Ein Roman und sein Schauplatz: die Logik des erzählten Raums bei Thomas BernhardEs geht in dieser Arbeit um die Refugien, in denen sich die Protagonisten vieler Prosawerke Thomas Bernhards vor der Welt verschanzt haben. Gefragt wird nach der Weise, in der sich diese Gebäude als literarische Räume im Text konstituieren. Im Zentrum steht der Roman «Das Kalkwerk»; zusätzlich einbezogen werden weitere Werke Bernhards sowie Vergleichspositionen literarischer Raumgestaltung älterer Autoren (Lessing, Stifter, Kafka). |
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Seite 12
Ueberall dort nämlich , wo die Figur und die ihr zugehörige Rede nur unter dem
Aspekt der Variation eines Typischen begriffen wird , ist der Text nicht mehr in
sich geschlossenes , einer individuellen Gesetzmässigkeit gehorchendes Werk ...
Ueberall dort nämlich , wo die Figur und die ihr zugehörige Rede nur unter dem
Aspekt der Variation eines Typischen begriffen wird , ist der Text nicht mehr in
sich geschlossenes , einer individuellen Gesetzmässigkeit gehorchendes Werk ...
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... vollständig und ist deshalb auch nicht mehr mit den dort gültigen Begriffen ,
sondern nur noch mit solchen psychologischer Art beschreibbar : Das Kalkwerk
besitzt hier nicht die Gestalt eines Raumes , sondern die einer Erfahrung . Es hat
...
... vollständig und ist deshalb auch nicht mehr mit den dort gültigen Begriffen ,
sondern nur noch mit solchen psychologischer Art beschreibbar : Das Kalkwerk
besitzt hier nicht die Gestalt eines Raumes , sondern die einer Erfahrung . Es hat
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Verweise auf dieses Buch
Bibliografische Informationen
| Titel | Ein Roman und sein Schauplatz: die Logik des erzählten Raums bei Thomas Bernhard Band 16 von Zürcher germanistische Studien |
| Autor/in | Christoph Meister |
| Verlag | P. Lang, 1989 |
| Original von | University of California |
| Digitalisiert | 21. Juni 2007 |
| ISBN | 3261041307, 9783261041302 |
| Länge | 130 Seiten |
| Zitat exportieren | BiBTeX EndNote RefMan |