Geschichtliche AufsätzeGebrüder Paetel, 1903 - 540 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 456 - Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung.
Seite 483 - Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
Seite 435 - Veranlassung geben wird. Dazu gehören ruhige politische Zustände und - Geld, und es wäre ein schwer sich bestrafender Fehler, wollte man mit einer wohlfeilen Heeresverfassung prangen, die deshalb im Momente der Entscheidung den Erwartungen nicht entspräche. Preußens Heer muß mächtig und angesehen sein, um, wenn es gilt, ein schwerwiegendes politisches Gewicht in die Wagschale legen zu können.
Seite 435 - Die Armee hat Preußens Größe geschaffen und dessen Wachsthum erkämpft; ihre Vernachlässigung hat eine Katastrophe über sie und dadurch über den Staat gebracht, die glorreich verwischt worden ist durch die zeitgemäße Reorganisation des Heeres, welche die Siege des Befreiungskrieges bezeichneten. Eine...
Seite 453 - Hat Deutschland derartige Vergewaltigungen seines Rechts und seiner Ehre in früheren Jahrhunderten schweigend ertragen, so ertrug es sie nur, weil es in seiner Zerrissenheit nicht wußte, wie stark es war.
Seite 470 - Jahre sagen zu tonnen, daß wir sicherlich voll und ganz fest zu einander gehört haben, Ich mit Meinem ganzen Herzen und Denken, die Armee mit vollster Treue, Hingebung und Pflichterfüllung, für welche Mein Dank und Meine Anerkennung die lebendigste Empfindung Meines Herzens bis zu Meinem letzten Athemzuge bleiben wird.
Seite 104 - Aber nachdem sich geordnet ein jegliches Volk mit den Führern, Zogen die Troer in Lärm und Geschrei einher, wie die Vögel: So wie Geschrei ertönt von Kranichen unter dem Himmel, Welche nachdem sie dem Winter entflohn und unendlichem Regen, Dort mit Geschrei hinziehn an Okeanos...
Seite 257 - Gott gebe mir", sagte Pescara, „hundert Jahre Krieg und nicht einen Schlachttag; aber heute ist kein Ausweg." Er begab sich in die Mitte seiner Spanier und stellte ihnen vor, daß kein Fußbreit Landes ihnen angehöre, kein Stück Brot da sei, um davon morgen zu leben; „aber vor euch", rief er, „ist das Lager, wo man Brot vollauf hat, Fleisch und Wein, Karpfen vom Gardasee. Wir müssen es...
Seite 465 - ... Segen begleitet sein werde. Der Ordnung, der Freiheit, der Gerechtigkeit, der gleichen Liebe für alle Kreise Unseres Volkes sei unverbrüchlich diese Arbeit gewidmet. Möge Friede nach Außen und im Innern den Bau dieses Hauses beschirmen! Auf immerdar sei das Haus ein Wahrzeichen der unauflöslichen Bande, welche in großen und herrlichen Tagen die deutschen Länder und Stämme zu dem Deutschen Reiche vereinigt haben! Dazu erflehen Wir den Segen Gottes!
Seite 438 - Es ist nicht die Absicht, mit dem Vermächtniß einer großen Zeit zu brechen. Die preußische Armee wird auch in Zukunst das preußische Volk in Waffen sein.