Bretonische Volkslieder: (Grösstentheils nach der Sammlung des Herrn

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M. Dumont-Schauberg, 1859 - 479 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 428 - Die des Todes Sichel scheid't, Ach, das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein ; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes Tod.
Seite 395 - Ach Sohne, liebster Sohne mein, Wie hart liegst du gefangen!« »Ach Vater, liebster Vater mein, So hart lieg...
Seite 427 - Vlümeleiu. (Mündlich.) Sterben ist eine harte Büß, Weiß wohl daß ich sterben muß, Und ein Röslein rosenroth Pflanzt mein Schatz nach meinem Tod. Wenn ich mal gestorben bin, Wo begrabt man mich denn hin? Schau nur in den Kirchhof nein, Da wird noch ein Plazlein sein!
Seite 270 - Wechselbalg war und lieth ihr, sich damit vor ihre HauSthür zu stellen und es mit einer Gerte unbarmherzig zu schlagen. Das that die Frau und sogleich trat aus dem Walde gegenüber die Zwergin heraus, brachte der Frau ihr rechtes Kind und nahm das ihre mit in den Wald.
Seite 425 - D» fang die Nachtigall süß und facht. Es flieht der schöne Monat Mai Und mit den Blumen ist« auch vorbei. Glücklich wer in der Jugend stirbt, Und den der Tod im Frühling wirbt. Denn wie die Rose vom Stengel fällt, So scheidet die Jugend aus der Welt. Die in der Jugend nimmt der Tob Die wird bebeckt mit Rosen reth. Nu« Blumen steigt sie zum Himmel empor Wie ber Falter stiegt aus ben Rosen empor.
Seite 44 - Ade zu sagen, halt' er keine Weil', Dem Ritter nach in's weite Land hinaus, Und so verliess er seiner Mutter Haus." Hiernach ist mit grosser Wahrscheinlichkeit behauptet worden, dass wir in dieser einfachen Erzählung „den Kern und Rahmen jener Sage vor uns haben, deren Held im 12.
Seite 83 - Er kehrte von der Jagd nach Haus Die Hunde sprangen ihm voraus. In Händen trug er den Bogen sein Und auf den Schultern ein Wildes Schwein.
Seite 267 - Für zehn soll dieses Essen reichen? Ich sah das Ei lang vor dem Huhn und sah die Eichel vor der Eichen.
Seite 44 - Und schön're gibt es dennoch mit Verlaub, Frau Mutter, Ritter heissen sie, ich glaub'. Ich sag' dir, dass ich fort mit ihnen zieh', Ich will ein Ritter werden so wie sie.

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