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Wildenthierenbach. U. M. B. f. Dürrenbach. Wildings. D. M. B. ein Dorf des Stifts Zwettel, über der Kamp bey Töllersheim.

Wildungsmaner. †. U. W. W. A. 1120. Volichiss mure, nach der Zeit auch Wolfingsmauer, und Wülfemauer genannt, (Hueber) ein Kirchdorf und Landgut der Herrschaft Petronell, mit einem alten Schloffe, an der Donau, zwischen Rögelsbrunn, und Petro

nell.

Gottfried von Wildungsmower kommt A. 1289. in einem Docum. des Klosters Heiligkreug vor. (Bern. Peß) Ein andrer Gottfried von Wildungsmauer, war A. 1362. Zeuge bey einem Vergleiche Herzog · Rudolphs IV. (Steyrer) Er und sein Bruder Nis Hlas lebten noch A. 1392. noch ein anderer Gotts fried. A. 1412. (Hueber) Wilhalms. D. M. B. Hof und Dorf zur Herrschaft. Idolsberg, hinter dem Gefällerwalde, an der Kamp. Wilhelmsburg. D. W. W. Markt und Pfarre im Ge

biete des Stifts Lilienfeld, vor Zeiten mit einer lands, fürstlichen Burg, am westlichen Ufer der Trafen ober halb St. Pölten, bey der Mariazellerstraße. Ge hörte vor Zeiten den Herren von Hohenstauf, ward aber nachmals landsfürstlich und von Herzog Leopolden VII. fammt dem Kirchenlehn, seiner Stife tung einverleibt; wie dann das Kloster Lilienfeld schon 2. 1216. den ersten Pfarrer präsentiret hat. Im Jahre 1330. ward die Pfarre selbst dem Klo ster übergeben, und A. 1448. durch den Cardinal Legaten Johanncs von St. Angelo dem Stifte die Macht gegeben, solche durch einen Ordensgeistlichen verwalten zu lassen. Das Vogtrecht gehörte sonst den Herren von Bielach; Alber von Bielach aber bes gab sich desselben A. 1233. Im Jahre 1312. ward

Wilhelmsburg, nach der von Herzog Friedrichen III. A. 1311. ertheilten Erlaubniß, mit einem Graben zu bevestigen angefangen. Johann von Hohenberg, ohngeachtet er des Klosters Freund war, nahm Wilhelmsburg A. 1408. ein, und belagerte die bevestig. te Kirche; obwohl vergebens. Ein anderer Johann von Hohenberg unterstügte Ulrichen von Grafeneck, der es mit den Ungarn hielt, daß er sich A. 1477. Wilhelmsburg bemeistern konnte. Er behauptete auch den Ort bis zu seinem Tode A. 1488; seine Wittwe aber mußte, auf K. Mathias Corvins Bes fehl, sich des Besizes verzeihen, und solchen dem Klofter wieder einräumen. (Hanthaler) Es ist hier eine t. t. Filialutaut. Wilhelmsdorf. U. M. B. den Stifte zu Klosternews burg, und der Herrschaft Melssau unterworfen, zwis schen Poysdorf und Staats.

Willendorf. D. M. B. der Herrschaft Spiß, zum Gute Schwallenbach, und theils der Probstey zu Dürs renstein gehörig, an der Donau unterhalb Markt Aggsbach.

Willersdorf. D. W. W. unter dem Landgerichte, und der Dorfobrigkeit der Herrschaft Friedau. Willfeilendorf. O. M. B. der Herrschaft Artstådten, zum Amte Frigelsdorf unterthan.

Willmersdorf. D. M. B. unter der Herrschaft Sto

deru.

Wimmersdorf. U. W. W. auch Windsdorf, vor Zeis

ten Wienndorff, ein Gut des Grafen von Wallseeg, mit einem herrschaftlichen Bräuhause, der Herrschaft Trübesvinkel einverleibt, rechts der Poststraße hin ter Draßkirchen, wo es eingepfarret ist.

Winnersdorf. O. W. W. zum Theil nach Mauerbach dienstbar, füdwärts von Sieghardskirchen, bey Rapoldenkirchen.

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Wimpaß. D. M. B. eine herrschaftliche Mayeren von

St. Martinsberg.

Winberg. D. M. B. am Isperthale, Amt und Gut des Grafen von Hoyos, mit Dorfstådten und dem Forstamte, der Herrschaft. Rohreck einverleibt. Windbergerhof. D. M. B. s. Klausenhof, zur Herr schaft Dobra.

Winden. D. W. W. Oberwinden, ein Dorf, woran das Kloster Vormbach wegen Herzogburg, die Prob stey Dürrenstein, und das Stift Mauerbach Theik haben, bey der Trafen, oberhalb dem Kloster St. Andrå.

Winden. D. W. W. Dorf und Gut des Stifts Melt, unweit von dem Kloster, bey Unterbriel.

