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neuburg, hinter Kreußenstein. Das Domkapitel zu Wien, die Herrschaft Kreußenstein, und die Pfarre Hausleuten haben hier Unterthanen.

Der adeliche Freyhof zu Oberrohrbach, Aichberg genannt, ist ein besonderes Gut.

Rohrbach. D. M. B. ein Dorf der Herrschaft Heir denreichstein, hinter der deutschen Theya.

Rohreck. O. M. B. am Isperthals Schloß und Herrs schaft des Grafen von Hoyos, welche 8. besondere Aemter von zerstreuten Unterthanen begreift, und mit den Gütern Isperthal und Wimberg verbunden ist. öhrenbach. D. W. W. ein Dorf der Herrschaft Ra poldenkirchen, bey Agelsdorf.

Der Freyhof ist Kuefsteinisch und gehört nach Pot tenbrunn. Tiklas von Rorenbach lebte A. 1336. (Hueber)

Röhrenbach. D. M. B. ein Pfarrdorf der Herrschaft
Greulenstein, über der Kamp. Die Pfarre hanget
vom Stifte Altenburg ab.

Rohrendorf. U. M. B. auch Rodendorf, dem Stifte
St. Pölten, zur Stadtpfarre Röß gehörig. Etwas
besigen die Herrschaften Braunsdorf und Deinzen-
dorf.
Röhrendorf. D. M. B. Rodendorf, Oberröhrendorf,

der Herrschaft St. Bernhard zum Theil unterthänig. Rohrenreut. D. M. B. ein Dorf unter der Stiftsherrschaft des Klosters Zwettel.

Rohrmühle. U. M. B. beŋ Mistelbach.

Roit. D. M. B. in der Roiten, ein Dorf der Herps - schaft Rastenberg, und des Stifts Zwettel, unter

dem Zufammenflusse der großen und kleinen Kamp. Ronn. D. M. B. f. Raan.

Ronthal. U. M. B. ein Dorf, und ehemaliger Edelsig, zur Herrschaft Grafeneď gehörig, unterhalb Meissau.

Renton,

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Ronton. D. M. B. f. Rabentann.

Röschig. U. M. B. vor Zeiten Respit, Markt unter dem Landgerichte der Herrschaft Rög, mit einer landsfürstlichen Pfarre, die ein paffauisches Dekanat ist; Links der Poststraße noch Bulkau, bey der Gränze von O. M. B. Die Herrschaften Groß, Egenburg, und Braunsdorf, das Stift Altenburg, und die Pfar re Egenburg sind hier begütert. Die nicht weit ents fernte Kapelle der allerheiligsten Dreyfaltigkeit, ist wegen vieler Wallfahrten berühmt. Ticolaus von Respig, war der erste deutsche Abt des Schottenklofters zu Wien nach dem Abzuge der Hiberner, und starb A. 1428. (Necrol. Scot. beym Peß) Rofelgorf. U. M. B. ein Markt mit einer landsfürstlichen Pfarre, westwärts von Oberholabrunn, an der alten Poststraße nach Bulkau; den Herrschaften Braunsdorf und Unterdürrenbach, imgleichen dem Schottenkloster, und der Herrschaft Sigendorf unters worfen.

Das lilienfeldische Eigenthum allhier rührt meis stens von Otten von Rastenberg, und seinem Brus der Alberten von Hohenstein A. 1288. imgleichen von Hansen von Dürrenbach, dem Marschall Ste. phan von Meiffau, und dem Burggrafen Alber zu Gars, A. 1337. her. (Hanthaler)

Roseldorf. U. M. B. ein Kirchdorf der Sinzendorfi schen Herrschaft Steinabrunn, nordwärts von Sto ckerau, bey Unterholabrunn.

Rosenau. D. W. W. ein Dorf von lauter Eisenschmies den bewohnt, an der Ips, nächst dem Schlosse Gleiß, dem Gebiete desselben unterthänig.

Rosenau. O. M. B. Echloß und Herrschaft des Gras

fen von Schallenberg, mit den Gütern Rothenbach

und

Schickenhof, dem Amte Marbach und dem Håckels hofe vereinbart, an der Zwettel, zwischen Zwettel und Engelstein.

Rosenau. O.M. B. etn dahin dienstbares Pfarrdorf. Rosenauer Wald, Ober - Unterrosenauer Wald. O. M. B. zwey Derter von Waldbauern, der Herrschaft Weitra eigen.

Rosenberg. t. D. M. B. Rosenburg, Schloß und Herrschaft des Grafen von Hoyos, mit der Thurmmühle, dem Gute Rothenhof und den Aemtern: Kraanz, Mitterndorf und Weissenlehn verbunden am Kampfluffe, dem Kloster Altenburg gegen über' Roseneckerhof. D. W. W. ein Freyhof des Herrn Stie lers von Roseneck, zu Wagram an der Trafen. Rosenfeld. D. W. W. ein Dorf des Stifts Melk. Rossau. U. W. W. in den wienerischen Linien, nächst

der Stadt, vor dem Schottenthore, an der Donau, wird zu den 11. Gütern oder Dörfern der Stadt ges zählet, und stehet unter dem Magistrate; die Pfarrherrlichkeit aber gehört dem Schottenkloster in der Stadt. Es befindet sich allhier: ein Servitenklo, fter: die k. k. Porcellanfabrik; der k. k. Holzstadel; der prächtige Gartenpallaft des Fürsten von Lichtenstein; die allgemeine Bau und Brennholzniederlage; eine Steinkohlenniederlage aus Oberösterreich; und das Judenspital, nebst dem Freythofe.

