Zimmerische Chronik, Band 92

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Seite 75 - haben sie in gebetten, so er was von solcher kunst berichten, das er inen was zu ainer kurzweil und schimpfbossen erzaigen well. Also hat er zum fenster uß gesehen und dergleichen gethon, als ob im das ungeferd zufall, gesagt, so etwar under inen die heffen bei der protlauben und was die urten, so sie alle verzeren, bezallen
Seite 442 - gesprungen, hat er dann mit im gespracht und sich beflissen, es zu dauzen: «Annele, was thust?» Hat es gesprochen: «Wie künden ir ain solchs peurlin sein? hapt ir nit so baldt gesagt: Annele, was thun ir?» Das hat dann herr Wilhelmen Wernhern so wol gefallen, das er zu zeiten gesagt: «Wolan, Annele, ich will nit
Seite 73 - gewest. Dess findt man ain exempel im Änea Silvio, in seinen sendbriefen, im ersten buch, das er seinem bruder schreibt und begert, das er aim Deutschen, den er zu ime schickt, bericht geh, wo der Venusberg in Italia und wie es ain gestalt darum hab. Zaigt darbei an, das ein furnemer und reicher man, ein medicus bei dem
Seite 152 - worden, so man den Bettler nempt, und wie das liedt vermag, also ist die historia an ir selbs ergangen. Darumb [1289] ist es nit guet, das man die weiber zu gar hart helt; noch vil sorgclicher, das sich ainer in ain solche gefar begipt, wie diser graf Wolf gethon, und darzu in einer so dorlichen sach. Aber die alten
Seite 411 - war ain Lengin, der war er gar im angesicht verirret; kam dahin, das er manichmal von irer wegen des kaisers hof nachraisete, und dieweil der kaiser, auch die kaiserin ime desshalben durch die fienger sachen und geduldeten, das sie, die Lengin, zu zeiten uf begern des herzogen zu im in die herbirg rit, auch nach seinem
Seite 43 - es sei ain gespenst und ain gescheft des bösen geists. Der edelman war ain geherzt man, sprach: «Und da es schon der teufel und sein muetter, so furcht ich in nit, er kan mir auch nichs thuon, dann ich
Seite 397 - sagt auch, es sollen deren scheiben noch mehr an der Tonaw sein, die ain gleichförmige chraft haben, sonderlichen aber bei denen kirchen, so in der ehr des lieben hailigen ritters s. Jörgen seien geweihet. Was die
Seite 73 - an ein gelerten man der kaiserlichen rechten, genant Savinus, der hab im hievor aller band gelegenhait darvon anzaicht. Und wie man sagt, so ist dozumal der herzog von Sachsen selbs mit diser hantirung umbgangen, der durch
Seite 551 - anzaigen, sonder allain furgewendt haben, in dem beschwerdt zu sein, das sie mit Söldnern oder taglönern in den dörfern übersetzt, die inen mit abnutzung der waiden zu überlegen, das sie ire narung und
Seite 109 - zur Scheer, das die mediin und megt, auch die jungen gesellen die eggen durch die Tonaw ziehen, do [hat] grave Endres angericht, das dieselbigen den jungen herren, herr Wilhelmen

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