 H. 38 S. ž St. Wihl ried 8 S. St. Zollhaus 3 S. Ct.

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XXI. Wertach, Pfarrdorf an der Wertach iim L. G. Sonthofen, zählt 122 H. u. 647 S. und verehrt den hl. Bischof Ulrich als seinen Patronen. Der Kirchensah gehörte den Edeln von Retten: berg; Heinrich von Rettenberg vergab ihn

den 11. Juni 1331 an das Cisterzienser Kloster Stams im Tyrol, welchem solchen Bischof Ul, rich II. mit Bewilligung seines Kapitels den 6. August 1332 einverleibt hat 56). Pabst Bene dikt XII. bekräftigte den 28. Februar 1337 diese Einverleibung, und Bischof Friedrich II hat diese Pfarrei den 23. Juli 1493 mit einigen Bez dingnissen in eine Regular: Pfarrei umgestaltet 57). Zu dieser stiftete Ulrich Bach, Pfarrvikar, den 1. April 1487 eine Frühmeß, welche Bischof Fries drich II. den 4. May bestätigt, und worauf er dem Kloster Stams das Patronatsrecht genehmigt hat 58). Voriges Jahrhundert erhielt dieselbe noch eine Kooperatur und eine zweyte Kaplanei 59). Dahin gehörten:

a) Oberellegg 12 H. 68 S. St. Unterellegg 6 H. 21 S. St.

b) Jungholz 60), Gemeinde mit 105 S. wo 1795 eine Kurazie errichtet, und dieser einverleibt wur den 61). Höfen bey der Kuratkirche, 21 H. Ried. Ien 22 H. 144 S.

XXII. Wilboldsried, Pfarrdorf im L. G. Kempten, besteht aus 35 H. u. 173 S. Die

56) Urkunden des Klosters Stams. 57) Dieselben. 58) Diefelben. 59) Gesch. der Bisch. S. II. Period. 60) Jest in der Pfarrei Wengle. 61) Gesch. der Bisch. S. II. Period.

den heil. Georg und Martin gewidmete Kirche, und der Kirchensah war immer ein Eigenthum des Stiftes Kempten 62), und hatte folgende Derter eingepfarrt:

Eifnach 8 H. 36 S. sammt der heil. Dreyfaltige keits Kapelle. 4 St. Dorf 28 S. 4 Et. Euberg 8 H. 50 S. Ct. Ellenberg 6 H. 45 S. Ct. Egg 5 H. 43 S. Froschwenden 16 h. 106 S. Ct. Huttoy 4 H. 26 S. et. Kürbsen 2 h. 10. St. Meggenried 11 H. 63 S. Ct. Moosmühle 6 S. Ramfoi 2 H. 9 S.. Et. Reutten 4 H. 27 S. Schneidweg 4 H. 17 S. 1 Et. Etaig 23 S. 1 Et. Straßberg 8 S. 4 St. Trampoy 6 S. St. Trogoi 7. H. 29 S. ž St. Troßbihl 8 S. } St. Wolkenberg 3 H. 16 S. Ct.

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Ct. Ct.

XXIII Riezlern 63), Pfarrgemeinde nahe an der Quelle der Iller mit 78 S., verehrt die heil. Apostel Peter und Paul als Patronen. Diese Pfarrei war ursprünglich eine Filial von Obersdorf, und wurde erst den 25. Octob. 1508 nach einer in den Pfarrakten vorliegenden Urkunde zu einer Pfarrei erhoben, worauf dem Bischof das Collationss recht zustund. Dahin gehören:

62) Matrikel. 65) Diese und die folgenden Pfarreien im dsterreichischen Territorium gelegen, wurden zum Kas pitel Reutti gezogen. Gesch. der Bisch. S. III. Period.

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Oberweftig 44 S. St. Unterwestig 42 S. 1 St. Strausberg und Clausewald 61 S. 1 Et. Wald und Walferschanz 29 S. 1 Et. Im Echwand 25 S. 4 St.

XXIV. Tamberg, ein Pfarrdorf nahe an der Urquelle des Lechs mit 180 S. dem heil. Bi: schof Nikolaus geweiht. Das Kirchenlehen gez hörte ehemals den Edeln von Heimhofen 64). Als Filialen dahin gehören:

a) Schrdden, Gemeinde im Lechthal mit 3 H. 11 S. sammt einer der sel. Jungfrau Maria und dem heil: Joseph gewidmeten Kirche, welche aus wichtigen Gründen um das Jahr 1660 zur Pfarrei erhoben wors den 65), und folgende Eindden zu Filiale erhal ten hat. Oberboden 10 S. } @t. Echwand 5 S. Et. Wald 19 S. Et. Schmitten 47 S. Ct. Neffelegg 16 S. St. Joch 25 S. 1 Et. Upeln 40 S. 1 St.

b) Krumbach, 14 h. 55 S. fammt U. L. Frauen Kirche, bey welcher die Gemeinde 1682 einen Priester, der alle Gottesdienste zu halten verpflichtet ist, gestiftet hat 65).

c) Zug an der Quelle des Lechs, Gemeinde von 146 S. welche 1710 ein Benefizium bey der St. Sebas ftians Kirche errichtet, und das Ernennungsrecht darauf erlangt hat 66). In dieser allein wird pfårtlicher Gots tesdienst gehalten. 1 Et.

64) Matritel. 65) Gesch. der Bisch. S. II. Period. 66) Da= selbst.

d) Burstegg, Gemeinde von 32 S. die ebens falls 1730 ein Benefizium gestiftet, und den pfårrlichen Gottesdienst für sich hat 67).

e) 3ursch, eine Kirche U. L. F. auf den Alpen, wo in den 3 Sommermonathen alle 14 Tag Meß ge= lesen wird 68).

f) Omißberg 3 S. St. Stubenbach 37 S. Berg 46 S. St.

XXV. Thannheim, Pfarrdorf von 354 Seelen, unter dem Schuß des heil. Bischofs Niz kolaus, war ehemals eine Filial von Sonthofen, und würde von Bischof Burkard im J. 1377 mit Vorbehalt des Collationsrechtes zur eigenen Pfarrei erhoben 69). Hieher gehörten:

a) Nesselwångle, mit der Kirche der Himmelfahrt Maria, zu welcher die aus 210 Seelen bestes hende Gemeinde im Jahr 1506 eine ewige Meß stif tete 70).

b) Schattwald, Gemeinde von 111 Seelen fammt der St. Wolfgangs Kirche und einem im Jahr 1699 errichteten Benefizium 71).

c) Grehn, Gemeinde von 213 Seelen, welche 1794 in der St. Wendelins Kirche eine ewige Meß stiftere 72).

67) Gesch. der Bisch. S. II. Period. 68) Daselbst. 69) Urt. 70) Gesch. III. B. S. 133. S. II. Period. 71) S. II. Period. 72) Daselbst.

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