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f) Bachtel, Dorf von 24 H. 106 S. mit der heil. 3 Könige Kapelle. 1 St.

g) Weiler und Eindden: Bichl 2 H. 8 S. 1St, Buchen 8 H. 36 S. & St. Guggenmoos 15 H. 79 S. St. Krössen 12 H. 66 S. 4 St. Hag 15 H.91 S St. Multau 12 S. Wertachmühle 7 S. 4 St. Wasenmühle 13 S.

St.

St. Stich 44 S. 1 St.
Wangen 7 H. 35 S. 1 St.
Zollhaus 95 S. 1 St. ?

IX. Moosbach, Pfarrdorf im L. G. Sonthofen von 20 H. u. 183 S., hält das Patrociniunt am Feste des heil. Johann des Täufers. Der Kirchensah gehörte dem Stift Kempten, welches solchen im Jahr 1545 gegen das Patronat auf Ursulasried an den Bischof vertauschte 31). Diese Pfarrei wurde mit Petersthal vereiniget, erhielt ein Benes fizium, und endlich wieder einen eigenen Pfarrer. 32). Hieher sind pfarrangehörig:

Geigers 4 H. 24 S. 4 St. Kollenberg 5 H. 37 S. St. Albis 6 H. 34 S. Į St. Reichen 36 S. Weizes 30 S. Winkel 16 S.

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X. Nesselwang, Markt im L. G. Füssen, welcher 127 H. u. 567 S. zählt, und den heiligen Apostel Andreas als Patronen verehrt. Die Pfarrei hat wahrscheinlich ihre Existenz den Aposteln des Algåues zu verdanken, und wurde immer von den

31) Kempt. Nachrichten, 32) Gesch. der Bisch. S. II. Per.

Bischöfen beseßt. Hier befindet sich bey dem Spital ein Kuratbenefizium, welches Bischof Frie drich II. im Jahr 1497 dotirt hatte 33). Filias le dieser Mutterkirche sind:

a) Schneidbach, Dorf im L. G. Füssen von 37 H. 132 S. sammt der St. Antons Kapelle.

St.

b) Wank, Dörfchen von 19 H. 100 S. mit der Kirche des heil. Johann des Läufers. St.

c) Gschwend, Dörfchen von 18 H. 79 S. mit der St. Josephs Kapelle.

St.

d) Baterstetten, 15 h. 83 S. sammt der St. Sebastians Kapelle.

S.

e) Lachen, 13 h. 60 S. sammt der St. Mangs Kapelle. St.

f) Wankerberg, U. L. F. Kapelle. 1 St.

g) Hertingen 13 H. 54 S. St. Rindegg 12 h. 54 S. St. Schirken 3 H. 12 S. St. Thal 12 H. 60 S. St. Vogl 4 H. 18 S. & St. Niederhöfen 8 H. 48 S. St. Widdumhof 9 S. St. Hdrich 5 H. 33 S. St. Ober- Mittl- und Unters mühle 17 E.

XI. Obersdorf, Markt an dem Ursprung der Jller im L. G. Sonthofen von 324 H. 1357 S. Die den Bischöfen gehörige Kirche soll Bischof Walther im Jahr 1141 zu Ehren des heiligen

33) Gesch. der Bisch. III. B. S. 124.

I. Band

Johann des Täufers geweiht haben 34). Den Kirchensah besaßen als bischöfliches Lehen die Edeln von Rettenberg, von denen er an Otto, Truchseß von Waldburg, im Jahr 1351, von diesen an die von Heimhofen und endlich mit Fluchen? stein an das Bisthum unter Bischof Johann im Jahr 1477 kam 35). Filiale dahin sind:

a) Die Loretto Kapelle, bey der Hainz Ernst von Schöllang, und die Pfarrgemeinde am Montag nach Låtare 1482 mit Genehmigung des Bischofs Johann eine Frühmeß gestiftet, und das Pråsentations, recht dem Bischofe überlassen haben, mit 2 S. ‡ St. 36).

b) Kornau, Dorf von 26 H. 109 S. sammt U. L. F. Kapelle 1 St.

c) Spielmansau, 14 H. 71 S. sammt der Kapelle Christi Geburt. 2 St.

d) Ennatsbach, 3 H. 23 S. sammt der St. Katharina Kapelle. 3 St.

