Der Geschmack des Ostens: Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR

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Aufbau Digital, 17.04.2017 - 214 Seiten

Man ist, was man ißt.

Broiler, Letscho und Bambina: Jutta Voigt sucht nach dem Geschmack des Ostens, in dem sich Kultur und Alltag eines ganzen Landes spiegeln. Die DDR ist untergegangen und mit ihr die Durchreicheküchen der Plattenbauten, die Kübel der Kantinen und die herrschsüchtigen Kellner der HO-Gaststätten. Doch Spreewaldgurken, Hallorenkugeln und Rotkäppchensekt erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Subjektiv und voll erfrischender Ironie erinnert Jutta Voigt an Grilletta und Goldbroiler, an Westapfelsinen und Sarotti-Mohr. Als Zeitzeugin und Tischgenossin beschreibt sie das Einkaufsverhalten, herkömmliche Produkte sowie die untergegangene Restaurantkultur zwischen Kap Arkona und Suhl.

Eine Reise durch die Kulinaria der DDR: erhellend und ganz und gar nicht geschmacklos.

 

Inhalt

Abschnitt 1
1928
Abschnitt 2
1934
Abschnitt 3
1945
Abschnitt 4
1946
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
Abschnitt 8
Abschnitt 10
Abschnitt 11
Abschnitt 12
Abschnitt 13
Abschnitt 14
Abschnitt 15
Abschnitt 16
Abschnitt 17

Abschnitt 9

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Autoren-Profil (2017)

Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis.Bei Aufbau sind bisher erschienen: „Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR“, „Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht“, „Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens“, „Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens“ und „Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht“.

Bibliografische Informationen