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das ständige und höchste Axiom seiner Exegese ist, wenn man dabei sich vergegenwärtigt das mufs man allerdings wissen und begriffen. haben dafs unsere Exzerpte und Lexica ganz besonders häufig in mythologischen Dingen Ansichten über Aristarch verbreiten, die seinem Standpunkt als Forscher und seinen Meinungen direkt in das Gesicht schlagen. Und so wollen wir denn unserer Überlieferung etwas näher treten und sie kritisch beleuchten.

Sehen wir uns doch mit dem Namen der Kyklopen in das dunkle Reich der regardn geführt, für dessen Erhellung das Licht des Aristarchischen Geistes, wenn auch nicht ganz erloschen, so doch in unserer Überlieferung stark verdunkelt worden ist. Die von Apollonius 12, 29 uns gegebene Versicherung καὶ ἔστιν ὅλος ὁ τόπος οὗτος τῶν προβλημάτων rückt erst recht die Möglichkeit zweifellos sicherer Ermittlung in weite Ferne.

Reich, ja fast überreich fliefsen hier unsere Quellen wenigstens zur Klarstellung einiger Punkte. Beginnen wir mit den Bemerkungen zu : 106

Κυκλώπων δ ̓ ἐς γαῖαν ὑπερφιάλων ἀθεμίστων,

-

so gibt uns das Schol. Η darüber die folgende Auskunft: ἢ τῶν μεγαλοφυῶν τῷ σώματι τῶν δισήμων γὰρ ἡ λέξις – ἀθεμίστων δὲ τῶν νίμοις μὴ χρωμένων· φησὶ γὰρ θεμιστεύει δὲ ἕκαστος παίδων ἠδ ̓ ἀλόχων (114) · εἰ γὰρ ἦν καθεμίστων ἀντί τοῦ ἀδίκων, πῶς λέγει ,,οἅ ῥα θεοῖσι πεποιθότες"; (107) εἰ δ ̓ εἴπη τις, καὶ πῶς ὁ Πολύφημος φησιν οὐ Κύκλωπες Διός αιγιόχου ἀλέγουσι (275), σκοπείτω τὸ πρόσωπον, ὅτι Πολυφήμου ἐστὶ τοῦ ὠμοφάγου καὶ θηριώδους· καὶ Ἡσίοδος ἰχθύσι μὲν καὶ θηρσὶ καὶ οἰωνοῖσι πετεινοῖς ἔσθειν ἀλλήλους, ἐπεὶ οὐ δίκη ἐστὶν ἐν αὐτοῖς, ἀνθρώποισι δ ̓ ἔδωκε δίκην (Op. 277) ὥστε Πολύφημον μόνον λέγει ὑπερήφανον καὶ ἄδικον, τοὺς δὲ λοιποὺς πάντας Κύκλωπας εὐσεβεῖς καὶ δικαίους καὶ πεποιθότας τοῖς θεοῖς, ὅθεν καὶ ἀνῆκεν αὐτοῖς αὐτομάτως ἡ γῆ τοὺς καρπούς.)

Zur Erhärtung der letzteren Behauptung von der dixaloovvn der Kyklopen sehen wir V. 225 herangezogen und in diesem Sinne gedeutet: ἐκ τούτων ἡ δικαιοσύνη τῶν Κυπλώπων δήλη, ἐκ τοῦ ἀμελῶς εὑρεθῆναι τὸ σπήλαιον πλῆρες ὂν τυρῶν τε καὶ θρεμμάτων. ᾔδει γὰρ ὁ Κύκλωψ ὅτι οὐδεὶς ὑφαιρήσεται τῶν ἐπιχωρίων Τ.

