Geschichte des Preusichen Staats: 1806-1815. 1872Trewendt, 1872 |
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... Franzosen bereits vollständig abge = schnitten . Deffenungeachtet wollte Hohenlohe es auf einen Kampf ankommen laffen . Erst als ihm vorge = halten wurde , er dürfe das Leben seiner Truppen nicht nußlos dem Begriffe von militairischer ...
... Franzosen bereits vollständig abge = schnitten . Deffenungeachtet wollte Hohenlohe es auf einen Kampf ankommen laffen . Erst als ihm vorge = halten wurde , er dürfe das Leben seiner Truppen nicht nußlos dem Begriffe von militairischer ...
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... Franzosen zogen ein ohne einen Schuß gethan zu haben . Ebenso schimpflich fiel Stettin am 30. Der 81jährige Commandant v . Rom- berg hatte ganz und gar die Besinnung verloren . Die Festung war vollständig armirt und mit Lebensmitteln ...
... Franzosen zogen ein ohne einen Schuß gethan zu haben . Ebenso schimpflich fiel Stettin am 30. Der 81jährige Commandant v . Rom- berg hatte ganz und gar die Besinnung verloren . Die Festung war vollständig armirt und mit Lebensmitteln ...
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Felix Eberty. an drei Compagnien Franzosen übergab , nachdem er noch wenige Tage vorher seinem unglücklichen Könige ... Franzosen . So vollständig zerrüttet waren alle Zustände , daß 1 ) Perk , Stein's Leben I. 356 . ( 1806. ) Blücher's ...
Felix Eberty. an drei Compagnien Franzosen übergab , nachdem er noch wenige Tage vorher seinem unglücklichen Könige ... Franzosen . So vollständig zerrüttet waren alle Zustände , daß 1 ) Perk , Stein's Leben I. 356 . ( 1806. ) Blücher's ...
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... Franzosen nach sich zu ziehen , und dadurch den im Osten sich sammelnden preußischen Reservetruppen und dem Russischen Hilfsheere Zeit und Erleichterung zu schaffen . Der tapfere , damals schon vierundsechszigjährige Husarengeneral ...
... Franzosen nach sich zu ziehen , und dadurch den im Osten sich sammelnden preußischen Reservetruppen und dem Russischen Hilfsheere Zeit und Erleichterung zu schaffen . Der tapfere , damals schon vierundsechszigjährige Husarengeneral ...
Seite 14
... Franzosen waren in weit überlegener Zahl den Preußen auf dem Fuße gefolgt . Schon am 6. drangen sie sie in die Thore Lübeck's . Ein furchtbarer Straßen- kampf erfolgte . Blücher war in naher Gefahr gefangen zu werden . Vork erhielt eine ...
... Franzosen waren in weit überlegener Zahl den Preußen auf dem Fuße gefolgt . Schon am 6. drangen sie sie in die Thore Lübeck's . Ein furchtbarer Straßen- kampf erfolgte . Blücher war in naher Gefahr gefangen zu werden . Vork erhielt eine ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Absicht Abtheilung Armee auf's Augenblick Baiern befand Befehl beiden bereits Berlin Bernadotte beschloß Blücher Blücher's Blücher'schen Breslau Bülow Congreß Corps Czaren deffen Desterreich deutschen Deutschland dieſe Eberty Einfluß England erhielt erst Feinde Feldherrn Festung fich Förster Frankreich Franzosen Frieden Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm III Fürsten ganze gefangen General Geschichte 2c Gneisenau Graf groß großen Hand Hardenberg Hauptquartier Heer hielt Imperator in's Jahre jeßt jezt Kaiſer Kaiser Alexander Kampf König von Preußen konnte Krieg Landes Landwehr Leipzig leßten lich ließ Ludwig XVIII machte Mann Marschall März Monarchen muß müſſen mußte Napoleon Napoleon's October Oesterreich Officiere Paris persönlich Preuß Preußen preußischen Prinz Recht Rheinbundes Rückzug Ruffen russischen Rußland Sachsen Schaar Scharnhorst Schlacht Schladen Schwarzenberg Schweden ſei ſein ſeine ſich ſie Sieg sollte Spiße Staates Stadt stand Stein Stein's Tage tapfere Theil Tilsiter Frieden troß Truppen unsere Vandamme Vaterlandes Verbündeten viel Volk Vork Wachau Wellington wieder wollte Würtemberg York York's zurück
Beliebte Passagen
Seite 261 - So wenig für mein treues Volk, als für Deutsche, bedarf es einer Rechenschaft über die Ursachen des Krieges, welcher jetzt beginnt. Klar liegen sie dem unverblendeten Europa vor Augen.
Seite 184 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Seite 33 - Aus allem diesen habe ich mit großem Leidwesen ersehen müssen, daß ich mich leider nicht anfänglich in Ihnen geirrt habe, sondern daß Sie vielmehr als ein widerspenstiger, trotziger, hartnäckiger und ungehorsamer Staatsdiener anzusehen sind, der, auf sein Genie und seine Talente pochend, weit entfernt das Beste des Staates vor Augen zu haben, nur durch Kapricen geleitet, aus Leidenschaft und aus persönlichem Haß und Erbitterung handelt.
Seite 262 - Uebermuth und Treulosigkeit vereitelt, und nur zu deutlich sahen wir, daß des Kaisers Verträge mehr noch wie seine Kriege uns langsam verderben mußten.
Seite 263 - Aber welche Opfer auch von einzelnen gefordert werden mögen, sie wiegen die heiligen Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein. Es ist der letzte entscheidende Kampf, den wir bestehen für unsere Existenz, unsere Unabhängigkeit, unsern Wohlstand, keinen andern Ausweg gibt es, als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang.
Seite 111 - Das Gesetz und ihre Wahl sind ihre Vollmacht, ihre Überzeugung und ihre Ansicht vom gemeinen Besten der Stadt ihre Instruktion, ihr Gewissen aber die Behörde, der sie deshalb Rechenschaft zu geben haben.
Seite 262 - Brandenburger, Preußen, Schlesier, Pommern, Litauer! Ihr wißt, was Ihr seit fast sieben Jahren erduldet habt, Ihr wißt, was Euer trauriges Los ist, wenn wir den beginnenden Kampf nicht ehrenvoll enden. Erinnert Euch an die Vorzeit, an den Großen Kurfürsten, den Großen Friedrich.
Seite 262 - Völker sind für gleiche Güter gegen mächtigere Feinde in den Kampf gezogen und haben den Sieg errungen. Erinnert euch an die heldenmütigen Schweizer und Niederländer.
Seite 33 - Da Sie indessen vorgeben, ein wahrheitsliebender Mann zu sein, so habe ich Ihnen auf gut Deutsch meine Meinung gesagt, indem ich noch hinzufügen muß, daß, wenn Sie nicht Ihr respektwidriges und unanständiges Benehmen zu ändern willens sind, der Staat keine große Rechnung auf Ihre ferneren Dienste machen kann.
Seite 262 - Schweizer und Niederländer. Große Opfer werden von allen Ständen gefordert werden, denn unser Beginnen ist groß, und nicht gering die Zahl und die Mittel unserer Feinde.