Wilhelm von Windsberg zu Wisden lebte A. 1311. (Hueber) Hainrich der Pehaim zu Winden A. 1360. Wolfgang von Winden A. 1362. Zeuge bey einem Vergleiche Herzog Rudolphs IV. (Steyrer) Er und seine Bettern Hans und Burkhard werden auch A. 1365. angeführt. (Hueber) Wolfhart zog A. 1436. mit Herzog Friedrichen nach Jerusalem. (Hoheneck) Winddorf. U. M. B. unterhalb Meissau, bey Obers welfarn.

Mindeneck. D. W. W. eines von den Lehnstücken des Freyherrn von Hoheneck, von St. Pantaleon her rührend, ist A. 1766. feil geboten worden.

Windhaag. †. O. W. W. ein Pfarrdorf der Herrschaft
Gleiß, zwischen Hauseck und Ipsik, hinter dem Urs
sprunge der kleinen Erlauf.

Windhaag. †. O. M. B. Oberwindhaag hinter Zwets
tel, bey Engelstein.
Windhaag. D. M. B. Unterwindhaag hinter Engels
stein, bey Weitra. Beyde Dörfer gehören dem Stifte

Zwets

Zwettel; eines heißt auch Windhof, und ist mit Seis lingstadt, das andre aber mit Moitrams verbun

den.

Windischbaumgarten. U. M. B. f. Baumgarten. Windischensteig. O. M. B. Markt und Pfarre der Herrschaft Mayers, zwischen Kirchberg an der Wild, und U. Fr. Raffings.

Windling. D.W. W. unter die Hoheneckischen Lehnstücke von St. Pantaleon gehörig.

Windmühl. U. W. W. in den wienerischen Linien, fonst St. Theobaldsgrund genannt, vor dem Burgthore, nächst der Laimgrube, dem Magistrate der Stadt gehörig; wird aber nicht zu den Vorstädten, sondern unter die Dörfer und Güter der Stadt ge rechnet; ist zu Mariahilf eingepfarret. Windpassing. U. W. W. ein Dorf an der Neunkirchners straße nach Glocknih, rechts hinter Dunkelstein. Windpassing. O. W. W. Edelhof, Dorf und Gut des Grafen von Montecuculi, an der Bielach, bey Osterburg. Windpassing. D. W. W. ein Dorf bey der Gränze von Oberösterreich, zwischen Ensdorf und Biburg. Windpassing. U. M. B. vor Zeifen Windposzingen und Windpehhingen (Hueber) Dorf und Gut der : Herrschaft Mittergrabern, mit einem alten Schloffe, hinter Oberholabrunn, bey Schöngrabern. Die Herrschaften Guntersdorf, Immendorf, und Kadok haben Theil daran.

Windsdorf. U. W. W. f. Wimmersdorf,

Windschnur. D. W. W. ein Beiler des Grafen von
Montecuculi, unter der Herrschaft Hoheneck.
Winkel. U. M. B. ein Dorf der Herrschaft Grafeneck,
mit einem alten Burgstalle; vor Zeiten ein Gut, wels

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ches den Titel einer edlen Herrschaft führte, oberhalb Stockerau, westwärts von Reueigen, unweit Reus stift.

Popo von Winkele, ein Dienstmann Herzog Heine richs von Oesterreich ums Jahr 1170. Zeuge in cinem Kaufbriefe des Klosters Admont. (Bern. Peh) Ulrich wird A. 1270, und Ortlieb A. 1296. in der wiener Handveste Herzog Alberts I. (Hueber. Hoheneck) Friedrich von Winkel aber U. 1352. in einem Vergleiche Herzog Rudolphs IV. angeführt. (Steyrer) Im Jahre 1494. kam Winkel an die Freyherren von Prüschenk, Grafen von Hardeck, und nach der Hand an andere Besizer.

Winkel. D. M. B. ein Dorf, theils der Herrschaft Krumau zuständig über der Kamp, hinter Greulen

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stein. Winkelberg. t. U. M. B. Schloß, Dorf und Herrs

schaft des Jesuitencollegii zu Krems, nordwärts hins ter Städteldorf, bey der passanischen Herrschaft Obers stocksthal.

Winkelmühl. O. W. W. Edelsitz, Mühlhof und Gut der Riesenfelsischen Herrschaft Säuseneck, auf der Erdzunge zwischen der groffen und kleinen Erlauf, welche sich hier vereinigen, Weinzierl gegen über. Winkelmühl. U. W. W. bey Lichtenwerd, jeßt Nadel burg.

Winkling. D. W. W. Winklern, Pfarrdorf und Amt der Herrschaft Erlakloster.

Winzen. D. M. B.. f. Wiezen.

Winzendorf. t. u. W. W. Dorf und Gut der Herve schaft Emmerberg mit einer herrschaftlichen Frey mühle, am Steinfelde, zwischen Brunn und Saus bersdorf; hat vor Zeiten einem alten adelichen Gen schlechte den Namen gegeben.

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