Heinrich Gottfried, Grafens von Mattuschka ...: Flora Silesiaca, oder, Verzeichniss der in Schlesien wildwachsenden Pflanzen, nebst umständlichen Beschreibung derselben, ihres Nutzens und Gebrauches sowohl in Absicht auf die Arzney- als Haushaltungs-wissenschaft. Theil 1-2, Band 1

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Wilhelm Gottlieb Korn, 1776
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Seite 199 - Die Wurzel, welche aus vielen harten Fasern besteht, hat einen ekelhaften Geruch und Geschmack, ist scharf und bitter, erregt Erbrechen, und ist dahero äusserst verdächtig, ob man sie gleich als ein schweiß und harntreibendes Mittel besonders denen Wassersüchtigen angepriesen hat; Doch ist sie getrocknet, oder in einem...
Seite 355 - Wechsels« weise sitzende Blätter, aus deren Winkeln die einzele oder doppelte zuweilen auch mehr kleine rothe, bisweilen weiße Blumen ohne Stengelchen oder doch auf sehr kurzen hervorkommen. Die Zahl der Staubfäden und Griffel ist an dieser Art vollständig.
Seite 358 - Spitzen abwärts gebogen sind; zwischen denselben stehen die 4 etwas bleichem, sehr schmalen und spitzigen, aber eben so langen Blumenblätter, gleichfalls ganz offen. Die Staubfäden sind grün, lang, und gehen spitzig zu ; die gelben Staubbeutel sitzen aber nicht am Ende wie...
Seite 89 - Theile, welcher unten wie abgebissen aussiehet , und woher der abergläubische Name dieser Pflanze entstanden ist, denn man sagt, daß der Teufel die besondere Kraft dieser Wurzel den Menschen mißgönne, und sie deswegen in der Erde abbeisse, damit sie ihre rechte Kraft nicht haben möge.
Seite 356 - Zeiten auch eine Nahrung für die Menschen. ^ Sonst ist er ein beschwerliches Unkraut der Aecker, das sich am besten durch Schweine ausrotten läßt, und besonders wenn er nicht in Sandboden wachst, eine Madliche Pflanze für die Schaafe, welche davon Ver« siopfungen und die Fäule bekommen.
Seite 125 - Blume einblätrig, trichterförmig, so lang als die Röhre ; die Röhre walzenförmig , kürzer als die Mündung;, die Mündung bis zur Hälfte sünfspältig und stumpf; der Schlund mit fünf erhabenen, vorragenden Schüppchen geschlossen.
Seite 141 - Stielen, sie sind eyrund und ganz leicht gezahnt. Die Blumen zeigen sich auf eigenen Stielen , und bilden an dem Gipfel des Stengels eine lockere Aehre, sie sind weiß mit etwas Rosenfarbe ge« mengt , und auf den iappen mit weißen aufrechte
Seite 166 - Sqamenbehältniß, welches auf seiner ganzen Oberfläche mit steifen spitzigen Stacheln besetzt ist. Die ganze Pflanze ist mit einer klebrichten Feuchtigkeit bekleidet , und ihr Geruch äußerst unangenehm und giftig. Abbild. ZV. N,/c. ^//. ». ^l5. 5w/,H. Q»/. H'.
Seite 348 - Blumen kommen noch vor den Blättern, in den ersten Frühlingstagen hervor. Sie sitzen ohne Stengel an den Aesten des Strauches in einer langen gedrungenen Reihe mehrentheils z^und z zusammen, und haben einen sehr angenehmen Geruch.
Seite 152 - Pflanze erreichen, an der sie in die Höhe steigen, und sie oft mit sich niederziehen; die Blätter sind pfeilförmig und lanzenartig zugespitzt , die Blumen , welche einzeln auf einem lan...

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