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2 H. 14 S. 1 St. Langenwald, 4 H. 19 S. ‡ St. Mangmühle, 13 S.St. Nepfen, 8 S. 7 St. Rieder, 2 H. 17 S. † St. Riedle, 14 S. } St. Sammeister, 5 H. 34 S. sammt einer Kapelle des heil. Grabs, zu welcher Jakob Herkommer ein Benefizium stiftete 18). 1 St. Salach 2 H. 15 S. I St. Sulzberg, 4 H. 29 S. 1 St. Tiefenbruck, 3 H. 24 S. St.

VIII. Seeg, Pfarrdorf im Landgericht Füssen von 29 H. u. 131 S., dem heil. Bischof Ulrich geweiht. Das Collationsrecht gehörte ursprünglich den Bischöfen zu; und als Bischof Hartmann den 18 Dez. 1256 den Ort an Albert von Summerowe verpfändete, behielt er sich seine Rechte auf die Pfarrei vor 19). Bischof Friedrich I. vertauschte diese gegen die Pfarrei Buchloë den 11. März 1311 an das Cisterzienser Kloster Stams im Tyrol, welchem Bischof Johann im Jahr 1493 den 29. Juli dieselbe einverleibte. Stams verkaufte den Kirchensat sammt der Vogtei und Zehend den 16. März 1545 an die Edlen von Baumgarten, den Herrn von Hohenschwangau, und diese im Jahr 1629 an die Herzogen von Baiern 20). Endlich kam solcher im Jahr 1785 den 3. Juni gegen Waltenhofen und Niederhofen wieder an das Bisthum zurück 21).

19) Gesch. der Bisch. II. B. S. 307. 20) Nachrichten aus Stams. 21) Gesch. der Bisch. S. II. Period.

Diese Pfarrei ist eine der weitschichtigsten und mühsamsten in der Didces; sie begreift in sich nebst 6 Dörfer gegen achtzig Weiler und Eindden; nämlich:

a) Lengenwang, Dorf von 25 H. 111 S., fammt der St. Wolfgangs Kirche.

b) Kirchthal, Dörfchen von 10 H. 47 S. sammt der St. Anna Kapelle, bey der sowohl, als zu Lengenwang die Pfarrgemeinden zwei Kaplaneien stiftes ten, welche Bischof Christoph den 11. Mai 1524 bestätigte, und das Patronatsrecht auf selbe dem Prås fekt von Dilingen ertheilte 22). Beide diese Kaplas neien wurden mit einander vereiniget. Außer dem Pas trocinium wird in besagten Kapellen kein feierlicher Gots tesdienst gehalten.

c) Ried, Dorfchen von 14 H. 83 S. & St.
d) Lobach, Dorf von 26 H. 128 S. St.
e) Albisried, Dorf von 17 H. 96 S. 11⁄2 St.
f) Higleried, Dorf von 22 H. 128 S. I St.

g) Weiler und Eindden. Rick (Rickholz) 18 S. und eine Kirche des heil. Georgs, zu welcher Johann Stein von Ronsberg im Jahr 1465 eine ewige Meß Stiftete, und das Patronat dem Kloster St. Mang übers gab. Bischof Johann hat solches bestätiget, und Pabst Sixt. IV. das Benefizium mit allen Rechten dem Kloster im Jahr 1477 einverleibt 23). Hier wird das Patrocinium gefeyert.

22) Chartul. der Vik. Reg. 23) Chronit von St. Mang. S. III. Period.

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Am Berg 3 H.
Aufm Berg

14 .. Amwanden 4 H. 26 S. 4. S.

5 H. 25 S. 1. Ausser Lengenwang 8 H. 37 S. 4. Bach 3 H. 15 S. 4. Batzenschwenden 4 H. 27 S. 4. Baumgarten 2 h. 18 S. 1 St. Beilstein 3 S. 1. Bergmühle 8 S. 1. Brandstatt 9 S. 1. (zum Bichel) 10 H. 45 S. Duderles 5 H. 28 S. gelpolz 3 H. 15 S. 4.

Bidwings 2 H. 13 S. . Buchach 4 H. 22 S. z. Bühl

Felben 3 H. 16 S..

1.

Ens

1. Burg 14 H. 69 S. t. Eiterberg 34 S. 1. Engenstetten 5 H. 43 S. 1. Falkensberg 3 S. Friden

Guggenmosen 4 H.
Habern 5 S. 1.
Hirschbichel 2 H.
Hdhe (auf der)

berg 6 H. 32 S. 4. Goldhasen 3 H. 16 S. . Goz. månn 5 S. 1. Gsellen 2 S. 4. 27 S. 4. Hack 5 H. 18 S. 1. Hennenschwang 5 H. 40 S. 1. 15 S. . Hochstraß 2 H. 18 S. 2 H. 125. 1. Höhenberg 11 S. 1. Hollen 2 H. 8 S. Hollen 2 H. 7 S. 4. Holz 19 S. 1. Holzs leuten 8 H. 49 S. 1. Hdrmaßen 7 H. 28 S. 1. Innisried 10 H. 57 S. 4. Imrud 3 H. 18 S. Kögel 4 S... Laich 6 H. 22 S.