Ferner 275

οὐ γὰρ Κύκλωπες Διὸς αἰγιόχου ἀλέγουσιν

τὸ ἴδιον ἁμάρτημα κοινὸν ποιεῖται· ὅτι γὰρ οἱ ἄλλοι Κύκλωπες οὐκ ἦσαν ἄθεοι, φησίνοῦσον δ ̓ οὔπως ἐστὶ Διὸς μεγάλου ἀλέασθαι" (411). Ja sogar den höchst unschuldigen Vers 508 ἔσκε τις ἐνθάδε μάντις

sehen wir in diesem Sinne ausgeschlachtet: ἐκ τούτου νοητέον, ὅτι

1) Mehr oder minder ausführlich sehen wir dieselbe Behauptung wiederholt in anderen Scholien, die hier auszuschreiben nicht verlohnt. Dagegen können wir nicht verzichten auf den Bericht des Apollonius lex. Hom. 12, 23: ὁ γοῦν Ηλιάδωρος Αρισταρχείως μεταφράζων φησί, καθὸ οὐ κοινοῖς χρῶνται νόμοις· ὁ γὰρ Αρίσταρχος λέγει δικαίους εἶναι τοὺς Κύκλωπας ἐκτὸς τοῦ Πολυφήμου .

ου

...

δεισιδαίμονες οἱ Κύκλωπες, ὅτι ὑπήκουον βουλήμασι θεῶν, καὶ οικ ἀπέκτεινον τοὺς προλέγοντας αὐτοῖς τινα παρὰ θεῶν ἐσόμενα Q.

Wer diese Weisheit glaubensselig und prüfungslos übernimmt und gar für Aristarch verwertet, erweist dem grofsen Philologen damit einen sehr schlechten Dienst. Wir haben dagegen das Folgende auszuführen:

1. Zunächst bewegen wir uns hier auf dem höchst unsicheren und schlüpfrigen Boden der ethisierenden Philosophen, der Pfuschereien eines Antisthenes u. a., deren Schritte wie die der góẞinua v xai Avóvτwv ein so nüchterner Mann und ein so guter Philologe wie Aristarch entweder von vornherein als müfsig verurteilte oder nur soweit berücksichtigte, als es unbedingt geboten schien. Kurz und gut könnte die Arbeitsweise dieser Art von philogogischer Exegese dahin zusammengefasst werden: ,,Jede Stelle ist ihr recht, keine war ihr je zu schlecht". So tragen denn auch die gegebenen Auspressungen des Textes die Signatur dieser Methode unverkennbar an der Stirne.

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2. Einen weiteren und stärkeren Anhalt um die Autorschaft Aristarchs abzulehnen gibt uns nun aber der Anfang des zuerst mitgeteilten Schol. aus H: ἢ τῶν μεγαλοφυῶν τῷ σώματι. Gewils ύπερφίαλος ist eine δίσημος λέξις. Aber eine Erklärung fängt weder im Deutschen noch im Griechischen an mit oder, mit , also ist eine andere vor ihr stehende, von dem Exzerptor mifsbilligte, weggestrichen worden und das ist keine andere als die Aristarchs gewesen, für den auch die Deutung des ὑπερφίαλος = μεγαλοφυής τῷ σώματι mit aller Entschiedenheit abgelehnt werden mufs.

3. Noch mehr aber befremdet das Zitat aus Hesiod. Dasselbe ist wohl am Ende mehr zur Ornamentierung als zur Erklärung tov ὠμοφάγου καὶ θηριώδους herangezogen und steht himmelweit ab von der streng philologischen Weise, womit Aristarch sonst den Hesiod verwendet.

4. Aber das letzte und entscheidende Wort spricht in unserer Frage das System der unerbittlich strengen Exegese. Wenn nämlich Aristarch von den Phäaken las † 5 f.:

ἀγχοῦ Κυκλώπων ἀνδρῶν, ὑπερηνορεόντων, οἱ σφεας σινέσκοντο, βίηφι δὲ φέρτεροι ἦσαν oder eine Zusammenstellung wie 7 206:

ὥσπερ Κύκλωπές τε καὶ ἄγρια φύλα Γιγάντων verglichen mit 55

ὅς ποθ' ὑπερθύμοισι Γιγάντεσσιν βασίλευεν,

so war für ihn die wirkliche homerische Auffassung der Kyklopen gar keine Frage, oder wenn es eine solche gab, so hat er sie in diesem und keinem anderen Sinne definitiv entschieden. Und dafür haben. wir auch einen Zeugen, den man bisher leider nicht hat zu Wort kommen lassen, obwohl er doch mehr wiegt als all das breite und lahme Gerede der andern Scholien und des Eustathius. Dem Vorkämpfer für die dixαiooúvn der übrigen Kyklopen mit Ausnahme des einen Ver

