PHILOSOPHIE DER NATURWISSENSCHAFT |
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Seite 240
... räumlich beschränkter Gott sein , so müssen die naiven und in Wahrheit heidnischen anthropomor- phistischen und ... räumliche Gestalt ist die Gottheit gebun- den , sie ist überall , in allen Gestalten , sie durchdringt jeden noch so ...
... räumlich beschränkter Gott sein , so müssen die naiven und in Wahrheit heidnischen anthropomor- phistischen und ... räumliche Gestalt ist die Gottheit gebun- den , sie ist überall , in allen Gestalten , sie durchdringt jeden noch so ...
Seite 340
... räumlich . Die Monade ist wir nehmen das hier vorwegein absolut Einfaches , Unteilbares , Unwahrnehm- bares , Unräumliches , also insofern in allem das Gegenteil . Die Monade schliesst sich gegen jede andere Monade völlig ab , ein ...
... räumlich . Die Monade ist wir nehmen das hier vorwegein absolut Einfaches , Unteilbares , Unwahrnehm- bares , Unräumliches , also insofern in allem das Gegenteil . Die Monade schliesst sich gegen jede andere Monade völlig ab , ein ...
Seite 374
... räumlich , zeitlich und qualitativ bestimmt ; ihre Eigenschaften sind veränderlich , ihre Form und ihr Stoff ver- gänglich . Von alledem ist aber das Unendliche das absolute Gegenteil , d . h . es ist das Gegenteil von allem , was wir ...
... räumlich , zeitlich und qualitativ bestimmt ; ihre Eigenschaften sind veränderlich , ihre Form und ihr Stoff ver- gänglich . Von alledem ist aber das Unendliche das absolute Gegenteil , d . h . es ist das Gegenteil von allem , was wir ...
Seite 22
... räumlicher Na- tur sind und in einer Zeitreihe verlaufen . So abweichend sonst die besonderen Vorstellungen des Indiers und des Eskimos sein mögen , räumlich und zeitlich sind ihre Vorstellungen in glei- chem Masse bestimmt . Alle noch ...
... räumlicher Na- tur sind und in einer Zeitreihe verlaufen . So abweichend sonst die besonderen Vorstellungen des Indiers und des Eskimos sein mögen , räumlich und zeitlich sind ihre Vorstellungen in glei- chem Masse bestimmt . Alle noch ...
Seite 26
... räumlich und zeitlich , und ihre Prozesse gehen kausal vor sich ; all dieses nehmen die Menschen von Kindheit an wahr ; mithin bildet sich in uns das räumliche , zeitliche und kausale Vorstellen durch die Einwirkungen der äusseren Welt ...
... räumlich und zeitlich , und ihre Prozesse gehen kausal vor sich ; all dieses nehmen die Menschen von Kindheit an wahr ; mithin bildet sich in uns das räumliche , zeitliche und kausale Vorstellen durch die Einwirkungen der äusseren Welt ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 255 - An Tier und Vögeln fehlt es nicht. So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus Und wandelt mit bedächtger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
Seite 322 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße. Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen. So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt.
Seite 41 - Erden, In keinem Falle darf es ruhn. Es soll sich regen, schaffend handeln, Erst sich gestalten, dann verwandeln; Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ewige regt sich fort in allen: Denn alles muß in Nichts zerfallen, Wenn es im Sein beharren will.
Seite 406 - Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird ; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Seite 112 - Aber im stillen Gemach entwirft bedeutende Zirkel Sinnend der Weise, beschleicht forschend den schaffenden Geist, Prüft der Stoffe Gewalt, der Magnete Hassen und Lieben, Folgt durch die Lüfte dem Klang, folgt durch den Äther dem Strahl, Sucht das vertraute Gesetz in des Zufalls grausenden Wundern, Sucht den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht.
Seite 398 - Ich für mich kann, bei den mannigfaltigen Richtungen meines Wesens, nicht an einer Denkweise genug haben; als Dichter und Künstler bin ich Polytheist, Pantheist hingegen als Naturforscher, und eins so entschieden als das andere. Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit, als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt. Die himmlischen und irdischen Dinge sind ein so weites Reich, daß die Organe aller Wesen zusammen es nur erfassen mögen.
Seite 186 - Alle Erkenntnis durch Sinne und Erfahrung ist nichts als lauter Schein, und nur in den Ideen des reinen Verstandes und Vernunft ist Wahrheit".
Seite 434 - Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige, was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unterbrach und meinen Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz andere Richtung gab.
Seite 387 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!
Seite 387 - Das Grenzenlose dort geschaut, So sähst du dort doch Well auf Welle kommen, Selbst wenn es dir vorm Untergange graut. Du sähst doch etwas! sähst wohl in der Grüne Gestillter Meere streichende Delphine, Sähst Wolken ziehen, Sonne, Mond und Sterne — Nichts wirst du sehn in ewig leerer Ferne, Den Schritt nicht hören, den du tust, Nichts Festes finden, wo du ruhst!