Volksbücher, Band 3O. Wigand, 1838 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 85
Seite 5
... Weib zum Spott gemacht , und an den Meinen Schändlichkeit vollbracht . Mit seinem Harn hat er die Kinder mein Mir so besudelt , daß bei ihrer Drein Die Augen sind erblindet schon . Drauf sprach er mir noch selber Hohn . Es war einmal so ...
... Weib zum Spott gemacht , und an den Meinen Schändlichkeit vollbracht . Mit seinem Harn hat er die Kinder mein Mir so besudelt , daß bei ihrer Drein Die Augen sind erblindet schon . Drauf sprach er mir noch selber Hohn . Es war einmal so ...
Seite 11
... Weib , Die er beschirmen sollt mit Seel ' und Leib , Um zu bewahren ihrer Tugend Ehr . Es sind wohl sieben Jahre oder mehr , Daß Reineke mit ritterlicher Minne Die schöne Gieremuth sich nahm zu Sinne . Es war bei einem Abendtanz Als ...
... Weib , Die er beschirmen sollt mit Seel ' und Leib , Um zu bewahren ihrer Tugend Ehr . Es sind wohl sieben Jahre oder mehr , Daß Reineke mit ritterlicher Minne Die schöne Gieremuth sich nahm zu Sinne . Es war bei einem Abendtanz Als ...
Seite 30
... Weib Rückte dem armen Braun zu Leib . Er mußte nehmen , was man brachte . Den meisten Lårmen Kuckelrei doch machte , Weil er der edelste nach Standsgebühr . Frau Willigtraut von Ofenthür War feine Mutter allbekannt , Sein Vater aber ...
... Weib Rückte dem armen Braun zu Leib . Er mußte nehmen , was man brachte . Den meisten Lårmen Kuckelrei doch machte , Weil er der edelste nach Standsgebühr . Frau Willigtraut von Ofenthür War feine Mutter allbekannt , Sein Vater aber ...
Seite 31
... Weib . Zuleht herbei noch Einer sprang Mit einem Knuppel dick und lang , Und gab ihm an den Kopf solch einen Schlag , Daß schier er ohne Sinnen lag . Doch rafft er sich , springt mit dem Leib Dahin , wo Weib gedrängt an Weib , Und fiel ...
... Weib . Zuleht herbei noch Einer sprang Mit einem Knuppel dick und lang , Und gab ihm an den Kopf solch einen Schlag , Daß schier er ohne Sinnen lag . Doch rafft er sich , springt mit dem Leib Dahin , wo Weib gedrängt an Weib , Und fiel ...
Seite 42
... Weib , die uns mit Ehren Empfangen wird und auch zu leben Uns wohl wird gute Speise geben . Mögens auch keine Mäuse sein . << Da sprang Hinze ins Loch hinein , Er schämte sich , daß Reinke ihn Mit diesen Worten sollt aufziehn . Alsbald ...
... Weib , die uns mit Ehren Empfangen wird und auch zu leben Uns wohl wird gute Speise geben . Mögens auch keine Mäuse sein . << Da sprang Hinze ins Loch hinein , Er schämte sich , daß Reinke ihn Mit diesen Worten sollt aufziehn . Alsbald ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Alexandria alsbald Bår beiden Bellin besten bitte Blut Bösewicht Braun Corotin dachte deutsche dieſes dieß Drauf Drum Edelmann edlen Ehre Famagusta Feind Fortunat Frau Freiheit Freund frommen Fuchs Galeere Gawein gehn gekommen Geld Gemahlin Geronimo geschehn gethan gewiß ging Glück Gnade Gott Graf groß große habt Hand håtte heilgen heißt Held Herr Wigolais herrlich Herrn Herz Herzog Herzogin hieß Hinz Hirlanda Hofe hörte hurrah Indeß Isegrim jungen Jungfrau Kind Klage Kleinode Knechte Kolbergs kommen König König Artus Königin konnte Land Landsturm Larie laß laſſen laßt Leben Liebe ließ Macht manch Mann muß Muth Nacht nahm Niemand Noth Otto Wigand Rath Recht Reinke rief Ritter sagte Schaden schlagen Schloß Schwert Seht ſei seid ſein ſeine ſich ſie Sohn soll sollte sprach Sultan Thiere thun todt Treue unsern Vater Vaterland verrathen viel Volksbücher wår ward wåre Weib weiß Welt werth wieder Wirth wohl Wolf wollte Wort
Beliebte Passagen
Seite 34 - Und wollt uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen.
Seite 102 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Seite 95 - Laßt klingen, was nur klingen kann, Die Trommeln und die Flöten! Wir wollen heute, Mann für Mann, Mit Blut das Eisen röten, Mit Henkerblut, Franzosenblut — O süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen kann, Standarten wehn und Fahnen! Wir wollen heut uns, Mann für Mann, Zum Heldentode mahnen: Auf!
Seite 34 - Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten.
Seite 49 - Sie sollen ihn nicht haben, Den freien deutschen Rhein, Ob sie wie gier'ge Raben Sich heiser danach schrein; So lang er ruhig wallend, Sein grünes Kleid noch trägt, So lang ein Ruder schallend In seine Woge schlägt.
Seite 34 - Dank dazu haben, Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben.
Seite 82 - Ihr Völker, die ihr viel gelitten, Vergaßt auch ihr den schwülen Tag? Das Herrlichste, was ihr erstritten, Wie kommt's, daß es nicht frommen mag? Zermalmt habt ihr die fremden Horden, Doch innen hat sich nichts gehellt, Und Freie seid ihr nicht geworden, Wenn ihr das Recht nicht festgestellt.
Seite 82 - Mit trübem Stern auf kalter Brust, Die ihr vom Kampf um Leipzigs Wälle Wohl gar bis heute nichts gewußt, Vernehmt! an diesem heut'gen Tage Hielt Gott der Herr ein groß Gericht. - Ihr aber hört nicht, was ich sage, Ihr glaubt an Geisterstimmen nicht. Was ich gesollt, hab...