brecherexemplares, Polyphem, wird in dem Schol. T schlagend entgegengehalten: ἀλλ' ἔμπροσθεν εἶπεν βιαίους οἵ σφεας σινέσκοντο (ζ 6) ὥσπερ καὶ τοὺς Γίγαντας „ὃς ποθ' ὑπερθύμοισι Γιγάντεσσιν βασίλευεν (η 59). Damit ist die Sache im Sinne Aristarchs abgemacht und er hat genau so erklärt, wie wir Modernen erklären und erklären müssen.)

Also kann die von Lehrs gegebene Darstellung vor der Kritik nicht bestehen. Sie scheitert einmal an den Prinzipien von Aristarchs exegetischem System und kommt zu Fall durch die kaum entschuldbare Nichtberücksichtigung unserer besten Quelle. Seien wir froh, wenn wir Aristarch auf Grund von beiden von einer seiner ganz und gar unwürdigen Auffassung erlösen können.

Die eigenartige Ansicht Aristarchs über die Einäugigkeit des Kyklopen Polyphem wurde von Lehrs gar nicht berührt und kann darum auch hier übergangen werden.

Wir gehen nun zum zweiten und letzten Beispiel über, wo zum Glücke die Überlieferung etwas besser gelagert ist.

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4 167 ἐπισσείῃσιν ἐρεμνὴν αἰγίδα: ὅτι τοῦ Διὸς ὅπλον ἡ αἰγὶς πρὸς τοὺς νεωτέρους ποιητὰς καὶ ὅτι καταιγίδων καὶ ζοφώδους καταστάσεως παρασκευαστική ἐστιν. Μ 253 ὅτι διὰ τῶν ἀποτελουμένων φανερόν, ὅτι τὴν αἰγίδα ἔσεισεν ὁ Ζεύς. Ο 229 λάβ' αἰγίδα: ὅτι τοῦ Διὸς ἡ αἰγὶς ὅπλον· Ἀπόλλωνι γοῦν δίδωσιν. 310 Ηφαιστος Διὶ δῶκε: ὅτι σαφῶς Διὶ ἐσκεύασται ἡ αἰγίς καὶ οὐκ ἔστιν ̓Αθηνᾶς, καθὼς οἱ νεώ

1) Aristarch müfste nicht der Philologe, der er wirklich war, oder überhaupt kein Philologe gewesen sein, wenn er nicht gleich von vornherein und prinzipiell eine abweisende Stellung genommen hätte gegen die Träume und Konstruktionen, welche die Philosophen von ethisierender Richtung fast durchweg in ganz und gar unzulässiger Weise in den Homer hineintrugen; denn abgesehen davon, dafs sie fast samt und sonders auf Kosten des rein poetischen Gehaltes gemacht werden, sind sie es in erster Linie gewesen, welche die durch und durch unwissenschaftliche und unphilologische Manier der unterlegenden und überlesenden" Exegese zum System erhoben haben. Auf sie dürfte wohl der exegetische Grundsatz gemünzt sein, den Eustathius Einleitung zur Ilias S. 7 mitteilt: xai tàs ἱστορίας δεῖ μένειν ἐφ ̓ ἑαυτῶν. Wie hat sich z. B. Plato legg 676 A f. ganz unbekümmert um das υπερφιάλων αθεμίστων ein leuchtendes Bild von den Kyklopen und ihrer Unschuld zurechtgelegt. Die auch von Eustathius 1617, 50 erwähnte copikia trieb so auch den Antisthenes, der also aus einem Teil der oben angeführten Bemerkungen zu uns spricht, zu der unhaltbaren und von Aristarch verworfenen Erklärung, die wir in T zu t 106 lesen: Αντισθένης δέ φησιν, ὅτι μόνον τον Πολύφημον εἶναι ἄδικον <λέγει>. καὶ γὰρ οὗτος τοῦ Διὸς υπερόπτης ἐστίν· οὐκοῦν οἱ λοιποὶ δίκαιοι. διὰ τοῦτο γὰρ καὶ τὴν γὴν αὐτοῖς τὰ πάντα αναδιδόναι αὐτόματον· καὶ τὸ μὴ ἐργάζεσθαι αὐτὴν δίκαιόν ἐστιν. Es scheint durchaus nicht angezeigt, über dergleichen Abnormitäten leichthin hinwegzugehen, weil sie uns einen unfehlbaren Ausblick eröffnen, was Aristarch und die Philologen von Alexandria nicht alles wegzuräumen hatten um die Grundlagen unserer Wissenschaft fest und dauerhaft für alle Zeiten zu gestalten. Im Banne derselben arbeitet sogar noch ein Eratosthenes (cf. Rhein. Mus. N. LXIII, 369).

