Pylip, Hans 671 Sell, Heinrich 665, 669 Wafsner, Ludw. 665 668 Seyler, Dr. Gotthold. 448 Sigl, Jak. Preger, Dr. Theod. . 667 Prell, Rob. Prielmann, Pius Radina, Dr. Aug.. Ruppel, Sigwart 666 Silverio, Dr. Oswald. 666 Soyter, Karl 192 Speck, Hans 664 Spelthahn, Jos. 192 Speyerer, Kurt. 664 Sponsel, Heinrich. 671 Stählin, Dr. Otto. 671 Stamm, Friedr. 669 Stark, Joseph 665 Stefl, Frz. 668 Steidl, Karl. 192 Steier, Dr. Aug. 747 Steindl, Klemens 664 Steiner, Friedr. 448 Steinheimer, Eduard. 670 Stemplinger, Dr. Ed.. 747 Stengel, Karl Freih. v. 192 Stocker, Dr. Max. 192 Stöckel, Dr. Herm. 665 Straub, Michael 668 Straufs, Karl 666 Stroh, Dr. Joh. Weber, Matthias 318, 666 669 Weinrich, Hans 670 Weils, Dr. Theodor. 448 Wetzlar, Dr. Adolf. 192 Weitnauer, Dr. Karl 668 Wildenrother, Isidor 663 Will, Dr. Joh. 669 667 670 667 669 191 665 Wippel, Max 191 663 665 . 668 667 668 669 667 . 664 671 Zahler, Rudolf. 669 Gymnasiallehrervereines, erscheinen in 6 Doppelheften jährlich im K. Reissinger, Aus dem Schulleben früherer Zeit. Examen zu Speyer im Jahre 1761 Jos. Schreiegg, Die Abgangsprüfung an den Progymnasien. Seite 52 Jos. R. Bäumel, Kritik der Polybianischen Staatstheorie H. Stich, Die Einschränkung des Lateinunterrichtes nach Flierles Vorschlägen A. Wendler, Messung des mechanischen Wärmeäquivalentes mit einfachen O. Pfleiderer, Die Entstehung des Cristentums, bespr. von O. Stählin. . 62 A. R. Fritzsche, Vorschule der Philosophie. M. O. Paul Krische, E. u. L. Weber, Zur Erinnerung an Hugo Weber. Handbuch für Lehrer höherer Schulen, bearbeitet von A. Auler Comenius' Grofse Unterrichtslehre, übersetzt von Lion. K. Sachse, Chr. A. Ohly, Der Schwäbische Dichterkreis, bespr. von Jakob der Geschichte der klassischen Philologie. bespr. von Stemplinger bespr. von Schühlein H. Heubach, Die Odyssee als Kunstwerk, bespr. von Seibel O. Weifsenfels, Auswahl aus den griech. Philosophen, II. Teil, bespr. G. Michaelis, Meisterwerke der griech. Literatur in deutscher Übersetzung für Lehranstalten ohne griech. Unterricht, I. Teil, bespr. von Raab P. Dörwald, Aus der Praxis des griech. Unterrichtes in Obersekunda, bespr. Clemens Alexandrinus. 2. Bd., herausg. von Otto Stählin, U. v. Wil lamowitz-Moellendorff etc., Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, 2. Aufl., bespr. von Preger. Falkenberg, Ziele und Wege für den neusprachl. Unterricht. Aneignung und Verarbeitung des Wortschatzes im neusprachl. Unter- richt. Walter, Der französ. Klassenunterricht auf der Unterstufe. Passy, Pétite Phonétique comparée des principales langues euro- péennes. Dubislav, Methodischer Lehrgang der französ. Sprache für höhere Lehranstalten (6 Teile), bespr. von Steinmüller Französisch-englische Klassikerbibliothek, herausg. von J. Bauer und Dr. Th. Link, Nr. 52. 53. 54. Jahrbuch der deutschen Shakespeare Gesellschaft, 43. Jahrg. 1907. - Dr. Th. Link, Grammaire de Récapitulation de la Langue française. - I. Abteilung. Abhandlungen. Aus dem Schulleben früherer Zeit.1) 2. Ein philologisches Examen zu Speyer im Jahr 1761. Von einem philologischen Examen im Jahr 1761 zu sprechen ist natürlich nur mit der nötigen Einschränkung möglich; Philologen in unserem Sinne gab es ja damals noch nicht, die Lehrer an höheren Schulen waren vielmehr fast alle ausschliefslich theologisch vorgebildet und hatten sich auf der Universität nur nebenbei noch mit dem Altertum beschäftigt. Erst nachdem F. A. Wolf sich am 8. April 1777 in Göttingen ohne Rücksicht auf den Widerspruch des Universitätsrektors als studiosus philologiae immatrikuliert hatte, kam diese Kategorie von Studenten auf, aus denen sich nach und nach ein eigener Stand der Gymnasiallehrer entwickelte. Aber es lag doch bereits vor Wolf etwas wie eine Trennung von Lehr- und Predigtberuf schon auf der Universität in der Luft, wie deutlich aus einer Bemerkung hervorgeht, die im Jahr 1768 Joh. Dav. Michaelis (Orientalist, Theologe und Polyhistor in Göttingen) in seinem Werk „Raisonnement über die protestantischen Universitäten in Deutschland" I S. 146 macht: ,,Die übende Zubereitung künftiger Schulmänner und Informatoren gehört eigentlich zu keiner Fakultät. . . Denn ob man gleich die Schulleute gemeiniglich unter den Theologen zu wählen pflegt, und die meisten Kandidaten des Predigtamts vorher zu einigen Jahren Information verdammt sind: so nimmt oder verlangt man doch zu Schulämtern und Informatorstellen auch bisweilen Juristen; und seit einiger Zeit haben einige, die den seltenen rauhen Vorsatz auf Universitäten mitbringen, dereinst Schulleute zu werden, sich blofs auf Schulstudien gelegt, ohne sich mit der Theologie zu beschäftigen." Das Wertvolle an Wolfs Vorgehen lag darin, dafs er durch seinen Matrikel- Eintrag die innere Berechtigung und Notwendigkeit, diese,,Schulstudien" oder das Studium der Philologie als ein selbständiges Lehrfach der Universität neben die andere zu stellen und aus einer unfreien, durch die Theologie gebundenen Wissenschaft eine freie unabhängige zu machen, zu klarem Ausdruck brachte. Mit Recht bezeichnet man jenen Tag als den Geburtstag der Philologie. 1) S. Jahrg. 1907 S. 316 ff. Blätter f. d. Gymnasialschulw. XLIV. Jahrg. 1 |