Biologie und Philosophie bei C.F. Kielmeyer und F.W.J. SchellingFrommann-holzboog, 2001 - 347 Seiten Die sich um 1800 neu konstituierende Disziplin der Biologie und die idealistische Naturphilosophie Schellings bemuhen sich in ihrer Frontstellung gegen einen unkritisch und ontologisch verstandenen Mechanismus um eine dem Leben angemessene Beschreibung und Erklarung der Lebensphanomene. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil der vorliegenden Studie das Werk des Naturforschers Carl Friedrich Kielmeyer im Kontext der zeitgenossischen philosophischen und naturforschenden Diskussionen verortet, bevor im zweiten Teil die Bedeutung von Kielmeyers Phanomenologie des Organischen fur die systematische Ausarbeitung des Schelling'schen Systems der Naturphilosophie aufgezeigt wird. In their animosity towards an uncritical and ontology-based mechanism, both the new discipline of biology, which was becoming established around 1800, and Schellings idealistic natural philosophy strove for a description and explanation of the phenomena of life which were pertinent to life. Against this backdrop, the work of the naturalist Carl Friedrich Kielmeyer is placed in the context of contemporary philosophical and naturalist discussions of the time in the first part of this study before the significance of Kielmeyers phenomenology of the organic for the systematic development of Schellings system of natural philosophy is shown in the second part. |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen Arbeit Ausdruck Ausführungen Band Bedeutung Begriff beiden Beobachtung bereits Beschreibung besondere bestimmte Bewegung bezeichnet Biologie Blumenbach Carl Cuvier deshalb deutschen Dinge eben eigenen einander Einfluß einige einzelnen Entwicklung Entwurf Erde Erfahrung Erklärung Erscheinungen erst erwähnt Falle findet Folge folgenden Form Frage Friedrich ganze Gedanken geht Geschichte Gesetz gibt große Haller Hegel Herder historischen Hrsg Ideen insofern Irritabilität Jahrhunderts Johann Kant Karlsschulrede Kiel Kielmeyer konnte Körper Kritik lassen Leben letzten lich Maschine Matrix Menschen Metaphysik meyer muß Natur Naturforscher Naturgeschichte Naturphilosophie Naturwissenschaft neuen Ordnung Organisationen organischen Kräfte Organismus Philosophie Physik Physiologie Prinzip Raum Rede Reihe Schelling schen schichte schließlich Schopenhauer Schrift Seite Sensibilität Sinne soll später Stelle Stufenfolge Stuttgart System Teil Theorie tion unserer Unterschied Untersuchung Ursache Veränderungen vergleichenden Verhältnisse Vernunft verschiedenen verstanden Versuch viel Vorstellung Weise weiter Welt Weltseele weniger Werk Wesen wieder wirklich Wirkungen Wissen Wissenschaft Wort zeigen zeigt zeitliche Zusammenhang zweiten