Philosophie der Naturwissenschaft: Eine philosophische Einleitung in das Studium der Natur und ihrer Wissenschaften, Band 1E. Günther, 1881 - 420 Seiten |
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... Dinge weilt , so ist es um so mehr zu bewundern , dass sie doch bereits Gedanken entwickelt hat , die wir heute nur wiederholen , dass sie Theorien aufgestellt hat , die noch heute gelten , nur dass wir die ent- wickeltere Fassung und ...
... Dinge weilt , so ist es um so mehr zu bewundern , dass sie doch bereits Gedanken entwickelt hat , die wir heute nur wiederholen , dass sie Theorien aufgestellt hat , die noch heute gelten , nur dass wir die ent- wickeltere Fassung und ...
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... Dinge zu entdecken , müssen wir offenbar zunächst die Dinge vergleichen und das Ge- meinsame an ihnen auffinden . So verschieden nun auch die Dinge sein mögen , sie stimmen doch alle darin überein , dass sie aus Stoff bestehen , und ...
... Dinge zu entdecken , müssen wir offenbar zunächst die Dinge vergleichen und das Ge- meinsame an ihnen auffinden . So verschieden nun auch die Dinge sein mögen , sie stimmen doch alle darin überein , dass sie aus Stoff bestehen , und ...
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... Dinge , bezeichnet man als Hylozoismus ( Lehre vom leben- digen Stoff ) - der eigentliche Materialismus , wie seine Gegen- sätze , liegen in unerkannter Ungesondertheit in ihm noch zusammen , so dass er sich nach entgegengesetzten ...
... Dinge , bezeichnet man als Hylozoismus ( Lehre vom leben- digen Stoff ) - der eigentliche Materialismus , wie seine Gegen- sätze , liegen in unerkannter Ungesondertheit in ihm noch zusammen , so dass er sich nach entgegengesetzten ...
Seite 32
... Dinge sind verdichtetes oder verdünntes Wasser oder Luft alle Dinge sind also nur verschiedene Aggregatzustände desselben Grund- elements . Dieser Satz ist die Grundvoraussetzung unserer ganzen Chemie und Physik , und auch ihn haben ...
... Dinge sind verdichtetes oder verdünntes Wasser oder Luft alle Dinge sind also nur verschiedene Aggregatzustände desselben Grund- elements . Dieser Satz ist die Grundvoraussetzung unserer ganzen Chemie und Physik , und auch ihn haben ...
Seite 34
... Dinge nicht zu erklären vermag , denn dass durch blossen Zufall der Stoff sich zu diesen Formen zusammengeballt habe , würde eine nichtssagende Behauptung und das Eingeständnis der Unwissenheit hinsichtlich der ersten Ursachen der Dinge ...
... Dinge nicht zu erklären vermag , denn dass durch blossen Zufall der Stoff sich zu diesen Formen zusammengeballt habe , würde eine nichtssagende Behauptung und das Eingeständnis der Unwissenheit hinsichtlich der ersten Ursachen der Dinge ...
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Beliebte Passagen
Seite 265 - An Tier und Vögeln fehlt es nicht. So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus Und wandelt mit bedächtger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
Seite 122 - Aber im stillen Gemach entwirft bedeutende Zirkel Sinnend der Weise, beschleicht forschend den schaffenden Geist, Prüft der Stoffe Gewalt, der Magnete Hassen und Lieben, Folgt durch die Lüfte dem Klang, folgt durch den Äther dem Strahl, Sucht das vertraute Gesetz in des Zufalls grausenden Wundern, Sucht den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht.
Seite 408 - Ich für mich kann, bei den mannigfaltigen Richtungen meines Wesens, nicht an einer Denkweise genug haben; als Dichter und Künstler bin ich Polytheist, Pantheist hingegen als Naturforscher, und eins so entschieden als das andere. Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit, als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt. Die himmlischen und irdischen Dinge sind ein so weites Reich, daß die Organe aller Wesen zusammen es nur erfassen mögen.
Seite 189 - Abhandlung sei zu versuchen, ob nicht in den anschauenden Urteilen der Ausdehnung, dergleichen die Meßkunst enthält, ein evidenter Beweis zu finden sei, daß der absolute Raum unabhängig von dem Dasein aller Materie und selbst als der erste Grund der Möglichkeit ihrer Zusammensetzung eine eigene Realität habe.
Seite 444 - Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige, was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unterbrach und meinen Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz andere Richtung gab.
Seite 397 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!
Seite 416 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist...
Seite 401 - Und wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Seite 191 - Spatium non est aliquid objectivi et realis, nee substantia, nee accidens, nec relatio; sed subjectivum et ideale e natura mentis stabili lege proficiscens, veluti schema, omnia omnino externe sensa sibi coordinandi.
Seite 409 - Römer, mußte doch zuletzt auf falschem Wege ihre Bekenner und sich selbst verlieren. Dagegen gebührt der christlichen das höchste Lob, deren reiner, edler Ursprung sich immerfort dadurch betätigt, daß nach den größten Verirrungen, in welche sie der dunkle Mensch hineinzog, eh...