John Prince-Smith's Gesammelte schriften: Kommissionsbericht über das Gewerbegesetz vom 9. Februar 1849. Der Handelsminister auf sechs Stunden. Grund- und Kapitalrente. Vom Volkswirthschaftlichen Kongress (zwei Vorträge). Vermischte volkswirthschaftliche Schriften. Lebensskizze, verfasst von Dr. Ott Wolff. Hrsg. von Dr. Karl Braun. Mit dem photographischen Bildniss John Prince-Smith's. 1880F. A. Herbig, 1880 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeine Arbeit und Kapital Arbeitstheilung Auslande baaren Baarschaft Bankakte Bedarf Bedürfnisse Befriedigung Befriedigungsmittel Berlin Beschäftigung Beschränkung besonders bestehen bestimmt bien bloss damals Deutschen Deutschland Eigenthum einheimischen einzelnen Eisen Eisenproduktion Elbinger England Entwickelung erst Erwerb Excellenz Frage freihändlerischen Freiheit ganze geistige Gesetze Gewerbe Gewerbefreiheit Gewinn giebt grossen Grund Handel Handelsfreiheit Handelspolitik Handwerker höheren Hypothek indem Industrie Interesse Jahre jetzt John Prince-Smith Julius Faucher Kapital Kapitalisten Kongress Konjunkturen Konkurrenz könnte Konsumenten Kosten Kräfte Lande lassen Leben Leistungen lichen Maasse machen macht Meister Menschen mesure Millionen Thaler Millionen Zentner Mittel möglich monnaie muss müsste National-Zeitung nationalen Natur neuen nöthig Nothwendigkeit Papiergeld Pauperismus politischen Preise Preussen Prince-Smith Produkte Produktion produzirt quantité Recht Reichthums Robert Peel Roheisen schaftlichen Schriften Schutz Schutzzölle soll sollte Staat Stangeneisen Tauschwerth Thätigkeit Theil Thlr unsere valeur Verbrauch Verbrauchsmittel Vereinigung Verhältniss Vermehrung verschiedenen Verwendung viel Volks volkswirth volkswirthschaftlichen Vortheil Waaren weniger Werth wieder wirthschaftlichen Wissenschaft wohl Wohlfeilheit wollen Zins Zoll Zollverein
Beliebte Passagen
Seite 80 - Es werden sich alsdann diejenigen Gewerbe von selbst erzeugen, die mit Vortheil betrieben werden können, und dieses sind wieder diejenigen, welche dem jedesmaligen Produktionszustande des Landes, und dem Kulturzustande der Nation am angemessensten sind. Es ist unrichtig, wenn man glaubt, es sei dem Staate vortheilhaft, Sachen dann noch selbst zu verfertigen, wenn man sie im Auslande wohlfeiler kaufen kann.
Seite 80 - Auslande wohlfeiler kaufen kann. Die Mehrkosten, welche ihm die eigene Verfertigung verursacht, sind rein verloren und hätten, wären sie auf ein anderes Gewerbe angelegt worden, reichhaltigen Gewinn bringen können. Es ist eine schiefe Ansicht, man müsse in einem solchen Fall das Geld im Lande zu behalten suchen und lieber nicht kaufen.
Seite 220 - Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt. Aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen...
Seite 367 - Der fortgeschrittne Mensch trägt auf erhobnen Schwingen Dankbar die Kunst mit sich empor, Und neue Schönheitswelten springen Aus der bereicherten Natur hervor.
Seite 80 - Neben dieser Unbeschränktheit bei Erzeugung und Verfeinerung der Produkte ist Leichtigkeit des Verkehrs und Freiheit des Handels sowohl im Innern als mit dem Auslande ein notwendiges Erfordernis, wenn Industrie, Gewerbefleiß und Wohlstand gedeihen soll, zugleich aber auch das natürlichste, wirksamste und bleibendste Mittel, ihn zu befördern.
Seite 220 - Deshalb muss ich es eine recht bedauerliche Verirrung nennen, wenn die Unterzeichner der Adresse in dem Benehmen der Göttinger Professoren eine Vertheidigung der...
Seite 220 - Ich gebe Ihnen auf die Eingabe vom 30. v. M., mit welcher Sie mir die von mehreren Bürgern Elbings unterzeichnete Adresse an den Hofrat und Professor Albrecht überreicht haben, hierdurch zu erkennen, dass mich dieselbe mit unwilligem Befremden erfüllt hat. Wenn ich auch annehmen will, dass es nur Gewissenszweifel gewesen sind, welche den Professor Albrecht bewogen haben, die ihm angesonnene Eidesleistung für unstatthaft zu halten, so -bin ich doch so weit entfernt, die in der Erklärung des Albrecht...
Seite 221 - Schritt ernstlich mißbilligen und es beklagen, daß durch die Irrtümer der unberufenen Urheber der Adresse die gute und patriotische Gesinnung der ganzen Stadt verdächtigt worden ist. Ich überlasse es Ihnen, diese meine Eröffnung den Unterzeichnern der Adresse bekannt zu machen. Berlin, den 15. Januar 1838. Der Minister des Innern und der Polizei v.
Seite 220 - Beurtheilung des Verfahrens Sr. Majestät des Königs von Hannover dadurch gerechtfertigt oder auch nur entschuldigt zu finden, dass ich solche vielmehr für eine ebenso unbesonnene als tadelnswerthe, und nach diesseitigen Landesgesetzen selbst strafbare Anmaassung halte.
Seite 14 - Betriebe desselben nachgewiesen zu haben (§. 30.), dürfen außerhalb ihrer Fabrikstätten keine Gesellen oder Gehülfen beschäftigen. §. 33. Inhaber von Magazinen zum Detailuerkauf von Handwerkerwaarcn dürfen sich mit deren Anfertigung nicht befassen, wenn sie nicht die zum Betriebe des betressendeu Handwerks erforderliche Meisterprüfung bestanden haben.