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lich, das bey der ersten Türkenbelagerung A. 1529. zerstöhret worden ist.

Die Pråmonstratensernonnen hatten 2. Klöster im Besize 1) Geraß, von wannen sie ums Jahr 1177. nach Berneck überseßet wurden; das sie aber nach der Hand den Chorherren dieses Ordens einräumen müssen. 2) zur Himmelporte in Wien wo sie A. 1331. einzogen, aber in der Pest ausstarben.

Nöstra. U. W. W. f. Nestach.

Nothen, Großnothen,) zwey Dörfer der StiftsherrKleinnothen, D. M.B.) schaft Zwettel.

Nothing. D. M. B. Vesten Listhing, ein altes Schloß und Gut des Grafen von Auersberg, zu Niedereber. hard, über der deutschen Theya, bey Waidhofen. Nothendorf. U. M. B. auch Liöderndorf, beym Leiffenberge, zwischen Niederleiß und Eckersdorf, den Herrschaften Ernstbrunn, Clement, Niederkreußenstådten, und Niederleiß gehörig.

Nuesch, Obernuesch,) zwey Dörfer der gråflich SinUnternaesch. U. M. B.) zendorfischen Herrschaft Steinabrunn, nordwärts hinter Großmugel, beŋ Maißberbaum.

Munnhof. D. W. W. zu Hasendorf, ein Freyhof des Stifts Aggsbach.

Kußdorf. U. W. W. an der Donau, oberhalb Döbling, ein großes, mit vielen schönen Häusern prangendes Dorf, in der Pfarre Heiligenstadt. Die Bergherrlichkeit hat das Stift zu Klosterneuburg, die Dorfobrigkeit das wienerische Burgerspital, die Grundherrlichkeit, der Herr von Stettnern. Die Stifter Altenburg, St. Anna, St. Dorothed, Gaming, zur Himmelporten und Passau, imgleichen die Domini

kaner,

kaner, u. a. sind hier begûtert, und haben freye Berg- und andere Höfe. Es ist hier eine k. k. Land

maut.

Hußdorf. D. W. W. ob der Trafen, ein gråflich Die trichsteinisches Schloß und Gut, oberhalb Rittersfelden, Traßmauer gegen über; war sonst mit Reichersdorf und Franzhausen verbunden, ist aber 1763. feil geboten worden.

Tußdorf. D. W. W. der erstbesagten Herrschaft dienstbar. Etwas gehört dem Kloster Herzogburg. Es hat vor Zeiten ein adeliches Geschlecht gegeben, welches von diesem Orte den Namen geführet. Muffendorf. D. M. B. oberhalb der Wachau, hinter Altpechlarn, im Gebirge, ein Dorf der Herrschaft Leiben.

Müzing. D. W. W. 17eging, ein Dorf am Tulnerfelde, zwischen Tulbing und Langenleber, der paffauis schen Herrschaft Königstädten, und theils dem Nonnenkloster zu Tuln unterworfen.

Nützling. D. W. W. ein Dorf füdwärts hinter Rein poldenbach, und Kasten, bey Tarafeld.

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D.

beramt. D. W. W. ein Amt von zerstreuten Unterthanen, der Starhenbergischen Herrschaft Frey, deck eigen.

Obereberhards. D. M. B. s. Eberhards.

Obergrabern. U. M. B. ein Dorf der Herrschaft Mits tergrabern.

Oberhausen. U. M. B. ein Dorf bey Schönau, oftwarts hinter Großenzersdorf.

Oberhof. D. M. B. ein Dorf des Klosters Zwettel.

Ober:

Oberholz. U. M. B. ein Dorf und ehemaliger Edels sik, der Herrschaft Grafeneck einverleibt.

Hans Oberholzer, war A. 1474. Hauptmann zu Melk. (Hueber)

Oberkirchen. D. M. B. ein Pfarrdorf und Amt der Herrschaft Weitra, über der Zwettel, hinter Ger

mes.

Oberleiß. U. M. B. Schloß, Pfarrdorf und Landgut des Stifts Heiligkreug am Leissenberge, nordwärts hinter Ernftbrunn, zwischen Clement und Niederleiß. Die Pfarrherrschaft ist ein besonderes Gut.

Unweit von hier, auf einem Berge, ist eine bes rühmte Kirchfahrt, die unter die ältesten in Desterreich gezählet wird.

Obermühle. U. M. B. zu Dobermannsdorf, ein vormals vicedomisches, hernach ständisches Gut. *) Obernålb. U. M. B. f. Nålb.