e) Gundsbach, 6 S. St. Gruben 3 H. 23 S. 1 S. Gerstruben 10 H. 47 S. & St. Jauchen 10 H. 40 S. St. Faldenbach 7 S. 4 St. Die: tersberg 6 S. St. Reiten 4 H. 22 S. St. Kunz berg 3 S. St. Beym See 2 S. St. Dimersberg 16. St. Birgsau 13 S. 2 St. Gundsoy 5 S. 2 St. Annatswald 19 S. 7 St. Feistenoy 7 S. 7 St. Eben 4 S. 2 St. Laiter 5 S. 2 St. Rinang 10 €. St. Ruth 6 S. St. Schwand 24 S. Ct.

34) Pfarraktey. 35) Urk. 36) V. R.

XII. Ottaders, Pfarrweiler im 2. G. Sonthofen, mit 4 H. u. 17 S., hat eine dem heil. Abt Othmar geheiligte Pfarrkirche, dem Stift Kempten gehörig. Mit ihr wurde die Pfarrei Ried 37) vereinigt; als Filiale sind ihr zugegeben:

Bechtris 5 H. 25 S. 4 St. Horben 9 S. Į St. Hub. H. 28 S. Hursch 10 S. & St. Kuhbach 8 H. St. Lanzenberg 4 H. 24 S. & St. Moos St. Ottakers 7 S.

52 S.

5 H. 22. S.

Rappolz 7 H.

24 S. St. Ruchis 10 H. 55 S. Schmiden 5 H. 22 S. St. Widumen 9 H. 70 S. & St.

XIII. Peters tha l, Pfarrdorf im L. G. Sonts hofen mit 18 H. u. 106 S. Die unter dem Schuße der hl. Apostel Péter u. Paul stehende Pfarrei scheint ursprünglich den Bischöfen angehört zu haben. Zu dieser stiftete Johann Härz, Pfarrer allda, mit Bewilligung des Bischofs Johann im Jahr 1478 eine Frühmeß. Da sie aber durch die un glücklichen Zeiten herab kam, wurde sie wieder im Jahe 1717 neu fundirt 38). Filialen sind:

a) Riedis, Dörfchen mit 14 H. 86 S. fammt der St. Katharina Kapelle. 4 St.

b) Holz (Vorder- Mitter- und Hinters) 3 Weis ler mit 9 h. 58 S. sammt der U. L. F. Kapelle. St. c) Zollhaus, 4 H. 26 S. mit der St. Mangs Kapelle. 1 St.

37) Gesch. der Bisch. S. Nr. XVI 38) S. II. Period. §. V.

d) Weiler und Eindden: Burg Kranzed 10 H. 53 S. St. Feld 13 H. 76 S. St. Gschwend 4 H. 23 S. St. Josereite 7 H. 36 S. I St. Bisferoi 5 H. 26 S. 3 St. Killen 14 S. St. Mems mersch und Schicken 23 H. 98 S. St. Mitbichl 5 H. 22 S. St. Oberreite und Bienzen 4 H. 22 S. St. Binzeler 23 S. 1 St. Greifenmühl () S. † St. Desch 8 S. St. Schwanden 4 H. 26 S. St. Uthenbüchel 5 H. 29 S. St. Winsen 11 S. St. Wen gen 7 H. 22 S. † St.

XIV. Rauchenzell, Pfarrddrfchen an der Wertach im L. G. Sonthofen mit 13 H. u. 68 S. dem heil. Abt Othmar gewidmet; den Kirchensah hatten die Besizer von Altlauben und Rauchlaubenberg als ein österreichisches Lehen, von denen es im Jahr 1648 den 23. März an die Freyherren von Pappus kam 38). Mit dieser Pfar rei war Agathazell vereinigt 39).

Egg, ein Einddhof von 6 S.

Dahin gehört:

St.

XV. Rettenberg vor der Burg, Pfarrdorf zwischen der Wertach und Iller im L. G. Sonthofen mit 28 H. u. 152 S., dem heil. Biz schof und Märt. Blasius geweiht; den Kirchensat besaßen die Edeln von Schellenberg, vermuth lich als ein bischöfliches Lehen. Tdlenzer über:

3) Matrikel. Nr. I.

39) Gesch. der Bisch. S. II. Period. und

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