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St. Ulrich. D. M. B. ein Dorf der Herrschaften Kirch berg am Walde, und Weitra, hinter Zwettel, Ro fenau gegen über.

St. Ulrich. U. W. W. am Steinfelde, eine Kirche hins ter Wollersdorf bey Fischau.

St. Ulrich. U. W. W. an der Schwarza, eine Kirche hinter Neustadt, zwischen Erla und Schwarzau.

St. Ulrich. U. W. W. antern Guts, in den wiene rischen Linien, nächst vor dem Burgthore, zwischen der Josephsstadt und dem Spitalberge, ein Freys grund und Gut des Prälaten zum Schotten. Der Name kömmt von der uralten, dem heiligen Ulrich geweiheten Pfarrkirche dieses ehemaligen Dorfes, welche Kirche jetzt schön erneuert, und gleichfalls dem Schottenkloster eigen ist. Sie wird auch von einer daselbst befindlichen Kapelle Maris Trost genannt. Das Dorf aber hieß vor Zeiten Jatsmannesprun nen, oder Zaismannsbrunn. Das Capuzinerkloster allhier ist A. 1600. von dem Freyherrn Ernst von Mollart gegründet, und nach A. 1683. von dem Grafen Karl Sereni hergestellet worden. Bey der legten Türkenbelagerung hatte der Großvezier Kara Mustapha in dieser Gegend sein Hauptquartier, und geschahe von hier aus der stärkste Angriff auf die Stadt. (Fischer. Fuhrmann)

St. Ulrich. U. W. W. obern Guts, hinter Vorigem und dem Neudeckerhofe, gleichfalls ein Gut und Frey, grund des Schottenklosters, welcher stark bewohnet ist, sich gegen die Linien hinaus erstrecket, und sechs Abtheilungen hat, nämlich: Schottenhof, eubau, Neustift, Wendelstadt, Penzingerstrasse, und Obers neustift. Es ist hier der Freythof von St. Ulrichs pfarre, mit der Kirche des heil. Johannes.

St. Ulrichsdorf. U. W. W. zwischen den vorbenann ten beyden Freygründen. s. Neudeckerhof. St. Ulrichsdorf. U. W. W. Ulringsdorf, hinter Zi gersberg, beym Geschaid, an der steurischen Gränze. Ulrichskirchen. U. M. B. eine gräflich Dietrichsteinische Herrschaft, mit einem schönen, vor Zeiten sehr vesten Schloffe, westwärts bey Wolkersdorf hinter. Ebersdorf. König Georg aus Böhmen hat diese Veste A. 1458. vergebens belagert. ( Hafelbach) Ulrichskirchen. U. M. B. Markt und Pfarre, der nur gemeldten Herrschaft gehörig, wo die Herrschaften Wolkersdorf und Kreußenstein auch begütert sind. Es befindet sich hier ein k. t. Landschrank, oder Weg.

maut.

Ulrichschlag. D. M. B. Dorf und Amt der Herrschaft Martinsberg.

Ulrichschlag. D. M. B. dem Kloster Altenburg unterworfen, hinter Kirchberg an der Wild, nächst der deutschen Theya, bey Mayers.

Ulrichschlag. D. M. B. ein Dorf der Herrschaft Dröf siedel, und des Stifts Geräß, hinter der Saß, gegen Pfaffenschlag.

Umbach. D. W. W. ein Dorf unterhalb Melk, zwis schen Mauer und Wolfstein.

Umfee. D. W. W. ein Dorf über der Tulln, hinter Neulengbach; vor Zeiten Uccineffewe genannt; wo Kaiser Heinrich II. Bischof Berngern von Passau Grundstücke, zu Erbauung einer Kirche schenkte, (Hund. Calles )

Ungerbach. U, W. W. hinter Kirchschlag, im Gebirge, an der ungarischen Gränze, gegen das Günsthal, Ungerndorf. U. M. B. der Herrschaft Loßdorf unters thänig, þinter Staats, bey Fallbach, gegen die Grån,

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ze von Mähren. Etwas gehört der Stadtpfarre zu Laa.

Universität. U. W. W. zu Wien, f. Akademien.

Unfrer Frau, D. M. B. Dorf und Amt der Herrschaf

ten Engelstein, und Weitra, hinter dieser Stadt an der Lainsiß. Die Kirche wird als ein bekannter Gnadenort, von vielen Wallfahrtern besucht. Unfrer Frau am Berg. D. M. B. eine Kirchfahrt zwi schen Walkenstein und dem Kioster Berneck. Unfre Frau zum Schotten. U. W. W. Pfarrkirche und Kloster der Benedictiner in Wien. (f. Benedictiner) Unfrer Frauen Pforte. D. W. W. Kirche und Car, thäuserkloster zu Aggsbach. (f. Carthäuser) Unfre Frau`am Tafelberge. Q. M. B. f. Maria Tas ferl.