τεροι ποιηταὶ λέγουσιν. P 594 ὅτι ἴδιον ὑποτίθεται τῆς αἰγίδος τὸ ἀνέμων ποιεῖν συστροφάς. ἀπὸ τοῦ αὐτοῦ δὲ καὶ καταιγίδες αἱ πνοιαὶ αἱ xáτw dïoσovoαi. Ergo hoc docemur de aegide: primum ea concussa tempestatem et tenebras (doch wohl also Gewittersturm) cooriri, dein Jovis esse nec alium deum uti, nisi a Jove acceperit. Ut aliis argumentis, sic hoc posteriore conclusum versus 2 20, 21 spurios esse."

Wir sind so frei die hier angeführten Scholien einer kritischen Betrachtung zu unterstellen, ausgehend von der festen Methode und Arbeitsweise Aristarchs und haben demnach zu bemerken:

1. Zu 167: a) Zunächst kann einmal aus dieser Stelle für die vorgetragene Lehre ein unfehlbar sicherer Schlufs für die Behauptung nicht gezogen werden, doch soll darauf kein Gewicht gelegt werden. b) Der Auszug ist insofern irreführend und darum zu verwerfen, weil er im Leser die falsche Vorstellung erweckt, als ob die vεάτεQu πоntai unterschiedlos allen Göttern die aiyis gegeben, während O 310 richtig hinzufügt καὶ οὐκ ἔστιν Αθηνάς; der Zusatz durfte also darum hier nicht fehlen. c) Der Gedanke mit ὅτι – παρασκευαστική ἐστιν ist an dieser Stelle und in dieser Form glatter Unsinn; denn dem Gedanken an Gewitter und Wirbelsturm, Finsternis etc. darf hier unmöglich Raum gegeben werden.

2. O 310 xai ovx čotiv 'Adηvas! So wirklich? Aber wie beurteilt denn Aristonicus, resp. Aristarch B 447, E 738, 204, 401, x 297, wo Athene, genau wie bei den späteren Dichtern, mit der aiyis ausgerüstet erscheint, ohne irgendwelche Avertierung durch den Dichter, wie etwa O 229?

3. P 594 ist so verkürzt, dafs man es schwer begreift und notwendig in die Irre gerät.

Brauchbar ist also einigermafsen M 253 und O 229.

Liest man das alles nun aber gar in dieser Ordnung, die hier von Lehrs eingehalten ist, so ist der Wunsch begreiflich: o Herr! Erlöse uns von Aristonicus- und von Aristarch.

Das erstere hat er getan - und wir wollen nun sehen, ob der Wunsch auch für den zweiten berechtigt ist. Wir haben nämlich hier ein ganz ausgezeichnetes, aber ebenfalls verkürztes Exzerpt aus Porphyrius, das mit seinen ýuara natürlich nicht das geringste zu tun hat und sich zu diesem Auszug des Aristonicus ungefähr verhält wie ein streng wissenschaftlicher Kommentar zu den Anmerkungen einer herzlich schlechten und mifsratenen Schulausgabe! Und diese einzige wichtige Quelle hat Lehrs auf der Seite liegen lassen und darum dem Aristarch eine Lehre von der aiyis angedichtet, an welche derselbe niemals auch nur gedacht hat.

Das Ergebnis von Aristarchs Forschung tritt hier fast zurück vor dem Einblick in seine Arbeitsweise, die wir hier einmal festzustellen und zu verfolgen in der glücklichen Lage sind.

