Kaiser Wilhelm. Sein Leben und seine Zeit. 1797–1888Springer Berlin Heidelberg, 01.01.1888 - 204 Seiten |
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... ließ sich troß ihrer schweren Krankheit , troß Kälte , Sturm und Schnee- gestöber von Königsberg nach Memel bringen . Mit den Worten : „ Ich will lieber in die Hände Gottes als dieser Menschen fallen , “ trat sie am 3. Januar 1807 die ...
... ließ sich troß ihrer schweren Krankheit , troß Kälte , Sturm und Schnee- gestöber von Königsberg nach Memel bringen . Mit den Worten : „ Ich will lieber in die Hände Gottes als dieser Menschen fallen , “ trat sie am 3. Januar 1807 die ...
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... ließ sich nicht günstig an . Aber die Monate August , September und Oktober brachten Napoleon fast nichts als Niederlagen , und zum zweitenmal kam er nach Paris zurück fast ohne Armee . Prinz Wilhelm , am 15. Juni zum Premier- leutnant ...
... ließ sich nicht günstig an . Aber die Monate August , September und Oktober brachten Napoleon fast nichts als Niederlagen , und zum zweitenmal kam er nach Paris zurück fast ohne Armee . Prinz Wilhelm , am 15. Juni zum Premier- leutnant ...
Seite 13
... ließ er sich zulegt jenen unglückseligen Befehl abringen . Nicht die Revolu- tion , sondern die Monarchie hatte kapituliert . Sein ganzes Leben lang konnte der König diesen übereilten Schritt nicht verwinden . Er hatte damit nichts ...
... ließ er sich zulegt jenen unglückseligen Befehl abringen . Nicht die Revolu- tion , sondern die Monarchie hatte kapituliert . Sein ganzes Leben lang konnte der König diesen übereilten Schritt nicht verwinden . Er hatte damit nichts ...
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... ließ an den Prinzen eine mündliche Mitteilung in diesem Sinne gelangen . Dieser , welcher um keinen Preis den Schein auf sich laden wollte , als weiche auch er vor der Revolution zurück , ließ dem Könige erklären , daß er auf eine bloße ...
... ließ an den Prinzen eine mündliche Mitteilung in diesem Sinne gelangen . Dieser , welcher um keinen Preis den Schein auf sich laden wollte , als weiche auch er vor der Revolution zurück , ließ dem Könige erklären , daß er auf eine bloße ...
Seite 26
... ließ deshalb im Februar 1859 , zu einer Zeit , wo auf seine Neujahrsrede hin die ganze Welt den Einmarsch der französischen Truppen in Italien erwartete , Preußen ähnliche Eröffnungen , wie 1851 durch Persigny , machen und bot ihm ...
... ließ deshalb im Februar 1859 , zu einer Zeit , wo auf seine Neujahrsrede hin die ganze Welt den Einmarsch der französischen Truppen in Italien erwartete , Preußen ähnliche Eröffnungen , wie 1851 durch Persigny , machen und bot ihm ...
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Kaiser Wilhelm: Sein Leben und Seine Zeit, 1797-1888 (Classic Reprint) Wilhelm Müller Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
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Beliebte Passagen
Seite 144 - Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen.
Seite 143 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten, und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen.
Seite 53 - Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen — sondern durch Eisen und Blut.
Seite 41 - Meine Pflichten für Preußen fallen mit Meinen Pflichten für Deutschland zusammen. Als deutschem Fürsten liegt Mir ob, Preußen in derjenigen Stellung zu kräftigen, welche es vermöge seiner ruhmvollen Geschichte, seiner entwickelten Heeresorganisation unter den deutschen Staaten zum Heile Aller einnehmen muß.
Seite 24 - In Deutschland muß Preußen moralische Eroberungen machen, durch eine weise Gesetzgebung bei sich, durch Hebung aller sittlichen Elemente und durch Ergreifung von Einigungselementen, wie der Zollverband es ist, der indes einer Reform wird unterworfen werden müssen. - Die Welt muß wissen, daß Preußen überall das Recht zu schützen bereit ist.
Seite 4 - Äußern hat er die meiste Ähnlichkeit mit ihm; nur wird er, glaube ich, nicht so schön. Sie sehen, lieber Vater, ich bin noch in meinen Mann verliebt. Unsere Tochter Charlotte macht mir immer mehr Freude; sie ist zwar verschlossen und in sich gekehrt, verbirgt aber, wie ihr Vater, hinter...
Seite 81 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen, als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten — in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen.
Seite 149 - Wir haben erreicht, was seit der Zeit unserer Väter für Deutschland erstrebt wurde: die Einheit und deren organische Gestaltung, die Sicherung unserer Grenzen, die Unabhängigkeit unserer nationalen Rechtsentwicklung.
Seite 130 - Wilhelm. 9 zusprechen, um so mehr, als diese großen Erfolge wohl geeignet sind, den Kitt noch fester zu gestalten, der die Fürsten des Norddeutschen Bundes und meine anderen Verbündeten, deren fürstliche Mitglieder ich in diesem großen Momente zahlreich um mich versammelt sehe, mit uns verbündet, so daß wir hoffen dürfen, einer glücklichen Zukunft entgegen zu gehen.
Seite 135 - Metz ist nunmehr die letzte der feindlichen Armeen, welche uns beim Beginn des Feldzuges entgegentraten, vernichtet worden. Diesen Augenblick benutze Ich, um Euch Allen und jedem Einzelnen, vom General bis zum Soldaten, Meinen Dank und Meine Anerkennung auszusprechen. Ich wünsche Euch Alle auszuzeichnen und zu ehren, indem Ich heute Meinen Sohn, den Kronprinzen von Preußen, und den General der Kavallerie, Prinzen Friedrich Karl von Preußen, die in dieser Zeit Euch wiederholt zum Siege geführt...