Oberndorf. O. W. W. Markt, Pfarre, Amt und Gut des Stifts Gaming zur Herrschaft Scheibs gehörig, unterhalb St. Görgen, nächst Blankenstein, an der Melk. Etwas gehört dem Bürgerspitale zu Unterherzogburg.

Oberndorf. †. 9. M. B. ein Pfarrdorf der Herrschaft Alentsteig, zwischen der Kamp und deutschen Theya, bey Töllersheim.

Oberndorf. D. M. B. den Herrschaften Raps und Weikardschlag, imgleichen nach Gilgenberg dienst bar, oberhalb dem Zusammenflusse der böhmischen und deutschen Theya, bey Weikardschlag.

Otto von Oberndorf lebte A. 1315. (Hues ber)

Obernschlag. D. M. B. ein Dorf der Pfarrherrschaft

Egenburg.

Obers

Obersdorf. U. M. B. vor Zeiten Alhersdorf, am Rußbache, zwischen Eibesbrunn, und Großenzers dorf; theils dem Stifte zu Klosterneuburg, theils den Pfarren Ollersbach, und Wolkersdorf unter: worfen.

Obersulz. U. M. B. f. Sulz.

Oberwerd. U. W. W. in den wienerischen Linien, zwis schen dem Thury und der Rossau, ein Dorf des wienerischen Stadtmagistrats, wird aber insgemein mit zur Rossau gerechnet.

Obrig. U. M. B. Obrechts, ein Kirchdorf und Fi

lial von Haugsdorf, der Herrschaft Kadolz zuståns dig, oftwärts der Jegelsdorfer Poststraße, bey Seefeld. Die Pfarre Haugsdorf, und das Kloster Imbach sind hier begütert.

Obrisberg. O. W. W. ein Pfarrdorf und Gut, der hiesigen Pfarrherrschaft und Dechanten eigen, über der Trafen, hinter Herzogburg, bey Absdorf. Obrigendorf. D. W. W. ein Dorf unweit vorigem, bey Karlstädten.

Ochsenbach. D. W. W. ein Dorf über der kleinen Erlauf, zwischen Wolfpaffing und Freydeck. Ochsenbach. D. M. B. f. Erenbach.

Ochsenburg. D. W. W. Schloß, Dorf und Gut des Stifts St. Pölten, südwärts von Bärschling, an der Trafen. Den Streit Hadmars von Wesen, mit dem Kloster Lilienfeld, wegen eines Waldes allhier, entschied Herzog Albert I. A. 1287. zum Vortheil des Klosters. Chunrad von Altenburg, zu Ochsenburg, schenkte A. 1292. ein Lehn zu Oberndorf, dem Siechenhause zu Lilienfeld. Gisela von Ochsenburg stiftete A. 1307. ihr Begräbniß, und einen Jahrtag in gedachtem Kloster. (Hanthaler )

Bed.

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Ved. O. W. W. Markt und Pfarre, der gräflich Dau nischen Herrschaft Niederwallsee, über der Jps an der Poststraße nach Strengberg, hinter Amståd

ten.

Ged. O. W W. ein Dorf bey der Månk, hinter Kilb, bey Kührenberg.

Ged. D. W. W. auf der Ged, in der Pfarre Grd ften, vor Zeiten ein landesfürstliches Lehngut Ortens von Jinzendorf, welches Herzog Albert II. A. 1341. erkaufte, und zu seiner Carthaus nach Gaming stifs tete. (Steyrer)

Ged. D. M. B. ein Dorf der Herrschaft Wildberg, hinter Horn, zwischen der Wild und der Sag. Gedenherberg. D. M. B. ein Dorf zwischen der deuts schen Theya, und Launiß, gegen Schrems. Gedenhof. D. W. W. oder der Hof an der Oedem zur Ehresfeldischen Herrschaft Haagberg gehörig. Dedenthal. t. D. W. W. Oedigenthal, ein Schloß und Gut der verwitweten Herzoginn von Savoyen, mit der Herrschaft Judenau vereint, eine Meile von Hasendorf.

Gedenthal. U. M. B. f. Ebenthal.

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Dedenwendling. U. M. B. f. Wendling.

Oederding. D. W. W. ein Dorf und Gut des Stifts
zu Dürrenstein, mit den Aemtern Dürrenhaag und
Kilb verbunden, über der Trasen, hinter Herzogburg.
Gedsdorf. D. W. W. über der Trasen, südwärts der
Poststraße, hinter St. Pölten.

Oedsporf. U. M. B. s. Egdorf.
Oedsdorf. D. M. B. f. Edelsdorf.
Oehling. D. W. W. f. Olling.

Getscherberg. D. W. W. insgemein Hörschaberg, vor Zeiten Ozam, und Getscham, ein hohes Gebir

ge,

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