Unsee Frau am Sand. D. M. B. f. Unterweitra. Unfrer Frauen Brünnlein. D. M. B. Kirchfahrt bey den Capuzinern zwischen Krems und Stein.

Unfrer Frauen Raffings, D. M. B. f. Räffing. Unsee Frau zum drey Eichen. D. M. B. bey Horn am Molterberge. f. Horn,

Unterhard. D. M. B. Dorf der Herrschaft Artstäd
ten, unter dem Amte Pöbering.

Untermberge, D. W. W, ein Dorf bey dem Markte
Losdorf.

Untermbaus. O. M, B. der Name des alten Schlof-
ses zu Spig.

Unternålb. U. M. B. f. Nålb.

Unternstein. D. W. W. ein fren eigenes adeliches Gut bey Windhagen, welches Hartneid der Jeßniger A, 1339. Herzog Alberten II. verkaufte, und dieser seis ner Carthaus Gaming schenkte. (Steyrer)

Unterthanick, U. W. W. f. Tanneck,

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Urach. D. M. B. Ureich, ein ehemaliges Gut hinter
Weitra, bey Wolfgers.,

popo, Otto und Engelschalk, Brüder von Urach, werden A. 1174. als Zeugen angeführt. (Hueber) Urfahr. U. M. B. bey Klosterneuburg, vor Zeiten ein Ritterlehn und eigenes Gut, den alten Grafen von Bielstein gehörig, ward nachmals den Preußeln vers lieben. (nenkel)

Rapoto von Urfar, verkaufte A. 1-310. einen Weinberg zu Klosterneuburg an das Stift Lilienfeld. (Hanthaler)

Urfahr, U. M. B. an der Donau, zwischen Sachsens gang und Schönau, der Herrschaft Großenzersdorf eigen.

Urfahr. D. M. B. an der Donau, zwischen Krummen. nugbaum, und Altpechlarn, zur Herrschaft Weideneck gehörig.

Urla. O. W. W. Urala, insgemein Orly, ein kleiner Fluß, welcher sich in die Jps ergieffet, und vor Zei ten einer ansehnlichen Herrschaft den Namen gegeben hat.

Adelram, ein freyer Herr von Url schenkte sein Gut in oriente, bey Stoccharen (Stockern) und am Fluffe piela (Bielach) dem Kloster Admont. Marquard ein edler Herr von Url, war Magons von Starchenberg Gewährsmann, als dieser zu Herzog Heinrichs Zeit, vor dem Jahre 1172. dem Klo fter Admont ein Grundstück bey Starhenberg zueignete. (Bern. Peg)

Ursendorf. U. W. W. am Steinfelde, ein Gut des Stifts Kirchberg, theils nach Emmerberg, und theils den Paulinern zu Neustadt unterthan, vor Zeiten mit ei nem landsfürstlichen Schlosse, westwärts von Neustadt, hinter Saubersdorf; gehörte ehemals dem von

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Klingen; dem es aber wegen feines Ungehorsams
gegen Kaiser Friedrichen IV. entzogen, und zur
Landsfürstlichen Kammer geschlagen ward: worauf
gedachter Kaiser A. 1481. den damals schon zerbro
chenen Burgstall, nebst denen dazu dienstbaren Leu-
ten, den Paulinern schenkte; welche Schenkung K.
Mathias Corvin, als Herr von Desterreich A. 1490.
beståttigte. (Bern. Peg)

Ursulinerinnen. U. W. W. f. Nonnenklöster.
Ursprung. D. W. W. A. 1312. ein kleines Dorf des
Klosters Melt, nächst dem Schloffe Bielach. (Hueber)
Urthal. D. M. B. Urthaler Amt, dem Grafen von
Hoyos, zur Herrschaft Rohreck unterworfen.
Utendorf. D. W. W. Uttindorf, A. 1590. Vettens
dorf, jest Vettenhof, ein Gut der Montecucculischen
Herrschaft Mitteran hinter St. Pölten, an der Bie
lach oberhalb Prinzersdorf.

Udalram von Uttindorf wird A. 1115. als Zeus ge angeführt. (Hueber ) Ulrich von Utendorf hatte mit Lilienfeld, wegen der Güter zu Laim, bey Eschenau Streit, welchen Herzog Albert I. A. 1287. zum Vortheile des Klosters entschied. (Hanthaler) Wolfs gang Uttendorfer lebte A. 1468. (Hueber )

V.

St. Valentin. U. W. W. ein Pfarrdorf an der neune kirchner Poststraße nach Glocknig, links im

Gebirge, hinter Windpassing.

St. Valentin. O. W. W. ein Pfarrdorf der Herrschaft Erlakloster, imgleichen ein Amt der Herrschaft Bår wart, südwárts der Strengbergerstraße, hinter Al tenhofen, an der Erla. Die Gegend bey diesem Or te wird der Valentinerboden genannt.

Parn

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