Volksbücher, Band 3O. Wigand, 1838 |
Im Buch
Ergebnisse 1-5 von 23
Seite 6
... Hinz der Kater kam , Der sprudelte vor Zorn nicht wenig Und sprach : » Gnådiger Herr und König , Möget auch Reinken zürnen ihr , Nicht jung , nicht alt , kein Thier ist hier , Das nicht vor ihm mehr als vor euch noch zagt . Was aber ...
... Hinz der Kater kam , Der sprudelte vor Zorn nicht wenig Und sprach : » Gnådiger Herr und König , Möget auch Reinken zürnen ihr , Nicht jung , nicht alt , kein Thier ist hier , Das nicht vor ihm mehr als vor euch noch zagt . Was aber ...
Seite 36
... sollte kommen dar Und seines Rechtes nehmen wahr Und Rede stehen allen Klagen . Es sollte Hinze Botschaft tragen , Der Ullen wår als klug bekannt . Der Rath des Königs Beifall fand . Das zwölfte Kapitel . ie Hinz der Kater von dem 36.
... sollte kommen dar Und seines Rechtes nehmen wahr Und Rede stehen allen Klagen . Es sollte Hinze Botschaft tragen , Der Ullen wår als klug bekannt . Der Rath des Königs Beifall fand . Das zwölfte Kapitel . ie Hinz der Kater von dem 36.
Seite 37
... Hinz die Reise sollte wagen Und Reineken die Botschaft tragen , Sprach er zu Hinzen : » Habet Ucht , Auf das , was hier ward ausgemacht , Und saget Reinken recht und schlicht : Entschieden sei im Hofgericht : So man zum Drittenmale ...
... Hinz die Reise sollte wagen Und Reineken die Botschaft tragen , Sprach er zu Hinzen : » Habet Ucht , Auf das , was hier ward ausgemacht , Und saget Reinken recht und schlicht : Entschieden sei im Hofgericht : So man zum Drittenmale ...
Seite 38
... Hinz sprach : » Herr euer Will gescheh ! Fügt sich's , daß ich ein Zeichen seh Zu meiner rechten Hand , So wird zum Glück die Reise mir gewandt . « Als er ein Stück gegangen war , Nahm er Sanct Martins Vogel wahr Und rief : » Nimm ...
... Hinz sprach : » Herr euer Will gescheh ! Fügt sich's , daß ich ein Zeichen seh Zu meiner rechten Hand , So wird zum Glück die Reise mir gewandt . « Als er ein Stück gegangen war , Nahm er Sanct Martins Vogel wahr Und rief : » Nimm ...
Seite 39
Es gebe Gott euch Glück und Frommen , Mein Neffe Hinz , ich gônn's euch wohl ! « Reineke war der Bosheit voll , Er meint ' es nicht aus Herzensgrund , Und fann auf einen neuen Fund , Wie er auch Hinzen könnte schånden Und so zurück nach ...
Es gebe Gott euch Glück und Frommen , Mein Neffe Hinz , ich gônn's euch wohl ! « Reineke war der Bosheit voll , Er meint ' es nicht aus Herzensgrund , Und fann auf einen neuen Fund , Wie er auch Hinzen könnte schånden Und so zurück nach ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Alexandria alsbald Bår beiden Bellin besten bitte Blut Bösewicht Braun Corotin dachte deutsche dieſes dieß Drauf Drum Edelmann edlen Ehre Famagusta Feind Fortunat Frau Freiheit Freund frommen Fuchs Galeere Gawein gehn gekommen Geld Gemahlin Geronimo geschehn gethan gewiß ging Glück Gnade Gott Graf groß große habt Hand håtte heilgen heißt Held Herr Wigolais herrlich Herrn Herz Herzog Herzogin hieß Hinz Hirlanda Hofe hörte hurrah Indeß Isegrim jungen Jungfrau Kind Klage Kleinode Knechte Kolbergs kommen König König Artus Königin konnte Land Landsturm Larie laß laſſen laßt Leben Liebe ließ Macht manch Mann muß Muth Nacht nahm Niemand Noth Otto Wigand Rath Recht Reinke rief Ritter sagte Schaden schlagen Schloß Schwert Seht ſei seid ſein ſeine ſich ſie Sohn soll sollte sprach Sultan Thiere thun todt Treue unsern Vater Vaterland verrathen viel Volksbücher wår ward wåre Weib weiß Welt werth wieder Wirth wohl Wolf wollte Wort
Beliebte Passagen
Seite 34 - Und wollt uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen.
Seite 102 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den kühnen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis aufs Blut, Bis in den Tod die Fehde.
Seite 95 - Laßt klingen, was nur klingen kann, Die Trommeln und die Flöten! Wir wollen heute, Mann für Mann, Mit Blut das Eisen röten, Mit Henkerblut, Franzosenblut — O süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen kann, Standarten wehn und Fahnen! Wir wollen heut uns, Mann für Mann, Zum Heldentode mahnen: Auf!
Seite 34 - Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten.
Seite 49 - Sie sollen ihn nicht haben, Den freien deutschen Rhein, Ob sie wie gier'ge Raben Sich heiser danach schrein; So lang er ruhig wallend, Sein grünes Kleid noch trägt, So lang ein Ruder schallend In seine Woge schlägt.
Seite 34 - Dank dazu haben, Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben.
Seite 82 - Ihr Völker, die ihr viel gelitten, Vergaßt auch ihr den schwülen Tag? Das Herrlichste, was ihr erstritten, Wie kommt's, daß es nicht frommen mag? Zermalmt habt ihr die fremden Horden, Doch innen hat sich nichts gehellt, Und Freie seid ihr nicht geworden, Wenn ihr das Recht nicht festgestellt.
Seite 82 - Mit trübem Stern auf kalter Brust, Die ihr vom Kampf um Leipzigs Wälle Wohl gar bis heute nichts gewußt, Vernehmt! an diesem heut'gen Tage Hielt Gott der Herr ein groß Gericht. - Ihr aber hört nicht, was ich sage, Ihr glaubt an Geisterstimmen nicht. Was ich gesollt, hab...