Philosophie der Naturwissenschaft: Eine philosophische Einleitung in das Studium der Natur und ihrer Wissenschaften, Band 1E. Günther, 1881 - 420 Seiten |
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... Die ersteren geben mir zu viel Einzelheiten , welche ich , da ich nicht Fachgelehrter auf diesem Gebiete sein will , zum Zwecke meiner Bildung und Aufklärung nicht brauche ; die letzteren stellen die Probleme meistens.
... Die ersteren geben mir zu viel Einzelheiten , welche ich , da ich nicht Fachgelehrter auf diesem Gebiete sein will , zum Zwecke meiner Bildung und Aufklärung nicht brauche ; die letzteren stellen die Probleme meistens.
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... letzteren stellen die Probleme meistens in einer überaus schwierigen Form dar , welche den Laien vom Studium abschreckt , ganz abgesehen davon , dass ich auch nicht weiss , welchen Philosophen ich besonders oder in welcher Reihenfolge ...
... letzteren stellen die Probleme meistens in einer überaus schwierigen Form dar , welche den Laien vom Studium abschreckt , ganz abgesehen davon , dass ich auch nicht weiss , welchen Philosophen ich besonders oder in welcher Reihenfolge ...
Seite 10
... letzteren das erstere ? Alles Erkennen hängt ab von den zu erkennenden Objekten und dem Erkenntnissubjekte , welches wir Geist nennen . Aus der eigen- tümlichen Beschaffenheit dieses Erkenntnissubjektes mischt sich aber eine Fülle ...
... letzteren das erstere ? Alles Erkennen hängt ab von den zu erkennenden Objekten und dem Erkenntnissubjekte , welches wir Geist nennen . Aus der eigen- tümlichen Beschaffenheit dieses Erkenntnissubjektes mischt sich aber eine Fülle ...
Seite 28
... letzteren fängt doch schon an zu er- wachen in dem Augenblick , wo man selbst in naivster Weise die ( kausale ) Frage aufwirft : Was und woher sind denn die Götter ? So kindlich und nach der Analogie menschlicher Vaterschaft und ...
... letzteren fängt doch schon an zu er- wachen in dem Augenblick , wo man selbst in naivster Weise die ( kausale ) Frage aufwirft : Was und woher sind denn die Götter ? So kindlich und nach der Analogie menschlicher Vaterschaft und ...
Seite 58
... letzteren nur in oberflächlicher Allgemeinheit als Grundprinzipien der Dinge er- kannten , wir durch immermehr eindringende , auf empirische Unter- suchungen sich stützende Spezifikation in die Einzelheiten zerlegt haben : was wir heute ...
... letzteren nur in oberflächlicher Allgemeinheit als Grundprinzipien der Dinge er- kannten , wir durch immermehr eindringende , auf empirische Unter- suchungen sich stützende Spezifikation in die Einzelheiten zerlegt haben : was wir heute ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 265 - An Tier und Vögeln fehlt es nicht. So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus Und wandelt mit bedächtger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
Seite 122 - Aber im stillen Gemach entwirft bedeutende Zirkel Sinnend der Weise, beschleicht forschend den schaffenden Geist, Prüft der Stoffe Gewalt, der Magnete Hassen und Lieben, Folgt durch die Lüfte dem Klang, folgt durch den Äther dem Strahl, Sucht das vertraute Gesetz in des Zufalls grausenden Wundern, Sucht den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht.
Seite 408 - Ich für mich kann, bei den mannigfaltigen Richtungen meines Wesens, nicht an einer Denkweise genug haben; als Dichter und Künstler bin ich Polytheist, Pantheist hingegen als Naturforscher, und eins so entschieden als das andere. Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit, als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt. Die himmlischen und irdischen Dinge sind ein so weites Reich, daß die Organe aller Wesen zusammen es nur erfassen mögen.
Seite 189 - Abhandlung sei zu versuchen, ob nicht in den anschauenden Urteilen der Ausdehnung, dergleichen die Meßkunst enthält, ein evidenter Beweis zu finden sei, daß der absolute Raum unabhängig von dem Dasein aller Materie und selbst als der erste Grund der Möglichkeit ihrer Zusammensetzung eine eigene Realität habe.
Seite 444 - Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige, was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unterbrach und meinen Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz andere Richtung gab.
Seite 397 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!
Seite 416 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist...
Seite 401 - Und wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Seite 191 - Spatium non est aliquid objectivi et realis, nee substantia, nee accidens, nec relatio; sed subjectivum et ideale e natura mentis stabili lege proficiscens, veluti schema, omnia omnino externe sensa sibi coordinandi.
Seite 409 - Römer, mußte doch zuletzt auf falschem Wege ihre Bekenner und sich selbst verlieren. Dagegen gebührt der christlichen das höchste Lob, deren reiner, edler Ursprung sich immerfort dadurch betätigt, daß nach den größten Verirrungen, in welche sie der dunkle Mensch hineinzog, eh...