Geschichte des Preusichen Staats: 1806-1815. 1872Trewendt, 1872 |
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Seite 11
... Worte : „ Die Garnison erhält freien Abzug , " ohne Weiteres hinschrieb : „ Die Garnison ist kriegs- gefangen und streckt die Waffen . " Am schmählichsten waren die Vorgänge in Küstrin , welches der Commandant v . Ingersleben am 1 ...
... Worte : „ Die Garnison erhält freien Abzug , " ohne Weiteres hinschrieb : „ Die Garnison ist kriegs- gefangen und streckt die Waffen . " Am schmählichsten waren die Vorgänge in Küstrin , welches der Commandant v . Ingersleben am 1 ...
Seite 18
Felix Eberty. faßung abzuwenden , öder doch zu erleichtern . Napoleon erwiderte die folgenden Worte , die durch ein wunder- bares Spiel des Schicksals im Jahre 1870 einen inhalt- schweren Wiederhall finden sollten : „ Ihr habt den Krieg ...
Felix Eberty. faßung abzuwenden , öder doch zu erleichtern . Napoleon erwiderte die folgenden Worte , die durch ein wunder- bares Spiel des Schicksals im Jahre 1870 einen inhalt- schweren Wiederhall finden sollten : „ Ihr habt den Krieg ...
Seite 20
... Worte zu finden wußte , die zündend in die Gemüther einschlugen und zu den größten Thaten begeisterten . Die Franzosen beurtheilen allerdings dergleichen nicht mit der uns eigenen nüchternen Kritik . So war für dieselben auch die ...
... Worte zu finden wußte , die zündend in die Gemüther einschlugen und zu den größten Thaten begeisterten . Die Franzosen beurtheilen allerdings dergleichen nicht mit der uns eigenen nüchternen Kritik . So war für dieselben auch die ...
Seite 23
... Worte : ,, Es ist mein lebhaf- tester Wunsch , daß Ew . Majestät in meinen Schlössern so auf- genommen werde , daß Sie damit zufrieden seien , und habe ich deshalb alle Anordnungen getroffen , die mir unter gegenwärtigen Umständen zu ...
... Worte : ,, Es ist mein lebhaf- tester Wunsch , daß Ew . Majestät in meinen Schlössern so auf- genommen werde , daß Sie damit zufrieden seien , und habe ich deshalb alle Anordnungen getroffen , die mir unter gegenwärtigen Umständen zu ...
Seite 69
... Worte stark genug , um sein Herzensbündniß mit Friedrich Wilhelm III . auf's neue zu besiegeln . Er konnte nicht vergessen , daß er wenige Monate vorher voll Begeisterung ausgerufen : ,, Eher wolle er die eigene Krone verlieren , als ...
... Worte stark genug , um sein Herzensbündniß mit Friedrich Wilhelm III . auf's neue zu besiegeln . Er konnte nicht vergessen , daß er wenige Monate vorher voll Begeisterung ausgerufen : ,, Eher wolle er die eigene Krone verlieren , als ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 261 - So wenig für mein treues Volk, als für Deutsche, bedarf es einer Rechenschaft über die Ursachen des Krieges, welcher jetzt beginnt. Klar liegen sie dem unverblendeten Europa vor Augen.
Seite 184 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Seite 33 - Aus allem diesen habe ich mit großem Leidwesen ersehen müssen, daß ich mich leider nicht anfänglich in Ihnen geirrt habe, sondern daß Sie vielmehr als ein widerspenstiger, trotziger, hartnäckiger und ungehorsamer Staatsdiener anzusehen sind, der, auf sein Genie und seine Talente pochend, weit entfernt das Beste des Staates vor Augen zu haben, nur durch Kapricen geleitet, aus Leidenschaft und aus persönlichem Haß und Erbitterung handelt.
Seite 262 - Uebermuth und Treulosigkeit vereitelt, und nur zu deutlich sahen wir, daß des Kaisers Verträge mehr noch wie seine Kriege uns langsam verderben mußten.
Seite 263 - Aber welche Opfer auch von einzelnen gefordert werden mögen, sie wiegen die heiligen Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein. Es ist der letzte entscheidende Kampf, den wir bestehen für unsere Existenz, unsere Unabhängigkeit, unsern Wohlstand, keinen andern Ausweg gibt es, als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang.
Seite 111 - Das Gesetz und ihre Wahl sind ihre Vollmacht, ihre Überzeugung und ihre Ansicht vom gemeinen Besten der Stadt ihre Instruktion, ihr Gewissen aber die Behörde, der sie deshalb Rechenschaft zu geben haben.
Seite 262 - Brandenburger, Preußen, Schlesier, Pommern, Litauer! Ihr wißt, was Ihr seit fast sieben Jahren erduldet habt, Ihr wißt, was Euer trauriges Los ist, wenn wir den beginnenden Kampf nicht ehrenvoll enden. Erinnert Euch an die Vorzeit, an den Großen Kurfürsten, den Großen Friedrich.
Seite 262 - Völker sind für gleiche Güter gegen mächtigere Feinde in den Kampf gezogen und haben den Sieg errungen. Erinnert euch an die heldenmütigen Schweizer und Niederländer.
Seite 33 - Da Sie indessen vorgeben, ein wahrheitsliebender Mann zu sein, so habe ich Ihnen auf gut Deutsch meine Meinung gesagt, indem ich noch hinzufügen muß, daß, wenn Sie nicht Ihr respektwidriges und unanständiges Benehmen zu ändern willens sind, der Staat keine große Rechnung auf Ihre ferneren Dienste machen kann.
Seite 262 - Schweizer und Niederländer. Große Opfer werden von allen Ständen gefordert werden, denn unser Beginnen ist groß, und nicht gering die Zahl und die Mittel unserer Feinde.