Das Heer von Inneröstreich unter den Befehlen des Erzherzongs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn

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F.A. Brockhaus, 1848 - 554 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 189 - Kaiserstaates soll getrennt werden, und daß Ich keinen anderen Frieden unterzeichnen werde - als den, der dieses Land an Meine Monarchie unauflöslich knüpft.
Seite 168 - Könnte ich ebenso leicht Ihren gerechten Schmerz über den Verlust Ihres Sohnes lindern, als ich Ihre Bitte willig erfülle, wie herzlich froh würde ich dann die angesuchte Urkunde ausfertigen, welche das Verdienst Ihres Sohnes bewährt ! Allein, da ich das erste nicht vermag, so kann ich nur der Wahrheit das kalte Opfer bringen, daß ich laut bekenne: Ihr Sohn starb den Tod der Helden!
Seite 168 - Rechte seines Fürsten und seines Vaterlandes. Nie wird ihm dieses den Dank und die Achtung versagen und jeder Soldat wird mit Teilnahme und Rührung seinen Namen nennen, der in den Jahrbüchern der Kriegsgeschichte stets als ein Beispiel zur Nachahmung glänzen wird.
Seite 448 - Da es sein kann. daß ein feindlicher Parlamentär Ihnen den Befehl bringe, Tirol infolge eines Waffenstillstandes zu räumen, so haben Sie diesem Befehl nicht nachzukommen, ausgenommen, er wäre von mir unterfertigt" !^). Mit der Ankunft dieses Handbillets trat Zwiespalt, Verwirrung und Anarchie in Tirol ein.
Seite 135 - Erst vorgestern habt Ihr neue Lorbeeren gesammelt, den Feind, der uns mit vieler Macht angriff, zurückgewiesen, ja völlig geschlagen. Und doch hat heute die Armee eine rückgängige Bewegung gemacht.
Seite 168 - Feindes und flößte durch sein Betragen auch seinen Waffenbrüdern den heroischen Entschluß ein : lieber zu sterben, als ihren Posten dem Feinde zu überlassen. Furchtbar wurde seinem Gegner der Angriff erschwert, bis es endlich diesem gelang, das Blockhaus in Brand zu stecken. Mit dem Degen in der Faust machte Ihr Sohn einen Ausfall und — fiel, überwältigt von der Übermacht.
Seite 231 - Meine Absicht ist nicht mehr, an dem Ufer der Donau eine defensive Schlacht zu geben, bei welcher ich Alles und der Feind bei seinen festen Etablissements durch Batterien mit Belagerungs-Geschütz nichts risquirt...
Seite 539 - Auf einen moralischen Impuls, auf die Unzufriedenheit der von Frankreich eroberten, oder ihm zinsbaren Provinzen , auf den allgemeinen Wunsch, auf vernichtete Vorurtheile und auf das Erwachen der unterdrückten Völker sollen wir also unsere Hoffnungen gründen?
Seite 188 - ... entscheidenden Sieg über die Feinde erfochten, welche nach einem beispiellosen Verluste sich zurückzuziehen gezwungen waren. Bedeutendere Ereignisse werden mit Gottes Beistand diesen folgen und dann werden wir uns wieder die Hände reichen und mit vereinigten Kräften dem Feinde Trotz bieten. Bis dahin harret aus! Ihr habt der Welt gezeigt, was ein tapferes Volk vermag, wenn es für die Erhaltung seiner Religion und für Befreiung vom fremden Joche die gerechten Waffen ergreift.

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