Roffis. t. O. W. W. Rofsatz, Schloß, Markt, Pfarre und Gut, zur Schendlischen Crida gehörig, bey der Donau, oberhalb Mautern. Die Pfarre gehört dem Stifte Göttweih. Johann von Rossah war ums Jahr 1455. der 13. Abt zu Säusenstein. Roffisbach. D. W. W. ein Dorf, nächst vorigem, und dem Gebiete desselben unterworfen.

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Rotheau. D. W. W. ein Dorf des Stifts Lilienfeld; an der Trafen, oberhalb Wilhelmsburg.

Rothemühle. U. W. W. an der Wien, nächst Schöne brunn, unter der Grundherrlichkeit von Meidling; ist das Quartier der k. k. Gartenwacht zu Schönbrunn. Rothemühle. U. W. W. nach Kührling dienstbar, hin ter Klosterneuburg, im Walde zwischen der Kegele mühle und Kührling.

Rothemühle. U. W. W. zu Dräßkirchen, der Stift melkerischen Herrschaft daselbst eigen.

Rothenbach. D. M. B. ein Dorf und Gut der Schal lenbergischen Herrschaft Rosenau. Einige paffauische Lehnstücke allhier gehören nach Engelstein. Rothenbach. O. M. B. Schloß und Herrschaft des Grafen von Hoyos zwischen der Kamp und Zwettel, oberhalb Muetrams.

Die davon herrührenden passauischen Lehnstücke gehören nach Engelstein.

Rothenberg. D. M. B. ein Dorf der Herrschaft Pers fenburg.

Rothengrub. U. W. W. ein Landgut des Grafen von

Hoyos, zur Herrschaft Stüchsenstein gehörig, west

wärts von Neustadt hinter Säulersdorf, im Gebirge. Rothengrub. U. W. W. Veste Rothengrub, nächst vorigem, ein brandenburgisches Lehngut des Grafen von Schönborn, mit Neusiedel verbunden. Rothenbaßlacherhof. D. M. B. ein Edelsig und Gut des bayrischen Klosters Rothenhaßlach, zu Weinzierl nächst Krems.

Rothenbaßlacherhof. D. M. B. zu Krems, ein Freyhof, jegt der Hölzelhof genannt.

Rothenbaus. D. W W. Schloß und Gut des Grafen von Boschetti, vormals der Gräfinn Amour de So ria gehörig, mit der Herrschaft Wieselburg verknüpft, an der großen Erlauf, bey Winkelmühl.

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Rothenbof. t. O. M. B. Schloß, Dorf und Gut des Grafen von Hoyos, bey der Donau, oberhalb Mariataferl, mit der Herrschaft Rosenberg vereinbart. Rothenhof. D. M. B. ein Dorf an der Donau, nächst Dürrenstein, zu dieser Starhenbergischen Herrschaft gehörig. Die Einwohner haben das Bürgerrecht zu Dürrenstein, und sind auch daselbst rathsfähig. Rothenbof. U. W. W. ein Freyhof zu Oberlaa, unter dem Wienerberge.

Rothenbof. U. W. W. zu Neudorf an der Draßkirch nerstraße, der Herrschaft daselbst dienstbar.

Rothenbof. U. B. W. in den wienerischen Linien, ein
Gebäude in der Josephsstadt, nächst dem Hause und
Garten des Grafen von der Nath, vor Zeiten ein
Gut der Herren Kielmann von Kielmannseck. (Fuhr-
mann)
Rothenhof. U. M. B. zu Königsbrunn, dem fürstlich
Kevenhüllerischen Gute Eggersdorf dienstbar.

Rothensee. U. M. B. ein Dorf der Herrschaft Staats.
Rothenstein. U. W. W. ein altes ganz verödetes Schloß

an der Donau, bey Hainburg, am Fuffe des Brauns berges, soll der Ungarn Vorgeben nach, ehemals zu Herrschaft Theben gehört haben, welches aber von Desterreich geläugnet wird.

Ortulph und Ulrich von Rotenstein, wurden. A. 1270. als österreichische Edelleute in Schriften angeführt. ( Hueber) Ein anderer Ulrich von Rotenstein stiftete A. 1309. Güter nach Lilienfeld. (Han thaler).

Rotherd. U. W. W. ein Ort von Waldhüttlern, in der Pfarre Lab, unweit Breitenfurt, den k. k. Waldamte unterthänig, mit einem Forsthause, von dem ein Theil des Großamts Reichliefing abhanget

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