Volksbücher, Band 3O. Wigand, 1838 |
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Seite 16
... stand : Ihr ließet Frieden und Geleit Verkünden uns zur Pfingstenzeit . Er sprach , er wäre Klausner worden , Getreten in den hårtsten Orden , Weil feine Sünden er verbüßen wollte , So daß ich ihn nicht fürder fürchten sollte , Und ohne ...
... stand : Ihr ließet Frieden und Geleit Verkünden uns zur Pfingstenzeit . Er sprach , er wäre Klausner worden , Getreten in den hårtsten Orden , Weil feine Sünden er verbüßen wollte , So daß ich ihn nicht fürder fürchten sollte , Und ohne ...
Seite 25
... stand all sein Begehr ; Er sagte : >> Führet hin mich ihr , Ich dank's euch wieder , glaubt es mir . Sollt ' ich an Honig satt mich legen , Man müßte mir gar viel vorsehen . << Da sagte Reinke : » Wohl , zur Fahrt ! Des Honiges wird ...
... stand all sein Begehr ; Er sagte : >> Führet hin mich ihr , Ich dank's euch wieder , glaubt es mir . Sollt ' ich an Honig satt mich legen , Man müßte mir gar viel vorsehen . << Da sagte Reinke : » Wohl , zur Fahrt ! Des Honiges wird ...
Seite 38
... stand . Der war betrübt in seinem Sinn , Meinte , nun sei sein Glück dahin . Doch that er so wie Mancher thut Und schuf sich selber bessern Muth , Und reiste gen Malpartus fort Und fand den Fuchs vor seiner Feste dort . Er sprach zu ihm ...
... stand . Der war betrübt in seinem Sinn , Meinte , nun sei sein Glück dahin . Doch that er so wie Mancher thut Und schuf sich selber bessern Muth , Und reiste gen Malpartus fort Und fand den Fuchs vor seiner Feste dort . Er sprach zu ihm ...
Seite 41
... stand , Da war von Lehme eine Wand . So aber stands : des Nachts zuvor Der Pfaffe einen Hahn verlor , Denn Reineke war durchgekrochen Durch jene Wand ; dieß hått ' gerochen Gar gern des Pfaffen Sohn , der Martin hieß . In solcher ...
... stand , Da war von Lehme eine Wand . So aber stands : des Nachts zuvor Der Pfaffe einen Hahn verlor , Denn Reineke war durchgekrochen Durch jene Wand ; dieß hått ' gerochen Gar gern des Pfaffen Sohn , der Martin hieß . In solcher ...
Seite 46
... stand auf . Nichts hatt ' er als den Schlafrock an ; Die Köchin zündet ' Lichter an . Ein Spieß stand da an einer Wand , Den nahm Martinchen in die Hand , So ging er auf den Kater los Und gab ihm Schläge stark und groß Auf Kopf und ...
... stand auf . Nichts hatt ' er als den Schlafrock an ; Die Köchin zündet ' Lichter an . Ein Spieß stand da an einer Wand , Den nahm Martinchen in die Hand , So ging er auf den Kater los Und gab ihm Schläge stark und groß Auf Kopf und ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 34 - Und wollt uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen.
Seite 102 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Seite 95 - Laßt klingen, was nur klingen kann, Die Trommeln und die Flöten! Wir wollen heute, Mann für Mann, Mit Blut das Eisen röten, Mit Henkerblut, Franzosenblut — O süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen kann, Standarten wehn und Fahnen! Wir wollen heut uns, Mann für Mann, Zum Heldentode mahnen: Auf!
Seite 34 - Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten.
Seite 49 - Sie sollen ihn nicht haben, Den freien deutschen Rhein, Ob sie wie gier'ge Raben Sich heiser danach schrein; So lang er ruhig wallend, Sein grünes Kleid noch trägt, So lang ein Ruder schallend In seine Woge schlägt.
Seite 34 - Dank dazu haben, Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben.
Seite 82 - Ihr Völker, die ihr viel gelitten, Vergaßt auch ihr den schwülen Tag? Das Herrlichste, was ihr erstritten, Wie kommt's, daß es nicht frommen mag? Zermalmt habt ihr die fremden Horden, Doch innen hat sich nichts gehellt, Und Freie seid ihr nicht geworden, Wenn ihr das Recht nicht festgestellt.
Seite 82 - Mit trübem Stern auf kalter Brust, Die ihr vom Kampf um Leipzigs Wälle Wohl gar bis heute nichts gewußt, Vernehmt! an diesem heut'gen Tage Hielt Gott der Herr ein groß Gericht. - Ihr aber hört nicht, was ich sage, Ihr glaubt an Geisterstimmen nicht. Was ich gesollt, hab...