Wie nur noch bei der Skylla liegt hier der äusserst seltene Fall einer Deutung durch Aristarch vor. Auf Grund des ausge

zeichneten Auszuges des Porphyrius, Schr. 40 ff., 26, der aus einer vorzüglichen Quelle stammen dürfte, wollen wir mit aller Vorsicht unter Heranziehung und Verwertung des andern brauchbaren Materials den Beweisgang Aristarchs darzulegen suchen.

I. Wortsinn, Wirkungen und ursprüngliche Bedeutung der Aegis.

a) Zur Bestimmung des ersteren hatte Aristarch den törichten Einfall sich Rat beim Dichter selbst zu holen, Porph. 41, 10 B 147, 148. ἠύτε κινήσῃ ζέφυρος βαθὺ λήιον ἐλθὼν

λάβρος ἐπαιγίζων.

Die Worte des Porph. 41, 14 ff. mögen am Ende nicht vollständig intakt sein, aber τὸ αὐτὸ δὲ τὸ λάβρος ἐπαιγίζων βούλεται δηλοῦν zeigt den Gedanken Aristarchs zur Genüge, was αἰγίς besagen will Sturmwind. Er wird also auch nicht vorübergegangen sein. an den gleichen Worten ο 293:

=

τοῖσιν δ' ἔκμενον οὖρον ἵει γλαυκώπις Αθήνη,

λάβρον ἐπαιγίζοντα δι' αιθέρος.

=

Also vom Bekannten zum Unbekannten stürmend, brausend verstand jeder Grieche, demnach mufs beim Wort sinn von aiyís die gleiche Bedeutung statthaben: Sturm. Vom homerischen Standpunkt aus ist jede andere Bedeutung abzuweisen. In diesem Sinne lesen wir bei Porph. 41, 21 durchaus im Geiste Aristarchs τὴν τοῦ Διὸς αἰγίδα συμβέβηκε ὠνομάσθαι διὰ τῆς Ὁμήρου ποιήσεως ὡσαύτως τῇ περὶ τοὺς ἀνέμους λεγομένῃ κατὰ μὲν αὐτὸν ἐκεῖνον αἰγίδι, καθ' ἡμᾶς δὲ καταιγίδι.

b) Wenn wir nun zur Schilderung der Wirkungen der αἰγίς übergehen, so wollen wir in gleicher Weise unserem Führer uns anvertrauen, nur dürfte es sich empfehlen des besseren Verständnisses wegen die von ihm eingehaltene Ordnung umzukehren. Es werden nämlich im folgenden zwei Stellen behandelt, die über Wirkung und ursprüngliche Bedeutung der aiyis das entscheidende Wort sprechen. P 590 ff., M 251 ff. Wenden wir da unsere Blicke vorerst nur der Hauptsache zu und stellen die Nebenmomente zunächst zurück. Porph. 42, 13: ποτὲ δὲ διότι μὲν ἐπέσεισε τὴν αἰγίδα τοῖς ̓Αχαιοῖς ἀπὸ τῆς Ἴδης ὁ Ζεὺς οὐ παρέδωκε ῥητῷ λόγῳ, τὸ δὲ γενόμενον ἀπ' αὐτῆς (ἐπ' αὐτοῖς cod.) ἐσήμαινε, διὰ τοῦ συμβάντος συνιστὰς τὸ προηγούμενον (das letztere eine bekannte Lehre Aristarchs durch den Schlufsakt den vorausgegangenen Akt veranschaulichen)· λέγει γὰρ Μ 251 f. :

=

ὡς ἄρα φωνήσας ἡγήσατο, τοὶ δ ̓ ἅμ ̓ ἕποντο

ἠχῇ θεσπεσίῃ, ἐπὶ δὲ Ζεὺς τερπικέραυνος

ὥρσεν ἀπ' Ἰδαίων ὀρέων ανέμοιο θύελλαν,

ἥ δ' ἐθὺς νηῶν κονίην φέρεν.

Fassen wir nun von allen anderen Bemerkungen vorerst absehend die Hauptsache ins Auge, so sehen wir durch die im Drucke hervorgehobenen Worte, dafs auch hier wieder die Aegis mit Bliz

Blätter f. d. Gymnasialschulw. XLIV. Jahrg.

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