Lessings "Emilia Galotti" |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 17
Seite 5
Mit wie vielen ungelösten Problemen sich bis heute eine Lektüre der Emilia
Galotti in politischem Sinne konfrontiert sieht, beweist die Interpretation Peter
Webers (1980). Da Lessings Theater durch die Erziehung des Individuums eine
neue ...
Mit wie vielen ungelösten Problemen sich bis heute eine Lektüre der Emilia
Galotti in politischem Sinne konfrontiert sieht, beweist die Interpretation Peter
Webers (1980). Da Lessings Theater durch die Erziehung des Individuums eine
neue ...
Seite 41
Eingedenk dessen, daß innerhalb der Isotopie Sehen-Hören die Texte Lessings
die Entsprechung zwischen Blick und Herz, Gehör und Verstand darstellen, ist
Emilia schon hier ohne Sinne, verweigert sich schon an dieser Stelle dem Leben.
Eingedenk dessen, daß innerhalb der Isotopie Sehen-Hören die Texte Lessings
die Entsprechung zwischen Blick und Herz, Gehör und Verstand darstellen, ist
Emilia schon hier ohne Sinne, verweigert sich schon an dieser Stelle dem Leben.
Seite 42
In diesem Sinn ist Orsina die historisch konkreteste Gestalt des Textes. Ihre
personellen Voraussetzungen dafür sind im Entwurf der Figur angelegt. Sie ist
die Reinkarnation der Minna innerhalb eines tragischen Kontextes.40 Orsina
bildet ...
In diesem Sinn ist Orsina die historisch konkreteste Gestalt des Textes. Ihre
personellen Voraussetzungen dafür sind im Entwurf der Figur angelegt. Sie ist
die Reinkarnation der Minna innerhalb eines tragischen Kontextes.40 Orsina
bildet ...
Was andere dazu sagen - Rezension schreiben
Es wurden keine Rezensionen gefunden.
Inhalt
Einleitung | 1 |
Vom Typ zum Individuum | 19 |
Das Figurenensemble | 27 |
Urheberrecht | |
4 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Lessings "Emilia Galotti": Die Figuren des Dramas im Spannungsfeld von Moral ... Simonetta Sanna Eingeschränkte Leseprobe - 2013 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
absolutistischen Alternative Appiani Ästhetik aufgeklärten Absolutismus beiden Bewußtsein Beziehung Brüggemann 1968 Bühne bürgerlichen Trauerspiel Bürgertum Charakter Claudia Claus Träger Conti Darstellung Daunicht Dolch Drama Dramaturgie Dvoretzky Ebene eigenen Emilia Galotti Emilias Tod Empfindsamkeit Entwicklung erscheint ersten ethisch-politischen ethischen Rigorismus fähig Figuren Franziska Funktion gerade Gestalt Goethe Gottscheds Gottscheds und Gellerts Gottschedschen Gräfin hamartia Hamburgische Dramaturgie Hand Handlung Helden Henzi höfischen Identifikation indem indessen individuellen innerhalb insb Interpretation Intrigant Isotopie Kategorien komplexen Konfliktanlage Konflikts Konzeption Koselleck Kritik kritische Distanz Lessings Emilia Lessings Werk Lessingschen Theaters Liebe Lützeler macht Marinelli Marwood Minna von Barnhelm Miss Sara Sampson Mitleid Modalverben Moral und Politik Normen Odoardo öffentlichen Orsina Person Perspektive Peter Weber Phasen Position Prinzen private Sphäre Privatfiguren Privatpersonen Problematik Reinhart Koselleck Rezeption Rezipienten Sanna schen Schmitt-Sasse Seite Sinne sozialen Starrheit Steinmetz stellt Stück Tellheim Text tion Tochter tragische Tragödie Tugend unsere Vater Verhältnis Verstand Virginia Welt Werner Wirklichkeit Zufall Zuschauer zwei
Verweise auf dieses Buch
Vater-Tochter-Beziehungen bei G. E. Lessing: Gefangen zwischen Tugend und Moral Saskia Buchkremer Keine Leseprobe verfügbar - 2008 |
Vater-Tochter-Beziehungen bei G. E. Lessing: Gefangen zwischen Tugend und Moral Saskia Buchkremer Keine Leseprobe verfügbar - 2008 |