Yankee Land: Eine Reise durch Amerika 1924

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Aufbau Digital, 13.09.2019 - 224 Seiten
»Vieles liegt hinter mir. Nach der Seefahrt – welche Landreisen! Der Weg vom Atlantischen zum Stillen Ozean. Nicht in einem Hieb, sondern mit Wanderfahrten, Wunderfahrten kreuz und quer.« Alfred Kerr. Nach über 90 Jahren wiederentdeckt: Im Frühling 1924 reiste Alfred Kerr von New York nach Los Angeles und schrieb einen literarisch brillanten Text, der zugleich eine kritische Momentaufnahme darstellt. Trotz etlicher von ihm konstatierter »Untergangsmöglichkeiten für Amerika« stimmt er eine Hymne auf die viel gescholtene Nation an und lenkt die Aufmerksamkeit auf das, was er an Land und Leuten so verehrt – atemberaubendes Naturschauspiel, Wagemut, Pragmatismus ohne Zaudern und bürokratische Hürden, anhaltende Offenheit für Überraschungen und Wunder. »Eigentlich ist es schade um jede Zeile, die man über Alfred Kerr schreibt, anstatt einfach seine Texte abzudrucken.« Evelyn Roll, Süddeutsche Zeitung
 

Inhalt

Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
Abschnitt 8
Abschnitt 16
Abschnitt 17
Abschnitt 18
Abschnitt 19
Abschnitt 20
Abschnitt 21
Abschnitt 22
Abschnitt 23

Abschnitt 9
Abschnitt 10
Abschnitt 11
Abschnitt 12
Abschnitt 13
Abschnitt 14
Abschnitt 15
Abschnitt 24
Abschnitt 25
Abschnitt 26
Abschnitt 27
Abschnitt 28
Abschnitt 29

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Autoren-Profil (2019)

Alfred Kerr, der einflußreichste deutsche Kritiker und Essayist, wurde 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Er studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte und für große Zeitungen und prominente Zeitschriften seine maßstabsetzenden Theaterkritiken schrieb: für das „Magazin für Literatur“, den „Tag“ und das „Berliner Tagblatt“ wie für die „Neue Deutsche Rundschau“. Seine Bücher wurden 1933 von den Nazis verbrannt und er floh über die Schweiz und Paris nach London. Kerr starb 1948 in Hamburg.Von seinen Werken seien genannt: Die Welt im Drama (1917); Die Welt im Licht (1920); Es sei wie es wolle,/Es war doch so schön (1927); Die Diktatur des Hausknechts (1931).Günther Rühle, Herausgeber von Kerrs Berliner Briefen, wurde 1924 in Gießen geboren. Er arbeitet 25 Jahre als Kulturredakteur der FAZ, bevor er 1974 deren Feuilleton übernahm. 1985–1990 war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und anschließend Feuilletonchef des Berliner „Tagesspiegels“. Seit 1995 lebt er in Bad Soden. Günther Rühle ist Autor umfangreicher Publikationen zum deutschen Theater und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr.

Bibliografische Informationen