No. 50. Der trohige Meister. (Mel. Es kann schon nicht immer ze.) I. Ich fürchte mich nicht vor dem Teufel! — Nnd macht er mir Flausen und Zweifel. 2. Ich fürchte auch nimmer Gespenster! 3. Doch niedliche weibliche Geister, Im nächtlichen weißen Gewand, Gern küsse ich Ihnen die Hand. Die mögen mich zwicken und vrücken Mit Amors bezaubernder Macht: Ich beuge mit Ehrfurcht den Rücken, No. 51. Ruf zum Frohseyn. (Eigne Melodie.) I. Einet. Auf! hascht am Rosenfaume Den Len;, ch' er verblüht, Und hin zum leeren Raume Alle. Wir haschen schnell am Saume Sein Blüthen- Duft: Gewand, Eh' ihn zum leeren Raume Des Schicksals Strenge bannt. Der bleiche Grübler fået 2. Nur Aussaat für das Grab, Und jeder Seufzer måhet Ihm neue Rosen ab. Alle. Wir grübeln nicht, und såen und keimt sie auf, wir måhen Sie ab zu Kran; und Strauß. 3. Die Zeit schlägt mit der Hippe Alle. Wir ftoßen an und höreit Nicht ihrer Sense Klang, Und lallen einst in Chören Der Freude Schwanensang. Wenn dann im Rheinpokale Die Abendsonne blinkt, Für uns jum lestenmale Ins Meer hinunter sinkt: Alle. Dann leeren wir die Becher Auf unsers Freundes Wohl, Und bringen ihm als Zecher Der Neige legten Soll. Wie hüpft der leichte Nachen Den Acheron hinauf! Wir träumen fanft, und wachen In Edens Fluren auf; Alle. Wo zu dem Göttermahle Ein Chor von Geistern singt, Und uns die Nektarschale 6. Drum hebt empor die Becher! Alle. Ach Wonne! Wonne! Wonne! Ach Wonne! Wonne! Wonne! Mein Lebenslauf ist Lieb und Luft, Und lauter Liedersang; Ein muntrer Muth in muth'ger Brust Man geht Berg an, man geht Berg ein, Heut grad und morgen krumm, Durch Sorgen wird's nicht anders seyn, Chor. Huideijaja se. Drum kümm'r ich mich nichts drum. Es wird ja auch der junge Most Doch braußt er auf, wie Götterkost, Und wundr ich mich, mir geht es juft Chor. Huideijaja ze. Das wird das Beste seyn. 3. Die Zeit ist schlecht; mit Sorgen trägt Sich mancher ohne Noth. Doch, wo ein Herz voll Freude schlägt, Herein, herein, du lieber Gast, Kredenze den Pokal. Chor. Huideijaja ze. Kredenze den Pokal. 4. Fort, Grillen! wie's in Zukunft geht, Und wer den Scepter führt, Das Glück auf einer Kugel steht, Und wunderbar regiert. Die Krone nehme Bachus hin, Nur der foll König seyn, und Freude sey die Königin, Die Residenz am Rhein. Die Residenz am Rhein. ། ག |