Die Geschichte der Juden in Westfalen: Während des Mittelalters in ihren Grundzügen nach zum Theil ungedruckten Quellen dargestellt : ein Beitrag zur deutschen Rechtsgeschichte |
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Seite 68
In der Verleihlingsurkunde befiehlt er allen in Westfalen weilenden Juden nnec
non jiuleis in Westfalia commo- rantibus" zu gehorchen; 1317 verleiht der Kaiser
die Advokatie über die Reichsjuden Westfalens dem Grafen Dietrich von Kleve.
In der Verleihlingsurkunde befiehlt er allen in Westfalen weilenden Juden nnec
non jiuleis in Westfalia commo- rantibus" zu gehorchen; 1317 verleiht der Kaiser
die Advokatie über die Reichsjuden Westfalens dem Grafen Dietrich von Kleve.
Seite 69
Nach 1350, als die Juden entweder vertrieben oder erschlagen wurden, kamen
die Neuauf- genommenen fast alle unter die Advokatie der einzelnen Städte. In
Soest scheinen die Kaiser niemals den Judenschutz besessen zu haben. Bis zur
...
Nach 1350, als die Juden entweder vertrieben oder erschlagen wurden, kamen
die Neuauf- genommenen fast alle unter die Advokatie der einzelnen Städte. In
Soest scheinen die Kaiser niemals den Judenschutz besessen zu haben. Bis zur
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Seite 70
Nach Ermordung der Juden (1350) werden allerdings wieder Juden aufs Neue in
Osnabrück aufgenommen, stellen dann aber unter der Advokatie des Bischofs
und der Stadt, wie dies aus einigen Urkunden erhellt. Ueber die Advokatie der ...
Nach Ermordung der Juden (1350) werden allerdings wieder Juden aufs Neue in
Osnabrück aufgenommen, stellen dann aber unter der Advokatie des Bischofs
und der Stadt, wie dies aus einigen Urkunden erhellt. Ueber die Advokatie der ...
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Inhalt
Einleitung Seite | 1 |
Die Jaden in Münster 13 | 23 |
Die Juden in Osnabrück | 46 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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