Was passiert beim Schulessen?: Ethnographische Einblicke in den profanen Verpflegungsalltag von Bildungsinstitutionen

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Lotte Rose, Rhea Seehaus
Springer-Verlag, 16.10.2018 - 284 Seiten
Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt, der jedoch je nach Alter der Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger stark von Erwachsenen reguliert wird.
 

Inhalt

Motive und Verfahren
1
Die Schulspeise
26
Raumarchitektur und Möbel
51
Gemeinschaft Parzellierung und das Ringen um einen Sitzplatz
73
5 Das Mittagessen als Spielarena
110
6 Das Tischgespräch
145
7 Unfrieden beim Schulessen Konflikte als Ereignisse der Verhandlung sozialer Geschlechter und Generationen Ordnungen
175
8 Schulessen zwischen Gesundheitsanliegen und Praxisalltag
229
9 Institutionelle Verpflegungssituationen als Orte kindlicher Bildungsarbeit Ein vergleichender Blick auf Schule und Kindergarten
265
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2018)

Dr.phil. Diplom-Pädagogin, Lotte Rose ist Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences und leitet das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ).

Dr. phil., Diplom-Pädagogin, Rhea Seehaus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) und Lehrbeauftrage an verschiedenen Hochschulen.

Bibliografische Informationen