20 S.

29 S. 4.

. Lieben 4 H. Luttenried 4 H. Oberlangegg,

4. Diten 2 H.

2 H. 12 S.

246. 1 St.

25 S.

Laumoos 2 H. 8 S. 4.
Obern 2 H. 12 S. 4.
Oberreuten 5 H. 38 S.
Ottleser 17 S. 4.
. Prost 2 H. 21 S.

Pflabaumen 3 H.

.

Rennbothen 4 H.

34 S. 3.

63 S..

11 . . 6. 4.

34 S. &

27 S. 1.

Reuthen 8 H. 37 S.
Riedegg 5 H. 33 S.
Schloß 3 S. 4.
Schwalte 9 S. 1.
Schweinegg 3 h. 25 S. 1. Seeleuten
. Seeweiler 12 H. 81 S. 1. Seng-
Sigratsbold 6 H. 39 S. 4. Stadl

2 H. 11 S. geln 4 S. §.

6

1. Ried 12 H.

4. Roßfallen 2 H.

Schönenwald 6 H.

Schwarzenbach 5 H.

Straß 6 S. 1.

2 H. 13 S. 1. Sulzberg 5 H. 31 S. 1. Tannenmühle 2 H. 16 S. 1. Treffiss ried 4 H. 28 S. 4. Trollen (zum) 2 H. 13 S. 1. Unter der Halden 3 H. 19 S. 1. Unterlangegg 2 H. 16 S. Unterreuten H H. 31 S. 4. Weg 5 H. 20 S. St. Wiesleuten 5 H. 21 S. . Zeil 2 H. 10 S. 3.

IX. Steingaden, ehemaliges Pråmonstras tenser Kloster 24), mit einer dem heil. Johann dem Täufer gewidmeten Pfarrei und 1234 Seelen, wovon Steingaden 161 zählt, im Landgericht Schongau 25). Diefe gründete Bischof Konrad im Jahr 1154, inkorporirte sie dem von Welf neu fundirten Kloster, und wies dem Pfarrer von Brem ein halbes Mans (d. i. ein halbes Gut) in Moosreite zu einer Entschädigung an. Dahin gehören:

a) Urspring, Dörfchen mit 189 S. sammt der St. Nikolaus Kirche und einem Freythof. Bischof Konrad vergab die Kirche an das Kloster, verleibte sie demselben ein, und Bischof Hartwik ertheilte dazu im Jahr 1183 die Bestätigung 26). St.

b) Ilgen mit 5 S. St. wo sich eine U. L. F. Kirche sammt Freythof befindet, in der viermal des Jahrs Gottesdienst gehalten wird. Zu dieser. gehören mehrere umliegende Eindden.

c) Der Kreuzberg 3 S. 4., wo eine dem heil. Kreuz geweihte Kapelle steht.

d) Weiler und Eindden. Biberschwill 9 S. 4 St. Bichl 5 S. 4. Boschach 12 S. 1. Brandstatt 6 S. 4.

24) Mon. Boic V. VI. p. 481. 25) Jekt Kapitel Schongau. 26) Mon. Boie. p. 494.

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Kellershof 26 S. g.

Ilberg 6 S. . Illach 16 S. 4.
Kollhofen 13 S. 1. Kuchen 9 S. 4. Langau 7 S. 4.
Lauterbach 125 S. 4. Lindek 15 S. 1. Lihau 33 E. 4.
Moos 2 S. 4. Oberengen 11 S. 1. Reiterbau 17 S. 4.
Resl 26 S.. Risen 91 S. 4. Sandgraben 11 S. 4.
Schlatt 8 S. 4. Schlauch 10 S. 4. Schlögelmühle
34 S. 4. Schwarzenbach 9 S. 1. Saltannen 35 S. 4.
Steingådel 62 S. k. Thal 6 S. 4. Unterengen 8 S. 1.
Vordergrindl 13 S. 4. Wiesl 11 S. 1. Zdpfhalden
7 S. 1. Wies 29 S. 1. St. 27).

X. Trauggau (Druchgou), Pfarrdorf im Landgericht Schongau mit 317 S., dem heil. Apostel Andreas gewidmet. Der Kirchensah war ein Eigenthum der Edeln von Schwangau, von denen Ulrich vor seinem Zug nach Böhmen im Jahr 1314 den dritten Theil davon dem Kloster Steins gaden verschaffte 28). Nachmals wurde die Pfars rei demselben vollkommen einverleibt, und durch Religiosen versehen 29). Dahin gehören:

Birnbaum 25 S. St. Eschenberg 49 S. 4. Hölle 5 S. 4. Jans 10 S. 1. Mühl 40 S. t. Oberreithen 45 S. 4. Ried 28 S. 4. Schlögl 7 S. 4.

27) Von Entstehung der Wallfahrt. S. II. Period. I. K. § III. Nr. X. 28) Mon. Boic. V. VI. p. 576. 29) Jekt Kapitel Schongau S. III. Period.

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